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Pirmasens / Stuttgart, 31. Oktober 2022 – Hinweise gesucht: Einer Polizeimeldung zufolge fuhr ein Autofahrer am vergangenen Donnerstag einen Hund in Pirmasens an und ergriff anschließend die Flucht. Nach Berichtangaben war der Hund mit seinem Halter und einem weiteren Vierbeiner gegen 11:00 freilaufend auf einem selten befahrenen Feldweg unterwegs. Der Weg befindet sich in der Nähe der Biogasanlage, abgehend von der K5. Dort näherte sich plötzlich ein dunkelgrüner Landrover, der den Vierbeiner erfasste. Durch den Aufprall wurde der Hund getötet. Zum Zeitpunkt der Kollision sei das Tier nicht mitten auf dem Weg, sondern eher am Rand gelaufen. Das Kennzeichen des Fahrzeugs konnte der Halter nicht mehr lesen, da es mit unverminderter Geschwindigkeit weiterfuhr. Möglicherweise handelte es sich um ein ausländisches Kennzeichen. Die Polizei Pirmasens ermittelt und nimmt unter 06331-520-0 sachdienliche Hinweise zur Tat entgegen.
PETA setzt Belohnung aus und erstattet Strafanzeige
Um den Fall aufzuklären, setzt PETA nun eine Belohnung in Höhe von 1000 Euro für Hinweise aus, die den Tierquäler überführen. Zeugen können sich telefonisch unter 0711-8605910 oder per E-Mail bei der Tierrechtsorganisation melden – auch anonym. Bei der Staatsanwaltschaft Aurich erstattete PETA gestern zudem Strafanzeige gegen Unbekannt.
„Der rücksichtslose Fahrer, der den Hund angefahren hat, muss gefunden und zur Rechenschaft gezogen werden“, sagt Monic Moll, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Vom Tatort zu flüchten und das Tier dem Tod zu überlassen, ist nicht nur feige, sondern kriminell. Der Unfallverursacher ist seiner gesetzlichen Pflicht nicht nachgekommen, Hilfe am Unglücksort zu leisten – vielleicht hätte dem Vierbeiner noch geholfen werden können.“
Strafbare Tiertötung ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach Paragraf 17 des Tierschutzgesetzes und kann mit einer Geldstrafe oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden.
PETA setzt regelmäßig Belohnungen in Fällen von misshandelten oder ausgesetzten Tieren aus, um bei der Ermittlung der tatverantwortlichen Personen zu helfen.
Das Motto der Tierrechtsorganisation lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. PETA setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugehörigkeit abgewertet werden.
[1] PETA Deutschland e.V. (2018): Menschen, die Tiere quälen, belassen es selten dabei. https://www.peta.de/wp-content/uploads/2020/11/Broschuere-A5-Menschen_die-Tiere-quaelen-2019-04-print24.pdf.
Weitere Informationen:
PETA.de/Tierqual
PETA.de/Staatsanwalt
PETA.de/Whistleblower
Pressekontakt:
Chiara Reutter, +49 711 860591-532, [email protected]
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