Hagen-Mittelstadt (ots)
Am Mittwoch, 10.07.2024, erschien eine 74-Jährige auf der Polizeiwache Innenstadt und machte Angaben zu einem mutmaßlichen Betrug. Bereits Ende Mai eröffnete sie ein Konto bei einem Finanzdienstleister. Sie beabsichtige, lediglich einen vierstelligen Betrag anzulegen. Ein augenscheinlicher Mitarbeiter teilte ihr mit, dass ein mittlerer fünfstelliger Anlagebetrag üblich sei. Das Konto könne die Hagenerin erst nach 500 Transaktionen kündigen. In der weiteren Folge wurde die 74-Jährige unter diversen Begründungen (Broker-Provision, Geldtransferversicherung, Trading-Gebühren, Kontoverifizierungsgebühren) dazu aufgefordert, mehrere zehntausend Euro zu überweisen, was sie tat. Danach brach der Schriftverkehr ab. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen Betrugsverdacht aufgenommen. (hir)
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