PETA-ZWEI-Streetteam protestiert vor griechischer Botschaft gegen Ausbeutung Eseln

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Santorin / Berlin / Stuttgart, 12. Juni 2019 – Fragwürdige Tradition auf Kosten der Tiere sofort beenden: Im Rahmen weltweiter Protestaktionen gegen die Ausbeutung von Eseln und Maultieren auf der griechischen Urlaubsinsel Santorin macht das freiwillige PETA-ZWEI-Streetteam Berlin am Sonntag, 16. Juni, ab 15 Uhr vor der griechischen Botschaft am Kurfürstendamm auf das Leid der Tiere aufmerksam. In dieser Woche protestieren auch PETAs internationale Partnerorganisationen in Den Haag, Washington, Paris, London und Sydney.
 
„Die ganze Welt muss erfahren, wie Esel und Maultiere selbst im Jahr 2019 noch auf Santorin ausgebeutet werden“, so Ina Voigt, Leiterin des Berliner PETA-ZWEI-Streetteams. „Tagtäglich müssen sie in der sengenden Sonne schwere Touristen die steilen Treppen rauf und runter tragen. Zudem führt das schlecht sitzende Sattelzeug bei vielen Tieren zu schmerzhaften Wunden und Abschürfungen. Wir appellieren an den Bürgermeister, an die griechische Tourismusministerin und an die zuständigen Behörden, die Eselqualtaxis endlich zu verbieten.“
 
Tag für Tag werden auf der Insel im Ägäischen Meer Esel und Maultiere als „Esel-Taxis“ missbraucht, um Touristen über die gut 500 Stufen bis zur Altstadt der Hafenstadt Firá zu transportieren. Eigentlich wäre das gar nicht nötig, denn nicht weit entfernt verkehrt schon seit Jahrzehnten eine Seilbahn. Doch noch immer halten die Behörden und Tierhalter aus kommerziellen Gründen an der vermeintlichen „Tradition“ fest. Und das trotz eindeutiger Verstöße gegen griechisches Recht.
Die Tiere müssen die Stufen oft vier bis fünf Mal täglich nach oben und wieder hinunter bewältigen. Bei ihrer Kundschaft sind die Halter nicht wählerisch, denn jeder Tourist bedeutet für sie bares Geld. Eigentlich sollten die Tiere laut Tierschutzempfehlungen nicht mehr als 20 Prozent ihres eigenen Körpergewichts tragen. Bei Eseln entspräche dies ungefähr 50 Kilogramm. Je schwerer der Reiter, desto höher die Belastung für Rücken und Gelenke der Tiere. Das hat gravierende Folgen. Denn sind die Esel zu schwach und können ihre „Arbeit“ nicht mehr ausreichend verrichten, werden sie oftmals ausgesetzt und sich selbst überlassen.
 
Das schlecht sitzende Sattelzeug verursacht bei vielen Tieren schmerzhafte, tiefe Wunden und Abschürfungen, so etwa oftmals im Bereich des Sattelgurts. Diese Verletzungen können aufgrund der unzureichenden Luftzufuhr nicht verheilen, was zu lang andauernden Leiden der Esel führt. Augenzeugen haben zudem unbehandelte und mit Fliegen besetzte Wunden im Kopfbereich der Tiere dokumentiert. „Und trotzdem müssen die Esel weiter arbeiten, statt medizinisch versorgt und zumindest bis zur Heilung der Wunden geschont zu werden. Das spricht im Hinblick auf das Verhältnis der Halter zu den Tieren Bände“, so Voigt.
 
PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Weltanschauung, die den Menschen als allen anderen Lebewesen überlegen einstuft.
 
Das PETA-ZWEI-Streetteam Berlin ist ein Verbund freiwilliger Unterstützer, die sich für die Ziele der Jugendkampagne PETA ZWEI der Tierschutzorganisation PETA Deutschland e.V. einsetzen.
 
Details zur Aktion:
 
Datum: Sonntag, 16. Juni 2019
Uhrzeit: 15:00–17:00 Uhr
Ort: Griechische Botschaft, Kurfürstendamm 185, 10707 Berlin
 
Weitere Informationen:
PETA.de/Petition-Santorin-Esel
PETA.de/Santorin-Esel-Gesetzesaenderung
 
Kontakt:
Carolin von Schmude, +49 711 860591-528, [email protected]

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Quelle : PETA.de
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