Umfangreiche Suchmaßnahmen in Karlstadt abgeschlossen – keine weiteren Hinweise
KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. Die Polizei hat die intensiven und umfangreichen zweitägigen Suchmaßnahmen nach einem möglicherweise in den Wald bei Karlstadt gelaufenen Kind beendet. Unter Einsatz aller möglichen und sinnvollen Einsatzmittel wurde neben den Ermittlungen ein erhebliches Gebiet abgesucht, ohne dass sich weitere Hinweise ergaben.
Wie bereits berichtet, war am Rosenmontag gegen 09:45 Uhr zwei Verkehrsteilnehmern im Vorbeifahren ein dunkelhäutiges Kind mit krausen schwarzen Haaren an der B26 in Richtung Stetten aufgefallen. Einer der Zeugen hatte von einem roten Fahrzeug berichtet, das daneben gestanden haben soll. Beide hatten sofort gewendet und die Polizei verständigt. Beim Eintreffen an der Sichtungsstelle fand sich jedoch weder für die Zeugen, noch für die Ordnungshüter eine Spur von Auto und Kind.
Am Montag und am Dienstag suchten daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte das Waldgebiet, die nahegelegenen Weinberge und Felder sowie den Bereich am Main ab. Dabei ergaben sich weder Hinweise auf eine Straftat, noch weitere Anhaltspunkte auf ein Kind, das in den Wald gelaufen sein könnte. Auch die Befragung von Passanten und Anwohnern der Wohngebiete, sowie die Befragung der Bewohner von Asylbewerberunterkünften hinsichtlich eines möglicherweise vermissten Kindes verliefen ohne weitere Erkenntnisse.
Am Montag waren neben Polizeibeamten aus ganz Unterfranken unter Einsatzleitung der Karlstadter Polizei auch Diensthundeführer, 100 Feuerwehrmänner und -frauen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Am Dienstag kamen 13 Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel des BRK und der DLRG dazu, erneut ein Hubschrauber, 5 Diensthundeführer und polizeiliche Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk. Außerdem übernahm die Kripo Würzburg die Befragungen der Zeugen.
Am Ende des Dienstags stellt sich die Situation dar, dass die Polizei den bisherigen Erkenntnissen zufolge alles Mögliche getan hat, um aufzuklären, ob tatsächlich ein Kind in den Wald gelaufen war. Festgestellt werden muss, dass es derzeit außer den Mitteilungen der Zeugen am Montagvormittag keine weiteren Hinweise oder Ansatzpunkte gibt.
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Bilanz der Unterfränkischen Polizei zum Fasching 2017
UNTERFRANKEN. Auch in diesem Jahr waren wieder zahlreiche Narren in der fünften Jahreszeit unterwegs und die Unterfränkische Polizei hatte viele Einsätze zu bewältigen. Bei den im Vorfeld angekündigten Kontrollen im Straßenverkehr wurden rund 8.000 Fahrzeuge kontrolliert und bei einer Vielzahl von Faschingsveranstaltungen unter anderem Jugendschutzkontrollen durchgeführt sowie Anzeigen wegen Körperverletzung und anderen alkoholbedingten Delikten aufgenommen.
Wo reichlich Alkohol geflossen war, gerieten mancherorts Personen leicht in Streit und es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen. Wo zu viel Alkohol geflossen war, endete die Feier auch im schlimmsten Fall in der Notaufnahme der Krankenhäuser. Insbesondere Teenager waren wieder in ganz Unterfranken mit teilweise besorgniserregend hohen Promillewerten unterwegs und mussten in der Folge medizinisch betreut werden.
Die Zahl der Anzeigen wegen Abgabe von Alkohol an Kinder und Jugendliche stieg in diesem Jahr leider stark an und auch die Zahl der Fahrten unter Alkoholeinfluss stieg leicht an. Insgesamt ist die Unterfränkische Polizei mit dem Verlauf der Faschingszeit zufrieden. Der überwiegende Großteil der Närrinnen und Narren hat friedlich gefeiert.
