Mosbach/Hardheim. In der Gemeinschaftsunterkunft des Kreises in Hardheim wurde am vergangenen Wochenende ein Corona-Fall festgestellt. Wie bei allen anderen Gemeinschaftseinrichtungen auch hat das Gesundheitsamt dann umgehend die erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus eingeleitet. Dazu gehörte das Verhängen einer Quarantäne für die gesamte Unterkunft, die Sicherstellung der Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs und das Abstreichen der Kontaktpersonen. Zudem wurde entschieden, eine Impfung denjenigen anzubieten, die bisher noch nicht geimpft waren, um auch so die Wahrscheinlichkeit einer Ausbreitung zu reduzieren. Eine solche Strategie hatte schon in anderen Gemeinschaftseinrichtungen zur Viruseindämmung beigetragen.
Glücklicherweise zeigen die Abstrichergebnisse am Mittwoch, dass zum derzeitigen Zeitpunkt keine weiteren Ansteckungen unter Bewohnern und Mitarbeitern nachgewiesen werden konnten. Dies ist sicherlich auch ein Ergebnis des schnellen Krisenmanagements in der Einrichtung. Der Dank des Gesundheitsamts geht dabei insbesondere an die Praxis Seitz in Hardheim, die unter anderem die Abstriche und Impfungen vorgenommen hat, sowie an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamts in der Unterkunft.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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