18-Jähriger tätlich angegangen – Polizei sucht Zeugen
NEUSTADT A.MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Ein 18-jähriger Bewohner einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge soll am Montagabend von drei Unbekannten im Bereich der Hauptstraße tätlich angegangen worden sein. Die Kripo Würzburg hat auch in diesem Fall die Ermittlungen übernommen.
Nach eigenen Angaben hatte der 18-Jährige den Bus von Wombach nach Neustadt benutzt und war gegen 22.00 Uhr an der Haltestelle in der Hauptstraße ausgestiegen. Auf dem Weg in Richtung Mainparkplatz sei er dann von einem Unbekannten zunächst angesprochen worden und kurz nach der dortigen Unterführung dann von zwei weiteren Unbekannten tätlich angegangen und leicht im Oberkörperbereich verletzt worden sein.
Der kosovarische Staatsangehörige meldete den Sachverhalt einer Betreuerin. Diese verständigte die Polizei. Die Lohrer Polizei leitete sofort eine Fahndung nach den drei Unbekannten ein. Diese verlief allerdings ergebnislos.
Von den drei Tatverdächtigen liegt der Polizei folgende vage Beschreibung vor:
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt, bekleidet mit T-Shirt und Jeans
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt, bekleidet mit schwarzem T-Shirt
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt
Wie in den Fällen vom 01.08.2016 und vom 23.07.2016 hat auch in diesem Fall die Kripo Würzburg die Ermittlungen übernommen. Diese werden intensiv und umfangreich in alle Richtungen geführt, da auch ein fremdenfeindliches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann. Die Polizei ist besonders sensibilisiert und hat u.a. ihre Streifentätigkeit in dem Bereich intensiviert.
Die Beamten bitten dringend um Hinweise von Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, unter Tel. 0931/457-1732.
Audiodatei
18-Jähriger tätlich angegangen – Polizei sucht Zeugen
NEUSTADT A.MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Ein 18-jähriger Bewohner einer Unterkunft für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge soll am Montagabend von drei Unbekannten im Bereich der Hauptstraße tätlich angegangen worden sein. Die Kripo Würzburg hat auch in diesem Fall die Ermittlungen übernommen.
Nach eigenen Angaben hatte der 18-Jährige den Bus von Wombach nach Neustadt benutzt und war gegen 22.00 Uhr an der Haltestelle in der Hauptstraße ausgestiegen. Auf dem Weg in Richtung Mainparkplatz sei er dann von einem Unbekannten zunächst angesprochen worden und kurz nach der dortigen Unterführung dann von zwei weiteren Unbekannten tätlich angegangen und leicht im Oberkörperbereich verletzt worden sein.
Der kosovarische Staatsangehörige meldete den Sachverhalt einer Betreuerin. Diese verständigte die Polizei. Die Lohrer Polizei leitete sofort eine Fahndung nach den drei Unbekannten ein. Diese verlief allerdings ergebnislos.
Von den drei Tatverdächtigen liegt der Polizei folgende vage Beschreibung vor:
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt, bekleidet mit T-Shirt und Jeans
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt, bekleidet mit schwarzem T-Shirt
- Täter: ca. 20 bis 25 Jahre alt
Wie in den Fällen vom 01.08.2016 und vom 23.07.2016 hat auch in diesem Fall die Kripo Würzburg die Ermittlungen übernommen. Diese werden intensiv und umfangreich in alle Richtungen geführt, da auch ein fremdenfeindliches Motiv nicht ausgeschlossen werden kann. Die Polizei ist besonders sensibilisiert und hat u.a. ihre Streifentätigkeit in dem Bereich intensiviert.
Die Beamten bitten dringend um Hinweise von Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, unter Tel. 0931/457-1732.
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Nach Dachstuhlbrand in Hasloch – Brandursache war technischer Defekt
HASLOCH, LKR. MAIN-SPESSART. Nach dem Brand des Dachstuhls einer Doppelhaushälfte in Hasloch am vergangenen Freitag steht nun die Brandursache fest. Bei dem Feuer wurde ein Bewohner des Hauses leicht verletzt.
Wie berichtet, war am 05. August gegen 15:20 Uhr der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Hasloch in Brand geraten. Auch die zweite Hälfte des Doppelhauses wurde dabei in Mitleidenschaft gezogen. Ein Bewohner hatte eine Rauchgasvergiftung erlitten.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat nun einen technischen Defekt in der Stromversorgung des Hauses als Brandursache ermittelt. Das Feuer, das sich im ersten Stock des Gebäudes entwickelt hatte, konnte sich in der Dämmung zwischen einer Deckenverkleidung und den Dachziegeln zum Dachstuhl hin ausbreiten.
