PETA crasht Deutsche Bauernverband-Veranstaltung – PETA Deutschland e.V.

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Tierrechtsorganisation fordert zum Internationalen Tag der Milch Komplettausstieg aus der Tierhaltung

Calw / Stuttgart, 1. Juni 2023 – Zum heutigen Internationalen Tag der Milch organisierte der Deutsche Bauernverband in ganz Deutschland Veranstaltungen, darunter auch in Baden-Württemberg. Dort fand in Calw eine Aktion mit der Vizepräsidentin des Landesbauernverbandes Roswitha Geyer-Fässler statt. Einige PETA-Aktive unterbrachen die Veranstaltung während der Hofführung mit Zwischenrufen und Schildern, um über die Hintergründe des „Grundnahrungsmittels Milch“ aufzuklären. Die Tierrechtsaktiven informierten lautstark über Rinder-Qualzuchten, Anbindehaltung und der Trennung von Mutter und Kind für die Milchproduktion.

„Am heutigen Weltmilchtag trauern wir um 4 Millionen Kühe, die in Deutschland ausgebeutet und gequält werden, damit sie Milch produzieren“, so Agrarwissenschaftlerin Scarlett Treml, Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie bei PETA. „Sie werden in ein Leben hineingezwungen, das von Leid, Schmerzen und immer wiederkehrenden Trennungs-Traumata geprägt ist. Kuhmilch ist Muttermilch für Kuhkinder, für sonst niemanden. Es ist alles andere als normal, die Milch einer anderen Spezies zu trinken. Massiv klimaschädlich ist es noch dazu. Höchste Zeit also, Deutschland endlich abzustillen!“

Das Leid der Kühe in der Milchindustrie
In der landwirtschaftlichen Tierhaltung werden Kühe immer wieder unter Zwang künstlich befruchtet, um den Milchfluss konstant hoch zu halten. Genau wie menschliche Mütter sind sie neun Monate lang schwanger und geben nur Milch, nachdem sie ein Kind zur Welt gebracht haben. Kuhmutter und -kind haben eine enge Bindung zueinander, die ein Leben lang bleibt. Sie kümmern sich liebevoll um ihren Nachwuchs. In der landwirtschaftlichen Tierhaltung wird ihnen dieses natürliche Bedürfnis jedoch verwehrt. Das Neugeborene wird Kuhmüttern bereits kurz nach der Geburt entrissen – oft schreien die beiden tagelang nacheinander.

Milchprodukte mit katastrophaler Umweltbilanz
Milchprodukte haben zudem erhebliche negative Auswirkungen auf Umwelt und Klima – Butter ist sogar das klimaschädlichste Lebensmittel. [1] Ein Kilogramm Bio-Butter ist zehnmal klimaschädlicher als konventionelle Margarine. [2] Im Vergleich zu einem Liter Pflanzenmilch benötigt die Produktion eines Liters Kuhmilch die 12-fache Landnutzung und verursacht dreimal so viele Treibhausgasemissionen.

PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass wir sie essen oder sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.

[1] Ökotest: „Rindfleisch nur auf Platz 2: Diese Lebensmittel sind die schlimmsten Klimakiller“. Online abrufbar unter: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Rindfleisch-nur-auf-Platz-2-Diese-Lebensmittel-sind-die-schlimmsten-Klimakiller-_600836_1.html. (20.04.2023).
[2] Fritsche, Uwe R./Eberle, Dr. Ulrike (2007): „Treibhausgasemissionen durch Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln – Arbeitspapier“. Darmstadt/Hamburg: Öko-Institut e.V

PETA protestierte am Internationalen Tag der Milch bei einer Veranstaltung des Deutschen Bauernverbandes / © PETA Deutschland e.V.

Dieses und weitere Bilder stehen hier zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen:
PETA.de/Themen/Milchindustrie-Lobby
PETA.de/Themen/Milch
PETA.de/Kampagnen/Kühe-Milchindustrie

Pressekontakt: 
Jonas Meyerhof, +49 711 860591-523, [email protected]

Quelle : PETA.de

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