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Mosbach/Buchen. Aufgrund der stark steigenden Inzidenzwerte haben bereits viele Kliniken in der Region die Besuchsmöglichkeiten stark einschränken müssen. Auch die Leitung der Neckar-Odenwald-Kliniken sieht sich zu diesem Schritt gezwungen.
Jeder Patient darf täglich bis zu eine Stunde lang einen Besucher oder eine Besucherin empfangen. Besucher müssen sich bis spätestens 12.00 Uhr über die Pforte anmelden. Besuchszeit ist zwischen 16.00 und 19.00 Uhr. Diese Einschränkungen sollen verhindern, dass sich zu viele Besucher gleichzeitig in den Kliniken aufhalten und dann der Schutz von Patientinnen und Patienten, aber auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht mehr sichergestellt ist.
Alle Besucher müssen symptomfrei sein, und es gelten die 3G-Regeln: für einen Besuch muss entweder ein Impfnachweis, ein Genesenen-Nachweis oder ein Nachweis über einen negativen Test einer anerkannten Abstrichstelle vorgelegt werden. Ein Schnelltest darf dabei nicht älter als 24 Stunden, ein PCR-Test nicht älter als 48 Stunden sein. Besucher müssen während des gesamten Aufenthalts im Krankenhaus ihre FFP2-Maske korrekt tragen und die Abstands- sowie Hygieneregeln einhalten.
In begründeten Ausnahmefällen darf von den Besuchszeiten abgewichen werden: So erhalten Mutter oder Vater eines kranken Kindes ebenso Zutritt wie die Angehörigen von Sterbenden. In Buchen darf darüber hinaus, wie schon bisher, eine Schwangere unter der Geburt von einer Vertrauensperson begleitet werden. Für Väter, die das Neugeborene und die Partnerin besuchen möchten, gilt ebenfalls eine Ausnahme. Auch für diese Ausnahmefälle gelten allerdings die 3G-Regeln.
Im Einzelfall können die zuständigen Ärzte entscheiden, ob und wann aus dringenden medizinischen Gründen Besuche möglich sind. Dies muss vorab telefonisch mit dem behandelnden Arzt geklärt werden. Besuche auf den Intensiv- und Isolierstationen sind derzeit nicht möglich.
Der Ärztliche Leiter der Kliniken Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker hat in Absprache mit den Chefärzten die neuen Regeln erarbeitet: „Uns ist bewusst, wie wichtig Besuche und Kontakt zu nahestehenden Menschen für unsere Patienten sind. Der Schutz der vulnerablen Gruppen macht aber diese Einschränkung leider unumgänglich. Wir bitten um Verständnis und appellieren an die Besucherinnen und Besucher, die Regeln zu ihrem eigenen Schutz und zum Schutz der Patienten und Mitarbeiter genau zu befolgen“, so Genzwürker.
Um Kontakte schnell und lückenlos nachverfolgen zu können, werden alle Besucher gebeten, wenn möglich die Luca-App zu nutzen, die auch in den Kliniken zum Einsatz kommt.
Alle Informationen zu den Besuchsregelungen sind auf der Webseite der Klinken abrufbar. Dort stehen zudem die Fragebögen zum Ausdrucken bereit, so dass Besucherinnen und Besucher diese im Idealfall zur Reduzierung von Wartezeiten schon zu Hause ausfüllen können.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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