Der Gesamtschaden muss von Gutachtern ermittelt werden und kann derzeit noch nicht beziffert werden.
Strohballenbrand – Ursache unklar
GRETTSTADT, OT UNTEREUERHEIM, LKR. SCHWEINFURT. Etwa 150 Strohballen wurden am Montagabend ein Raub der Flammen. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.
Die Rundstrohballen waren zwischen der Staatsstraße 2277 und der Bundesautobahn 70 auf einem Feld gelagert gewesen, als gegen 22.50 Uhr erste Feuermeldungen bei der Integrierten Leitstelle eingingen. Der Feuerschein und die Rauchsäule waren weithin sichtbar. Die Feuerwehr war mit etwa 100 Einsatzkräften vor Ort, um eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern. Auch der Rettungsdienst war vorsorglich vor Ort. Wegen der unmittelbar danebenliegenden Autobahn wurde eine Verkehrsfunk-Warnmeldung abgesetzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Schaden wird vorläufig mit etwa 5.000 Euro beziffert. Die Löscharbeiten dauerten bis in die Morgenstunden an.
Einbruch in Wohnung – Polizei sucht Zeugen
WÜRZBURG / HEUCHELHOF. Zwischen Sonntagabend und Montagnachmittag ist ein unbekannter Täter in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Er entwendete Bargeld und konnte unerkannt flüchten. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt bereits und nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Nach bisherigen Erkenntnissen hat sich der Einbruch zwischen Sonntagabend, 18:00 Uhr, und Montagnachmittag, 14:00 Uhr, zugetragen. Der Täter drang vermutlich gewaltsam über die Terrassentüre in die Wohnung im ersten Stock des Mehrfamilienhauses am Moskauer Ring ein. Er entwendete mehrere hundert Euro Bargeld und konnte anschließend unerkannt flüchten. Der Sachschaden an der Terrassentüre beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Wer im genannten Zeitraum verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sonst sachdienliche Hinweise zu dem Vorfall liefern kann, wird geben, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Nach Diebstahl im „Talavera-Schlösschen“ – Tatverdächtiger bringt Plattenspieler zurück
WÜRZBURG / ZELLERAU. Nachdem in der Nacht von Samstag auf Sonntag ein Unbekannter einen Plattenspieler während des laufenden Gaststättenbetriebs aus dem „Talavera-Schlösschen“ entwendet hatte, ist der Diebstahl nun geklärt. Ein 23-Jähriger hat dem DJ sein Arbeitsgerät zurückgegeben und sich der Polizei gestellt.
Wie gestern berichtet, hatte ein unbekannter Täter zwischen 22:00 Uhr und 05:00 Uhr den Plattenspieler aus einem verschlossenen Raum in der Gaststätte entwendet und dabei auch noch die Türe zu einem Abstellraum aufgebrochen.
Am Sonntagmorgen bemerkte ein 23-jähriger Würzburger den Plattenspieler, dessen Herkunft er nicht zuordnen konnte, in seinen Wohnräumen. Seine Erinnerungen an die vorausgegangene Nacht waren wohl eher bruchstückhaft, sodass er im Internet und in den Sozialen Medien nach dem Besitzer des Gerätes zu suchen begann. Auf seine Anfrage meldete sich schließlich am Abend das „Talavera Schlösschen“.
Der junge Mann ging daraufhin am Montag zu der Gaststätte und gab das Gerät seinem rechtmäßigen Besitzer zurück. Nachdem er von diesem erfahren hatte, dass bereits eine Anzeige erstattet wurde, führte ihn sein nächster Weg zur Kriminalpolizei, wo er seine Erinnerungen schilderte und den Diebstahl zugab.
Nach sexuellem Übergriff – 38-Jähriger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Würzburg vom 09.08.2016
MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Nach dem sexuellen Übergriff auf eine 29-Jährige in der Innenstadt am Samstagmorgen hat der Ermittlungsrichter gegen den 38-jährigen dringend Tatverdächtigen auf Antrag der Staatsanwaltschaft Würzburg die Untersuchungshaft angeordnet. Die Ermittlungen der Kripo dauern indes an.
