Der Johanneskirchplatz soll ökologisch aufgewertet werden.
Es ist vorgesehen anstelle des in die Jahre gekommenen Rosenbeets eine Staudenfläche mit trockenheitsverträglichen Stauden und Gräsern und hohem Wert für Insekten anzulegen. Hierzu gibt es eine Kooperation des Bezirks mit der Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau und Arboristik e.V. (LVGA), Großbeeren. Das Beet wird mit unterschiedlichen Substraten und Mulchmaterialien angelegt. Der Effekt auf die Pflanzen wird ausgewertet.
Der Fachbereich Grünflächen hat ein Landschaftsarchitekturbüro gebunden, das in Kürze Beteiligungstermine mit Interessierten und der Stiftung Kleine Plätze begleiten und daraus eine Planung erstellen wird. Der Fachbereich Grünflächen möchte den Schwerpunkt bei der Aufwertung auf natürliche Pflanzstrukturen setzen und dieses in Einklang mit der Nutzung durch die Nachbarschaft bringen.
Um diese Aufwertungsmaßnahmen ausführen zu können, werden am 06.02.2023 die verwilderten Rosen entnommen. Der abgestorbene Wachholder und unerwünschter Sämlingsaufwuchs in der dahinterliegenden Pflanzfläche werden entfernt. Die Hainbuchenhecke im Hintergrund wird wieder in Form gebracht.
Mit diesen ersten Arbeiten soll auch die Diskussion zur Aufwertung des Johanneskirchplatzes angeregt werden.
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