Mudau: Randalierer unterwegs – Zeugen gesucht

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▷ POL-REK: 211213-1: Pedelec-Fahrerin bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Quelle: Pixabay.com

Berichte aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

A81 / Adelsheim: Von der Fahrbahn geweht – 50.000 Euro Schaden

Eine Windböe wehte einen Sattelzug am Donnerstagmorgen von der Autobahn 81. Der 61-jährige Fahrer war mit seinem Truck gegen 7 Uhr in Richtung Heilbronn unterwegs, als sein Fahrzeug zwischen den Anschlussstellen Osterburken und Möckmühl vom Wind erfasst wurde. Der Laster kam von der Fahrbahn ab und in der Folge nach etwa 30 Metern im Wald zum Stehen. Für die Bergungsarbeiten musste der rechte Fahrstreifen der A81 gesperrt werden. Der Fahrer blieb unverletzt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf circa 50.000 Euro.

Mudau: Randalierer unterwegs – Zeugen gesucht

In der Nacht auf Mittwoch waren mutmaßlich Randalierer in Mudau unterwegs. Nachdem die Polizei zunächst im Einsatz war um Einkaufswägen von der Bahnhofstraße in ihren Unterstand auf einem nahegelegenen Supermarktparkplatz zu räumen, ergaben sich nun Hinweise auf mehrere Sachbeschädigungen in der Nähe. Aus der Auslage vor dem Supermarkt wurden zwei Säcke mit Blumenerde geöffnet und diese herumgeworfen. Dabei wurde die Hauswand des Supermarktes beschmutzt. In der Jahnstraße zerstörten die Täter mutwillig die Scheibe eines Unterstandes bei einem Sportplatz.
Die Polizei ermittelt nun, ob es einen Tatzusammenhang zwischen den einzelnen Fällen gibt. Zeugen, die in der Nacht auf Mittwoch in Mudau verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben oder eine der Taten beobachten konnten, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, zu melden.

Obrigheim: Ermittlungen nach Großeinsatz

Nach dem Großeinsatz von Polizei, Rettungsdienst, der Feuerwehr, der psychosozialen Notfallnachsorge sowie der Obrigheimer Gemeindeverwaltung an zwei Obrigheimer Schulen am Donnerstagnachmittag ermittelt nun die Kriminalpolizei. Mehrere Zeugen hatten am Donnerstag, gegen 15 Uhr, in unmittelbarer Nähe der Schule, zwei Personen gesehen, die eine Waffe bei sich getragen haben sollen. Da zuvor eine scharfe Patrone auf dem Schulgelände gefunden wurde und am Vortrag ein Schriftzug mit einer Gewaltandrohung in einer Toilette der Gemeinschaftsschule entdeckt wurde, waren insgesamt über 150 Einsatzkräfte vor Ort. Am späten Nachmittag wurden die verdächtigen Personen angetroffen und es konnte Entwarnung gegeben werden. Die Polizei hat wegen der Vorfälle ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat eingeleitet. Im Fokus der Maßnahmen stehen die beiden Mädchen, die am Mittwoch vermutlich den Schriftzug in der Toilette angebracht haben sowie der 14-Jährige, der aus wenigen Metern Entfernung mit einer so genannten Soft-Air-Waffe auf ein Klassenzimmer der Gemeinschaftsschule gezielt haben soll. Die Ermittlungen sind in vollem Gange, so dass hierzu keine weiteren Auskünfte möglich sind. Im Zusammenhang mit den Vorfällen weist die Polizei erneut darauf hin, dass derartige Handlungen keine Lappalien und erst recht keine Scherze sind, sondern Straftaten darstellen, die konsequent verfolgt und bei der Staatsanwaltschaft zur Anzeige gebracht werden. Eltern werden gebeten ihre Kinder diesbezüglich zu sensibilisieren und die Konsequenzen aufzuzeigen. Die Ankündigung eines Amoklaufs oder anderer Gewalttaten sind sehr gefährlich und bringen erhebliche Auswirkungen mit sich, gegebenenfalls können hier auch Forderungen über die entstandenen Einsatzkosten erfolgen. Im aktuellen Fall am Obrigheimer Schulzentrum stehen mehr als 20.000 Euro alleine für den Einsatz der Polizei im Raum. Ob diese durch die Verursacher des Einsatzes getragen werden müssen, wird von der Polizei geprüft.

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

Original Quelle Presseportal.de

 

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