Mosbach. Nach erhöhten Quecksilberwerten im Biomonitoring der Sonderabfalldeponie Billigheim haben Untersuchungen des Landratsamts im Rahmen der Lebensmittelüberwachung keinen Nachweis von Quecksilber in den beprobten Agrarprodukten erbracht. Im Labor untersucht wurden Proben von Rohmilch, Birnensaft, Äpfeln und Kartoffeln.
Bereits zuvor hatte die vom Landratsamt veranlasste, ergänzende Entnahme von oberflächennahen Bodenproben keinen Hinweis auf einen Schadstoffeintrag erbracht.
Auch die vom Regierungspräsidium Karlsruhe im Rahmen der Futtermittelüberwachung erhobenen Proben erbrachten keinen Nachweis von Quecksilber. Es handelte sich bei den untersuchten Proben um eine Probe Maissilage sowie eine Probe einer aktuell gefütterten Gesamtration für Milchkühe.
Weitere Untersuchungen seitens des Betreibers dauern an.
Quelle :neckar-odenwald-kreis.de
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