Neckar-Odenwald-Kreis | LEADER-Regionen in Baden-Württemberg gemeinsam für mehr Klimaschutz

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Neckar-Odenwald-/Main-Tauber-Kreis. Ende März fand das zweite landesweite Treffen der Arbeitsgruppe „Gemeinsam für mehr Klima- und Ressourcenschutz in LEADER“ statt. Gastgeber war diesmal die LEADER-Region Nordschwarzwald. Klima- und Umweltschutz sind derzeit zentrale Themen, die insbesondere den LEADER-Regionen Baden-Württembergs am Herzen liegen. Diese haben in ihren Entwicklungskonzepten der aktuellen Förderperiode 2023-2027 den Klimaschutz und die Anpassung an den Klimawandel stark in den Fokus gerückt.

Doch wie können diese Themen in der aktuellen Förderperiode wirksam umgesetzt werden?

Ökologische Bauweisen, erneuerbare Energien, Energieeinsparung, ressourcenschonendes Wirtschaften, effiziente Flächennutzung, Biodiversität, Nachhaltigkeit – dies sind nur einige der Anforderungen, denen die LEADER-Aktionsgruppen (LAG) in Baden-Württemberg eine hohe Priorität zuordnen.

Unter der Moderation von Dr. Barbara Malburg-Graf vom Entwicklungsbüro „PLAN_N“ startete dieser informative Planungstag mit einem kurzen Impuls zu Klima- und Ressourcenschutz in LEADER. Im Anschluss wurden die Möglichkeiten erörtert, wie die einzelnen LEADER-Regionen sowie ihre zukünftigen Projektträger das Thema Klimaschutz integrieren können.

Bereits am Vormittag wurde deutlich, dass die interne Zusammenarbeit weiter gestärkt werden muss und es eine LEADER-Regionen übergreifende Veranstaltung geben sollte. Diese Schlussfolgerung von Emmanuel Frank, LAG Oberschwaben, war Konsens des ersten Treffens der Klima-Arbeitsgruppe im Frühjahr 2023 und der in der Zwischenzeit darüber hinaus entstandenen Anregungen der Regionalmanagerinnen und -manager.

Am Nachmittag wurde dann in einer Diskussionsrunde genauer auf die Möglichkeiten der Zusammenarbeit eingegangen, wobei Themen wie Organisation, Fördermechanismen, Vergabe und Finanzierung von Projektideen konkretisiert wurden.

Alle Teilnehmer waren sich am Ende des Tages einig, dass ein Leitfaden entwickelt werden muss, den alle LEADER-Regionen in Baden-Württemberg anwenden können. Die Mitglieder der Klima-Arbeitsgruppe werden den Inhalt erarbeiten und gemeinsam mit dem Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz final abstimmen.

Ein weiteres Treffen wurde für Mitte September in der LEADER-Region Mittlerer Schwarzwald geplant.

Interessenten, welche sich gerne dem beim Thema Klimaschutz im Bereich der LEADER-Förderung einbringen möchten, dürfen sich gerne an die Regionalentwicklung Badisch-Franken e.V. unter www.leader-badisch-franken.de oder telefonisch 062821 / 5212-1397 melden.

Ein besonderer Dank gebührte der hervorragenden Planung und Durchführung der Veranstaltung durch die LAG Nordschwarzwald mit Geschäftsführerin Dajana Greger, Stefanie Baier und Beate Lindemeier sowie dem Initiator der landesweiten Arbeitsgruppe, Emmanuel Frank von der LAG Oberschwaben.

Teilnehmende LEADER-Regionen des zweiten Treffens der AG „Mehr Klima- und Ressourcenschutz in LEADER“ waren: Badisch-Franken, Heckengäu, Hohenlohe-Tauber, Jagstregion, Kraichgau, Limesregion Hohenlohe-Heilbronn, Mittelbaden, Mittlere Alb, Mittlerer Schwarzwald, Mittleres Oberschwaben, Nordschwarzwald, Oberer Neckar, Oberschwaben, Ortenau, Südschwarzwald, Westlicher Bodensee.

Quelle :neckar-odenwald-kreis.de

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