Mosbach. Mit einer Feierstunde ist am 1. Juni die Ausstellung „Metamorphosis“ von Elke Vater im Foyer des Gebäude 8 im Landratsamt im Beisein zahlreicher Gäste eröffnet worden. Bei der Eröffnung betonte Landrat Dr. Achim Brötel, dass der Titel der Ausstellung gerade jetzt nicht hätte besser gewählt sein können: „Unser Leben erwacht endlich wieder aus der Schockstarre, in die uns das kleine fiese Virus gezwungen hatte. Auch das ist im Grunde nichts anderes als eine Metamorphose.“
Rund 50 Kunst-Verwandlungen, darunter großformatige abstrakte Gemälde, aber auch dreidimensionale fantasievolle Werke, gehören zur Schau. Dafür nutzt Elke Vater als Ausgangsmaterialien unter anderem Schwemmholz, Gips, Metall und Ytong. Die hochglänzenden Oberflächen aus Epoxidharz sind eine Besonderheit der Ausstellung „Metamorphosis“: „Die Farben kommen so dann intensiv beim Betrachten rüber“, erklärte die Künstlerin, die noch als Altenpflegerin arbeitet. Die Fertigstellung der letzten Exponate liegt gerade zwei Monate zurück.
Im Gespräch mit Marius Munteanu erzählte Elke Vater dann, dass sich ihre Passion zur Kunst schon in frühster Kindheit herauskristallisierte und bis heute ein wichtiger Bestandteil in ihrem Leben geblieben ist. Das Leben selbst mit all seinen Facetten ist ihre Inspiration – die Quelle, aus der sie immer wieder neue Impulse schöpft. Impulse, die zu Farben, Bildern und Objekten werden. Persönliche Begegnungen mit anderen Künstlern brachten die Künstlerin, die in ihrer Wahlheimat Mosbach lebt, immer weiter. Kunst ist für sie der Raum, frei zu sein, Grenzen selbst setzen zu können.
Die Ausstellung „Metamorphosis“ kann noch bis zum 2. September zu den Öffnungszeiten des Landratsamtes oder nach Terminvereinbarung unter 06261/84-0 im Landratsamt besichtigt werden.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
https://wertheimerportal.de/notrufnummern-deutschland/