Region Mainfranken
Mit rund 100.000 Zuschauern war der Würzburger Faschingszug am Sonntag bei bestem Wetter gut besucht und die Innenstadt voll mit Jecken und Faschingsfeiernden. Der Umzug verlief nahezu störungsfrei. Da die Feiern rund um den Faschingszug zur späteren Stunde meist immer feuchtfröhlicher wurden, hatte die Würzburger Polizei im Anschluss an den Gaudiwurm alle Hände voll zu tun.
Leider trafen die Beamten auch immer wieder auf stark alkoholisierte Kinder und Jugendliche. Bei zwei 15 und 16 Jahre alten Jungen konnte eine Alkoholisierung von 0,88 bzw. 1,0 Promille gemessen werden. Zwei Mädchen im Alter von 14 und 15 Jahren konnten mit 1,6 und 1,56 Promille diese Werte leider noch übertreffen. Für ein 13-jähriges Kind endete der Faschingsausflug bedingt durch eine Alkoholvergiftung im Krankenhaus, eine Feststellung der Atemalkoholkonzentration war nicht mehr möglich. Aber auch die Eltern gingen nicht immer mit gutem Beispiel voran, so musste ein Vater zusammen mit seinem 2-jährigen Sohn mit auf die Dienststelle. Der Alkoholtest beim Vater zeigte einen Wert von 2,96 Promille, das Kind wurde der Mutter übergeben.
Auch in den Gemeinden im Raum Mainfranken waren zahlreiche, kleinere Faschingsumzüge unterwegs, bei denen ausgelassen gefeiert wurde. In Karlstadt kam es bereits während des Faschingsumzuges und im Anschluss zu mehreren Körperverletzungen sowie Streitigkeiten und immer war Alkohol mit im Spiel. Im Umfeld des Faschingsumzugs von Himmelstadt bedrängten mehrere Jugendliche massiv ein 15-jähriges Mädchen. Den zu Hilfe eilenden Polizisten versuchte ein Jugendlicher mit der Faust ins Gesicht zu schlagen, ein Zweiter griff ebenfalls die Beamten an.
Auffällig war leider auch im Jahr 2017, wie viele Jugendliche gerade rund um die Faschingszüge dem Alkohol zu stark zugesprochen hatten, bis sie sich in einem besorgniserregenden Zustand befanden und teilweise medizinische Betreuung benötigten. Beim Faschingszug in Gemünden stellte ein 17-Jähriger mit 2,22 Promille den traurigen Rekord des Tages auf. 13 Jugendliche mussten in Gewahrsam genommen werden, bei acht Jugendlichen lag die Alkoholisierung über einem Promille. Für einen volltrunkenen 15-Jährigen endete das Faschingstreiben in Gräfendorf in der Kinderklinik.
Region Main-Rhön
In Thulba und Elfershausen stellten die Beamten bei Rucksackkontrollen wiederholt fest, dass Jugendliche mit hochprozentigem Alkohol im Gepäck beim Umzug aufliefen. Die Polizisten stellten mehrfach Alkoholika sicher. Aufgrund starker Alkoholisierung und einhergehender Aggressivität der Besucher, kam es zu mehreren Körperverletzungsdelikten.
Erheblichen Sachschaden richteten Unbekannte in Sand am Main an als sie einen abgestellten Gabelstapler starteten und damit im Festzelt umherfuhren. Bereits vor Festbeginn trafen die Polizeibeamten auf einen volltrunkenen, besinnungslosen 15-Jährigen. Der Rettungsdienst brachte den Jugendlichen in ein Krankenhaus. Auch im Bereich der Polizeiinspektion Haßfurt kam es zu mehreren Körperverletzungen.
Region Untermain
Bei bestem Wetter stellte die Lachparade einen neuen Besucherrekord mit mehr als 6.000 Besucher auf. Zeitweise musste durch den hohen Andrang die Zugänge zum Veranstaltungsgelände geschlossen werden. Auf der größtenteils friedlich verlaufenden Veranstaltung kam es zu drei Körperverletzungsdelikten. Im Umfeld der Veranstaltung musste die Polizei Streitigkeiten schlichten und mehrere Anzeigen wegen Körperverletzungen aufnehmen. Auch in Miltenberg musste ein 14-Jähriger, wie auch ein 16-Jähriger in Alzenau, alkoholbedingt in ein Kinderkrankenhaus eingeliefert werden.
