Polizei Berichte aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Buchen: Kanister in den Wald geworfen
Die Polizei Buchen sucht Zeugen, nachdem Unbekannte zwischen Freitag und Dienstag leere Benzinkanister in einen Wald bei Buchen warfen. Der oder die Täter betankten auf einem Verbindungsweg zwischen der Bundesstraße 27 und dem Bödigheimer Weg ein Fahrzeug mit vier 20-Liter-Kanistern Diesel. Die nicht vollständig geleerten Behälter wurden dann zum Teil unverschlossen in den Wald geworfen. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern oder dem Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Buchen, Telefon 06281 9040, zu melden.
Aglasterhausen-Daudenzell: Sportheim beschädigt und vermüllt
Unbekannte feierten am vergangenen Wochenende am Sportheim in Aglasterhausen-Daudenzell und hinterließen Schaden. Eine unbekannte Anzahl von Personen vermüllten den Sportheimvorplatz und beschädigten den Trainingsplatz mittels Fahrspuren zwischen Samstag gegen 15 Uhr und Sonntag gegen 10 Uhr. Außerdem wurde versucht die hintere Terrassentüre des Gebäudes einzutreten, um sich Zutritt zur dortigen Küche zu verschaffen. Dies misslang jedoch. Zeugen, die Hinweise zu der Feier oder den beteiligten Personen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Mosbach, Telefon 06261 8090, zu melden.
Mosbach: Unfall – zwei Verletzte und hoher Sachschaden
Bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend bei Mosbach wurden zwei Personen leicht verletzt. Die 31-jährige Fahrerin eines Ford Focus fuhr gegen 17.30 Uhr auf der Heilbronner Straße in Richtung Bundesstraße 27. Zeitgleich fuhr ein Audi-Fahrer auf der B27 von Neckarzimmern kommend in Richtung Mosbach. Als sich der 39-Jährige kurz vor der Einmündung befand, fuhr die Frau mit ihrem Ford aus dieser auf die B27, um nach links abzubiegen. Hierbei übersah sie vermutlich den Audi und die Fahrzeuge kollidierten. Durch den Unfall wurden beide Fahrzeugführer leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 17.000 Euro.
Neckargerach: Festnahme nach Fahndungsaktion
Nach einer großen Fahndungsaktion konnte ein 21-Jähriger am Dienstag in Neckargerach festgenommen werden. Der junge Mann wurde am Dienstagmorgen aufgrund eines Haftbefehls nach Ermittlungen zu seinem Aufenthaltsort in Neckargerach aufgesucht. Beim Erkennen der Polizei rannte er sofort davon. Auf seiner Flucht sprang er zunächst aus drei Metern Höhe aus einem Fenster eines Wohnhauses in einen darunter befindlichen Bach. Anschließend rannte er in Richtung Ortskern Neckargerach. Mit mehreren Streifen wurde eine größere Fahndungsaktion durchgeführt. Diese erstreckte sich durch die Ortschaft und über einen Waldhang in Richtung der B 27. Durch Zeugen ergingen weitere Hinweise zum Aufenthalt des Mannes. Die Mitteilung der Besatzung eines Güterschiffes führte dann zu dem Flüchtenden. Dieser habe versucht durch den Neckar zu schwimmen und wurde stark unterkühlt durch den Führer des gerade vorbeikommenden Schiffes aus dem Wasser gerettet. Daraufhin konnte er in der Schleuse Guttenbach im Führerhaus durch die Fahndungskräfte der Polizei festgenommen werden. Aufgrund der Unterkühlung musste er in ein Krankenhaus gebracht und dort behandelt werden. Der bereits erlassene Haftbefehl wurde nach Entlassung aus der Klinik in Vollzug gesetzt. Der 21-Jährige befindet sich nun in einem Vollzugskrankenhaus.
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