Fulda (ots)
Räuberische Erpressung
Petersberg. Derzeitigen Erkenntnissen nach war eine 82-jährige Frau aus Petersberg am Mittwochabend (28.02.), gegen 21.50 Uhr, gerade dabei ein Vereinsheim in der Ermländer Straße im Waidesgrund abzuschließen, als sie plötzlich von einem unbekannten Mann am Handgelenk festgehalten wurde. Dieser forderte gemeinsam mit einem weiteren Unbekannten Bargeld von der Geschädigten. Schließlich flüchteten die Täter mit Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich in Richtung Freibad/Stadion. Sie können wie folgt beschrieben werden: männlich, auffällig groß und schlank. Sie waren jeweils dunkel bekleidet mit hochgezogenen Kapuzen.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Schmierereien
Fulda. Unbekannte Täter beschmierten zwischen Samstag (24.02.) und Montag (26.02.) mehrere Gebäude auf dem Campus der Hochschule in der Leipziger Straße sowie eine dortige Skulptur mit verschiedenen Graffiti. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.500 Euro.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Achtung vor Phishing-Links
Dipperz. Eine Dame aus Dipperz erhielt am Montag (26.02.) eine SMS auf ihr Handy mit einem Phishing-Link. Nichtsahnend klickte sie auf den Link und gab ihre Kreditkartendaten ein. Erst nachdem die Frau über ihre Bank-App eine Zahlung bestätigte, fiel ihr der Betrug und eine unrechtmäßige Abbuchung in Höhe von rund 800 Euro auf.
Wie können Sie sich vor solchen Angriffen schützen?
1. Achten Sie auf den Absender einer Mail. Lange, kryptische Zeichenkombinationen sollten Sie aufhorchen lassen. Oft befinden sich in solchen E-Mails auch Rechtschreibfehler, die Ihrer Bank so nicht passiert wären. 2. Überprüfen Sie das tatsächliche Ziel des Links. Wenn Sie mit der Maus über einen Link fahren - ohne ihn dabei anzuklicken -, sehen Sie in der Statuszeile des Browsers die tatsächliche Zieladresse. Hieraus sollte Ihre Bank erkennbar sein. Alles andere sollte Sie stutzig machen. 3. Bei geringsten Zweifeln an der E-Mail, erkundigen Sie sich telefonisch bei Ihrer Bank, ob die erhaltene Mail tatsächlich von dieser stammt. 4. Teilen Sie niemals Login-Daten (Nutzername, Passwort) per E-Mail / SMS / Messenger an Ihnen fremde Personen mit, auch wenn Sie dazu aufgefordert werden. 5. Öffnen Sie keine Anhänge aus verdächtigen E-Mails. Halten Sie Ihre Browser- und Antivirenprogramme aktuell. Diese erkennen häufig Phishing-Versuche und blockieren oder warnen per Pop-up-Nachricht davor.
Julissa Sauermann
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