Verkehrsdelikte
In der als „tolle Tage“ bekannten Faschingszeit hat die Unterfränkische Polizei wie angekündigt vermehrt Verkehrskontrollen, insbesondere auch mit Zielrichtung Alkoholkontrollen, durchgeführt. Insgesamt sind rund 8.000 Fahrzeuge samt den Fahrerinnen und Fahrern überprüft worden. Dabei fiel auf, dass sich auch dieses Jahr wieder zahlreiche Personen trotz teilweise starker Alkoholisierung hinters Steuer gesetzt hatten. 32 (24 – Vorjahreswerte in Klammern) Fahrzeugführer wurden mit Promillewerten zwischen 0,5 und 1,1 gestoppt und müssen nun mit einem Ordnungswidrigkeitenverfahren und dem damit verbundenen Fahrverbot rechnen. Bei 40 (45) Autofahrern lag der Wert sogar bei über 1,1 Promille. Hier wird wegen Trunkenheit im Verkehr ermittelt und es droht der Fahrerlaubnisentzug.
Insgesamt 17 (22) mal schritten die Beamten präventiv ein und verhinderten, dass Betrunkene sich überhaupt erst hinters Steuer setzten. 30 (30) Fahrer waren gänzlich ohne Führerschein unterwegs und müssen mit einer Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.
In 22 (29) Fällen stellten die Polizisten noch an Ort und Stelle den Führerschein der alkoholisierten Fahrer sicher und 42 (27) Fahrzeugführer standen offensichtlich unter Drogeneinfluss. Die Anzahl der Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol oder Drogen im Spiel waren, sind mit 9 Fällen im Vergleich zum Vorjahr mit 12 Fällen leicht rückläufig.
Jugendschutzkontrollen
Auch 2017 hat die Unterfränkische Polizei wieder gemeinsam mit den örtlichen Jugendämtern gezielt Kontrollen zum Jugendschutz durchgeführt. Nachdem die Zahl der stark alkoholisierten Jugendlichen von 2015 auf 2016 erfreulich gesunken war, ist die Bilanz in diesem Jahr eine schlechtere. In 60 (46) Fällen ermitteln die unterfränkischen Ordnungshüter wegen Alkoholabgabe an Kinder und Jugendliche. Die Betroffenen müssen mit empfindlichen Bußgeldern rechnen.
Acht Kinder und Jugendliche waren auf Tanzveranstaltungen, wo sie sich verbotenerweise aufgehalten haben, aufgegriffen und anschließend ihren Erziehungsberechtigten übergeben worden. In 3 (2) Fällen schreiben die Beamten eine Anzeige gegen Veranstalter wegen jugendschutzrechtlicher Verstöße, auch 5 (5) Erziehungsberechtige müssen sich deshalb verantworten.
Die gestiegenen Zahlen zeigen wieder einmal welche Wichtigkeit die Präventionsarbeit sowie die Kontrollen der Polizei gemeinsam mit den örtlichen Jugendämtern haben. Die Unterfränkische Polizei wird deshalb auch weiterhin mit den Sicherheitsbehörden an einem Strang ziehen und auch zukünftig ein Auge auf den Alkoholkonsum von Jugendlichen haben. Und dies nicht nur, aber verstärkt während der Faschingszeit.
Fazit
Offenbar hatten die meisten Närrinnen und Narren eine fröhliche Faschingszeit und konnten die tollen Tage ausgelassen genießen. Wie wichtig die zielgerichteten Kontrollen im Straßenverkehr und auch im Bereich des Jugendschutzes sind, hat die Auswertung der Statistik auch dieses Jahr wieder gezeigt. Mit mehr Präsenz und auf die aktuelle Sicherheitslage angepassten Einsatzkonzepten für Sicherheit zu sorgen war das diesjährige erreichte Ziel der Unterfränkischen Polizei.
Die Unterfränkische Polizei bedankt sich bei allen Faschingsbegeisterten, die maßvoll, aber nicht weniger fröhlich gefeiert haben.
Nach Frontalkollision mit Lkw – 74-Jähriger verstorben
KLEINHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Nach dem schweren Verkehrsunfall am Montagnachmittag auf der B469 hat die Polizei die Mitteilung erreicht, dass der Autofahrer am Mittwoch seinen schweren Verletzungen erlegen ist. Die Unfallermittlungen der Miltenberger Polizei dauern indes an.
