17 Schulen und eine Einrichtung des Zweiten Bildungswegs haben sich seit Schuljahresbeginn auf einen intensiven Prozess eingelassen: Im Schulversuch „Hybrides Lehren und Lernen” der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie entwickeln und erproben diese Schulen hybride Lehr- und Lernformen. Sie sichern so wertvolle Erfahrungen aus den unterschiedlichen Phasen und Formaten des Unterrichts in der Pandemie und leisten einen wichtigen Beitrag für die Gestaltung zeitgemäßen Lernens. In einem Online-BarCamp präsentieren die Schulen erste Ergebnisse. „Diese Schulen haben sich auf ei-nen intensiven Schulentwicklungsprozess eingelassen. „Sie haben sich selbst, ihr Hanhttps://cryptpad.fr/form/#/2/form/view/5HYIdZpu8Zcn1tArRu3N5QWw7OTaLZ2jp97IlHyQS7I/deln, ihre Lernsettings gewissermaßen durch die digitale Brille betrachtet und analysiert. Sie werden dabei neben viel Gutem auch manche Baustelle entdeckt haben, und gerade das macht einen Schulversuch so wertvoll“,
sagt Astrid-Sabine Busse, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie, in ihrem Video-Grußwort.

Der Termin findet am 15. Juni zwischen 13:00 bis 17:00 Uhr statt (Link unten anbei)

Die Fragen drehen sich keineswegs nur um die technische Ausstattung und die Bereitstellung von Endgeräten. Im Schulversuch zu hybridem Lehren und Lernen geht es um mehr: um das Zentrum aller schulischen Aufgaben, um das Lernen und das Lehren. Die Schulen beschäftigen sich zudem verstärkt mit den Grundbedingungen des Lernens, mit den Voraussetzungen für einen gelungenen Wissens- und Kompetenzerwerb. Es geht zentral darum, Schülerinnen und Schüler fit zu machen für ein selbstbestimmtes Handeln in der Schule und in der zukünftigen Arbeitswelt.

Das Online-BarCamp dient dazu, den Berliner Schulen die Möglichkeit zu geben, Einblicke in die ersten Erfahrungen zu erhalten. In dieser offenen und agilen Veranstaltungsform wird der Schulversuch mit seinen Projekten sichtbar. Interessierte können sich gerne anmelden und auch eigene Sessions anbieten. Link