Offenbach: Schwer misshandelte tote Hundewelpen in Mülltonne entdeckt – PETA bietet 1000 Euro Belohnung für Hinweise

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Offenbach / Stuttgart, 15. Februar 2022 – Tierquäler gesucht: Einem Medienbericht zufolge entdeckte ein Autofahrer am vergangenen Montagabend gegen 18:50 Uhr zwei tote Hundewelpen in Offenbach. Die Hundebabys waren auf dem Parkplatz Hainbach-Süd an der Autobahn 3 in einer Mülltonne entsorgt worden. Neben der Frage, wer die Hunde in die Abfalltonne geworfen hat, muss auch geklärt werden, was vor dem Tod mit den Welpen passiert ist. Laut Berichtangaben geht die Polizei davon aus, dass die Hundekinder, bei denen es sich um die „Rasse“ Cocker Spaniel handelt, massiv misshandelt wurden. Einer der Welpen weist einen Genickbruch auf, zudem seien die Tierkinder durch die Misshandlung extrem entstellt. Die Kriminalpolizei Offenbach ermittelt und nimmt unter 069-80981234 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.

PETA setzt Belohnung aus

Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die die tatverantwortliche Person überführen. Menschen, die etwas beobachtet oder anderweitige Hinweise haben, werden gebeten, sich bei der Polizei oder telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation zu melden – auch anonym.

„Wer die kleinen Hundebabys auf so fürchterliche und grausame Weise misshandelt und dann wie Müll entsorgt hat, muss schnellstmöglich aufgeklärt werden. In diesem Fall haben wir es mit einem Täter zu tun, von dem eine große Gefahr auch für andere Lebewesen ausgeht“, sagt Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Wir setzen uns dafür ein, dass der oder die Täter überführt und zur Rechenschaft gezogen werden.“

Tierquälerei ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.

Zusammenhang zwischen Gewalttaten an Menschen und Tieren

Fachleute aus der Psychologie und Justiz sind sich mittlerweile einig, dass Vergehen an Tieren vermehrt Aufmerksamkeit verlangen. Aggressionsforscher Christoph Paulus von der Universität des Saarlandes sagt dazu: „Geschätzte 80 bis 90 Prozent aller extremen Gewalttäter haben vorher bereits Tiere gequält.“ [1] Über den Zusammenhang von Tierquälerei und Gewalttaten klärt PETA in der Broschüre „Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei“ auf, die als Informationsquelle für Staatsanwaltschaften, die Richterschaft und Polizei sowie Angestellte im sozialen Bereich dient.

PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der Tatverantwortlichen zu helfen.

Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.

[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.

Weitere Informationen:

Tierquälerei.de

PETA.de/Themen/Staatsanwalt

Pressekontakt: Julia Zhorzel, +49 711 860591-536, [email protected]

Quelle : PETA.de

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