Eschwege (ots)
Am 16.03.22 erhielt ein 81-Jähriger aus Bad Sooden-Allendorf eine Nachricht über WhatsApp. Nach dem bekannten Betrugsmuster gab sich der Mitteiler als Sohn aus, unter dem Hinweis, dass sein Handy defekt sei. Aus diesem Grunde erscheine er auch mit einer anderen Handynummer. In der Folge gelang es dem Betrüger durch geschickte Kommunikation einen Betrag von ca. 3.400 EUR zu erlangen.
Einige Tage später (21.03.22) erhielt der Geschädigte eine weitere Nachricht; auch diesmal wurde wieder ein Geldbetrag gefordert und
am Ende ein Betrag von ca. 3.900 EUR überwiesen.
Als dem 81-Jährige im Nachhinein doch noch Zweifel kamen, rief er seinen Sohn unter der altbekannten Nummer an, worauf sich schnell herausstellte, dass der 81-Jährige Opfer von Betrügern geworden war.
Dadurch konnte die letzte Überweisung noch durch die Bank rechtzeitig angehalten werden.
Tipps der Polizei - Wenn Sie von Ihnen bekannten Personen unter einer unbekannten Nummer kontaktiert werden, speichern Sie die Nummer nicht automatisch ab. - Fragen Sie bei den Ihnen bekannten Personen (Tochter/ Sohn) unter der alten bekannten Nummer nach!!! - Seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber Geldforderungen egal, ob per Post, per E-Mail, Telefon oder Messenger-Dienste. - Achten Sie auf die Sicherheitseinstellungen Ihrer Nachrichtendienste. - Informieren Sie Ihre (älteren) Angehörigen über die Betrugsmasche.
Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler
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Quelle :Blaulicht presseportal.de
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