Am Samstag, den 18. Mai wurde das Motorrettungsboot (MRB) „Bammelecke” in Anwesenheit von Reinickendorfs Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) getauft. Die Mitglieder der Tegeler Station Forsthaus nennen ihr Rettungsboot liebevoll „33er”, da dies auch der Funkrufname “Pelikan 33” ist.
Die ehrenamtlichen Wasserretter der Station Forsthaus leben nach ihrem Leitspruch: „Wasser lieben – Leben retten.“ Mit der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat der Fuchsbezirk einen verlässlichen Partner am Tegeler See, der zugleich die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt ist. „Sie ist wie eine große Familie, die füreinander und für die Gesellschaft einsteht. Das Ehrenamt ist das Herzstück ihrer Arbeit, für andere einzustehen“, sagte die Bürgermeisterin in ihrem Grußwort.
Vorbildliches Teamwork, Verantwortung und Unterstützung seien weitere wichtige Aspekte des Engagements der Lebensretter. „Sie haben sich in der Gemeinschaft zusammengeschlossen, um das Netzwerk der Ehrenamtlichen zu stärken. Wasserrettungsdienst erfordert Geld und Zeit, die oft knapp bemessen sind, aber Ertrinken kostet Leben. Diesem Motto folgend setzen Sie sich seit Jahrzehnten für den ehrenamtlichen Wasserrettungsdienst ein. Dafür danke ich Ihnen von Herzen im Namen der Reinickendorfer Bürgerschaft“, so Emine Demirbürken-Wegner.
Als Taufpatin durfte sie an der Seite von Ute Steffenhagen, seit 50 Jahren Mitglied im DLRG Reinickendorf, Dr. Peter Nawrotzki, Vorsitzender des Motoryachtclubs Tegel, und Gerhard Trosche, ehemaliger DLRG Bezirksleiter mit über 50 Jahren Mitgliedschaft, an der Zeremonie teilnehmen. „Es war eine besondere Ehre, Teil dieses bedeutenden Moments zu sein. Ich wünsche dem Motorrettungsboot „Bammelecke” eine sichere Fahrt zu jeder Zeit, genug Wasser unter dem Kiel und stets eine sichere Rückkehr!“
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