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Rostock (ots)
Am 01.01.2025 kam es gegen 19:50 Uhr in einem Mehrfamilienhaus im Rostocker Nordosten zu einem Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung. Als die Polizei eintraf, stellten sie vor Ort drei Kinder im Alter von 12 und 13 Jahren fest, die angaben, im Keller gezündelt und dabei versehentlich ein Kellerabteil in Brand gesetzt zu haben. Eine Evakuierung des Hauses war aufgrund der starken Rauchentwicklung zunächst nicht möglich. Die Bewohner wurden mittels Außenlautsprecherdurchsagen aufgefordert ihre Fenster geschlossen zu halten und sich bei Bedarf auf die Balkone zu begeben. Nach erfolgreicher Brandbekämpfung durch die Feuerwehr wurde mit der Gebäudeentlüftung begonnen. Im Anschluss wurde im Rahmen der Gefahrenabwehr jede im Mehrfamilienhaus befindliche Wohnung durch das Brandschutzrettungsamt begangen und begutachtet. Alle Wohnungen sind weiter bewohnbar. Verletzt wurde nach Angaben der Feuerwehr niemand. Ein Säugling kam vorsorglich zur Begutachtung in die Kinderklinik. Drei weitere Personen wurden ebenfalls zum Kontrolle in die Klinik verbracht. Der Kellerbereich ist derzeit nicht begeh- und nutzbar. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Sachschaden auf ca. 15.000 Euro. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen. Christiane Pilz, Polizeioberkommissarin Polizeirevier Rostock-Dierkow
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