PETA kritisiert Husky-Schlittenrennen „Baltic Lights“ auf Usedom: „Tierschutzwidrige Veranstaltung muss abgeschafft werden“

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Heringsdorf / Stuttgart, 4. März 2022 – Von heute bis Sonntag findet nach einer zweijährigen coronabedingten Zwangspause wieder das Schlittenhunderennen „Baltic Lights“ am Heringsdorfer Strand auf Usedom statt. Laut der Veranstaltungswebsite werden dafür über 500 Huskys vor Rollschlitten gespannt, die teils mehrfach Rennen über vier Kilometer absolvieren müssen. Peter Höffken, Fachreferent bei PETA, kommentiert:

„Das Schlittenhunderennen ‚Baltic Lights‘ ist eine tierschutzwidrige Zumutung für die Vierbeiner und muss abgeschafft werden. Die meisten Hunde werden in engen Transportboxen über mehrere Stunden zu der Veranstaltung gekarrt. Die Huskys sind bei den Rennen einem hohen Verletzungsrisiko ausgesetzt und ziehen den Schlitten nicht freiwillig. Das Training für solche sinnfreien Wettbewerbe ist oft von Gewalt und Zwang geprägt. Auf Kommando sollen sie Höchstleistungen erbringen, für die ihre Körper nicht ausgelegt sind. Immer wieder werden sogenannte Schlittenhunde rücksichtlos behandelt und nicht ausreichend medizinisch versorgt – was mit ihnen geschieht, wenn sie die geforderte Leistung nicht erbringen, ist häufig unklar. Wir appellieren daher auch an alle Menschen, die bereits Tickets gekauft haben, die Veranstaltung zu meiden und damit ein klares Statement gegen Tierquälerei zu setzen.“

Wir weisen darauf hin, dass das Statement auch in gekürzter Form verwendet werden kann.

Ein Bild, das Text, Person, Mann, Wand enthält.

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Peter Höffken / © PETA Deutschland e.V.

Das Foto senden wir auf Anfrage gerne zu.

Weitere Informationen:
PETA.de/Neuigkeiten/Schlittenhunde-erstickt
PETA.de/Themen/Iditarod

Pressekontakt:

Britta Nolte, +49 711 860591-593, [email protected]

Quelle : PETA.de

https://wertheimerportal.de/faktencheck-tauben-sind-keine-ratten-der-luefte/

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