Odenwald-Kreis | Rückblick auf den Kreisbesuch von Ministerpräsident Winfried Kretschmann

Neckar-Odenwald-Kreis. Ministerpräsident Winfried Kretschmann besuchte den Kreis. Im Vorfeld sagte er: „In diesem Jahr wird der Neckar-Odenwald-Kreis 50 Jahre alt: ein guter Grund zu feiern! Ganz im Norden des Landes zwischen Main und Neckar gelegen, hat der Kreis nicht nur mit seinen schönen Naturlandschaften viel zu bieten. Mit ihrer Innovationsfreude finden die Menschen Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit, wie die Energiewende oder den Fachkräftemangel. Ich freue mich auf die verschiedenen Programmpunkte, persönlichen Begegnungen und Eindrücke vor Ort.“

Mit einem symbolischen Spatenstich durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann unter anderem im Beisein von Landrat Dr. Achim Brötel, Minister Peter Hauk, Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder, Bürgermeister Markus Günther, Ortsvorsteher Hubert Mühling sowie Projektierer Marek Steiff erfolgte  der Startschuss für die Erneuerung der Windenergieanlage WP-10 der Windenergie S&H GmbH in Walldürn-Altheim. Damit wird mit diesem Standort im Windpark Altheimer Höhe ein weiteres Zeichen für erneuerbare Energien und Klimaschutz in der Region gesetzt.

Auch der Besuch und Rundgang von Ministerpräsident Winfried Kretschmann mit der Unternehmensleitung der Firma AZO GmbH & Co. KG in Osterburken stand auf dem Programm. Die AZO-Gruppe ist weltweit eines der erfahrensten Unternehmen, wenn es um das automatische Rohstoffhandling geht. Der Gast aus Stuttgart ließ sich über die Rohstoff-Automation und -Logistik in Produktionsprozessen der Branchen Nahrung, Pharma, Kosmetik, Chemie und Kunststoff informieren.
Weitere Themen des Besuchs waren die Fachkräftegewinnung sowie die Aus- und Weiterbildung unter den besonderen Rahmenbedingungen im ländlichen Raum.

Der Abschluss des Kreisbesuchs des Ministerpräsidenten erfolgte bei einem Bürgerempfang im Dorfgemeinschaftshaus in Seckach-Zimmern. Nach der Begrüßung durch Landrat Dr. Achim Brötel sprach Ministerpräsident Winfried Kretschmann und suchte anschließend das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Rupert Laible und Tamara Kühner umrahmten den Bürgerempfang erstklassig mit musikalischen Beiträgen.