Wie bereits berichtet, hatte ein zunächst Unbekannter am Samstagmorgen gegen 05.00 Uhr eine 29-Jährige in der Friedensstraße tätlich angegangen. Dabei soll der Mann die Frau zur Duldung sexueller Handlungen gezwungen und dabei massive Gewalt ausgeübt haben. Die 29-Jährige hatte Verletzungen erlitten, die ambulant in einem Krankenhaus versorgt wurden.
Die Kripo Würzburg und die Marktheidenfelder Polizei hatten in enger Abstimmung mit der Würzburger Staatsanwaltschaft unverzüglich intensive und umfangreiche Ermittlungen in dem Fall aufgenommen. Diese hatten dann rasch auf die Spur des 38-Jährigen, der auf dem Festgelände beschäftigt war, geführt. Am Montag folgte dann die sehr zeitnahe Festnahme des Mannes auf dem Messegelände.
Am Dienstagvormittag wurde der 38-Jährige, der keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat, auf Anordnung der Würzburger Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter am Amtsgericht Würzburg vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl u.a. wegen des dringenden Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung und der Vergewaltigung. Die Beamten brachten den Mann daraufhin in eine Justizvollzugsanstalt.
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Rollerfahrer entzieht sich Verkehrskontrolle und beschädigt dabei Dienst-Pkw
HAßFURT. Am Montagabend hat sich ein 27-Jähriger mit seinem Kleinkraftrad einer Verkehrskontrolle entzogen. Er streifte hierbei auch einen Dienst-Pkw der Polizeiinspektion Haßfurt und beschädigte diesen. Der Fahrer konnte zunächst flüchten, jedoch nach kurzer Zeit ermittelt werden.
Am Montagabend, gegen 21:20 Uhr, wollte eine Streife der Polizeiinspektion Haßfurt den Fahrer eines Kleinkraftrades einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der spätere Beschuldigte missachtete jedoch sowohl den Signalgeber „Stop Polizei“, als auch die weiteren Anhalteweisungen der Polizei. Als die Beamten am Kleinkraftrad vorbeiziehen wollten, zog der Fahrer nach links und streifte den Dienst-Pkw. Hierdurch wurde dieser beschädigt. Letztendlich gelang es dem Fahrer, in einen Fußweg abzubiegen, auf welchem ihm die Streifenbesatzung nicht mehr folgen konnte.
Der Fahrer des Kleinkraftrades konnte durch die Beamten jedoch bereits nach kurzer Zeit ermittelt werden. Hierbei stellte sich auch schnell der Grund für sein Verhalten heraus. Der 27-Jährige ist zum einen nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis. Zum anderen ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest ein Ergebnis von über einem Promille.
Der Fahrer wurde daraufhin zur Haßfurter Dienststelle gebracht. Nach der Durchführung einer Blutentnahme wurde er wieder entlassen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs, Unerlaubten Entfernens vom Unfallort, sowie des Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Der Sachschaden am Dienstfahrzeug beläuft sich auf etwa 1.000 Euro.
Mitteilung über Schüsse am Main – Verursacher ermittelt
SULZFELD AM MAIN, LKR. KITZINGEN. In der Nacht von Montag auf Dienstag nahm eine Zeugin im Bereich des Mainufers Schüsse wahr. Beamte der Polizeiinspektion Kitzingen trafen daraufhin am Ufer eine schlafende, alkoholisierte Person an und stellten in der Folge einen Revolver und eine Machete, sowie eine Schachtel mit Munition sicher.
Am Dienstag, gegen 01:45 Uhr, ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eine Mitteilung über Schüsse im Bereich des Mainufers ein. Durch hinzugerufene Streifen der Polizeiinspektion Kitzingen wurde kurz darauf an der besagten Örtlichkeit eine schlafende männliche Person festgestellt. Neben dem deutlich alkoholisierten Mann wurden ein geladener Revolver, sowie eine Machete aufgefunden.
Anhand der vor Ort getroffenen Feststellungen ist davon auszugehen, dass der Mann für die Abgabe der Schüsse verantwortlich war. Er konnte zwar gegenüber den Beamten die erforderlichen Berechtigungen für das Führen des Revolvers – eine Waffenbesitzkarte und einen Jagdschein – vorweisen. Auf Grund seiner Alkoholisierung wurden jedoch beide Waffen und die Schachtel mit Munition sichergestellt und an das Landratsamt Kitzingen als zuständige Behörde weitergeleitet.
Das Landratsamt wird nun die Zuverlässigkeit des Mannes überprüfen und entscheiden, ob die Waffen überhaupt wieder an ihn ausgehändigt werden. Zudem erwartet ihn nun ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz.
PP Unterfranken