Polizeipräsidium Neubrandenburg
Greifswald (ots)
Am Abend des 14.12.2023 gab es in der Gemeinschaftsunterkunft in der Greifswalder Brandteichstraße einen größeren Einsatz von Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr. Die Rettungskräfte wurden zu einem 32-jährigen tunesischen Staatsangehörigen gerufen, der sich in einem psychischen Ausnahmezustand befand und sich mit einem Messer selbst verletzt hat. Aufgrund des Zustandes des 32-Jährigen konnten die Rettungskräfte ihn nicht gefahrlos behandeln und baten die Polizei um Unterstützung. Auch den eingesetzten Polizeibeamten aus Greifswald gelang es nicht, den Mann dazu zu bewegen, sich behandeln zu lassen. Da sich der 32-Jährige mehrfach ans geöffnete Zimmerfenster begab und nicht auszuschließen war, dass er sich möglicherweise aus diesem stürzen wollte, wurde die Berufsfeuerwehr Greifswald mit einem Sprungtuch angefordert. Durch Kräfte des Spezialeinsatzkommandos des Landeskriminalamtes konnten der Mann schließlich unter Kontrolle gebracht und dem Rettungsdienst zugeführt werden. Seine oberflächlichen Schnittverletzungen wurden im Klinikum Greifswald versorgt und er wurde anschließend in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. Anderen Personen wurden nicht verletzt. Während der Maßnahme löste der 32-Jährige zwischenzeitlich Brandalarm in der Gemeinschaftsunterkunft aus, infolge dessen sämtliche Bewohner kurzzeitig das Gebäude verlassen mussten Holger Bahls Erster Polizeihauptkommissar Polizeipräsidium Neubrandenburg Dezernat 1, Einsatzleitstelle Polizeiführer vom Dienst Tel.: 0395/5582-2223 Fax: 0395/5582-2026 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv
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