Wie bereits berichtet, war der Rentner, der aus dem Neckar-Odenwald-Kreis stammt, gegen 16.00 Uhr mit seinem Mercedes auf der B469 von Laudenbach kommend in Fahrtrichtung Miltenberg unterwegs. Aus bislang unklaren Gründen geriet er bei Kleinheubach auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort frontal mit einem entgegenkommenden MAN mit Anhänger.
Der Mercedes war durch die Wucht des Aufpralls in den Straßengraben abgewiesen worden. Ein Rettungshubschrauber brachte den Senior wenig später in eine Klinik. Dort erlag er jetzt seinen schweren Verletzungen.
Pkw aufgebrochen – Navi ausgebaut
ERLENBACH A.MAIN, LKR. MILTENBERG. In der Nacht zum Dienstag haben Unbekannte einen in der Lindenstraße geparkten BMW aufgebrochen. Sie bauten offenbar fachmännisch die Navigationseinheit aus und türmten. Die Kripo bittet um Hinweise.
Zwischen 20.00 Uhr und etwa 07.30 Uhr hatte der Besitzer seinen Wagen vor der Garage abgestellt. Während dieses Zeitraums schlugen die Pkw-Aufbrecher eine Seitenscheibe ein und verschafften sich so Zutritt zum Innenraum. Dort bauten sie das Navi samt Radio aus und flüchteten unerkannt. Der Sach- und Beuteschaden beläuft sich auf rund 3.500 Euro.
Die Kripo Aschaffenburg hat die weiteren Ermittlungen in dem Fall übernommen und bittet um Hinweise von Zeugen. Wem im Laufe der Nacht zum Dienstag verdächtige Personen, Geräusche, Lichtschein oder auch fremde Fahrzeuge im Bereich der Lindenstraße aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
Einbruch in Einfamilienhaus – Polizei bittet um Hinweise
OBERNBURG A.MAIN, LKR. MILTENBERG. Am Dienstagabend sind Unbekannte in ein Wohnhaus in der Rosenstraße eingestiegen. Sie schlugen eine Glastüre ein und durchsuchten das Anwesen. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Vermutlich gegen 22.00 Uhr versuchten die Täter zunächst eine Terrassentüre aufzuhebeln. Nachdem sie dort gescheitert waren, zertrümmerten sie eine Glastüre und drangen so in den Wohnraum ein. Sie durchsuchten mehrere Schränke und das Mobiliar und richteten Sachschaden in Höhe von ca. 2.000 Euro an. Ob und wenn ja welche Beute sie machten ist derzeit noch unklar.
Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen, denen im Laufe des Dienstagabends verdächtige/fremde Personen oder (auswärtige) Fahrzeuge im Bereich der Rosenstraße aufgefallen sind. Anrufe bitte unter Tel. 06022/6290.
Kleinbrand vor Flüchtlingsunterkunft – brennende Müllsäcke waren schnell gelöscht
KITZINGEN. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es im Eingangsbereich einer Flüchtlingsunterkunft zu einem Kleinbrand gekommen. Aus bislang unklarer Ursache hatte ein Rollwagen mit Müllsäcken gebrannt. Die Bewohner konnten die Flammen löschen und blieben allesamt unverletzt. Die Kripo ermittelt.
Am Montagmorgen hatte der Unterkunftsverwalter des Anwesens in der Straße Oberer Mainkai der Polizei mitgeteilt, dass Müllsäcke, die auf einem Rollwagen im torartigen Eingangsbereich des Gebäudes gelagert waren, am Wochenende gebrannt hatten. Zeugenangaben zu Folge war das Feuer in der Nacht von Samstag auf Sonntag ausgebrochen und von einigen Flüchtlingen selbst gelöscht worden. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen auf 200 Euro belaufen, neben den Müllsäcken wurde die Wand durch Ruß beschädigt.
Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen insbesondere hinsichtlich der Ursache des Feuers bereits aufgenommen. Bislang haben sich keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung ergeben. Personen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Umfangreiche Suchmaßnahmen in Karlstadt abgeschlossen – keine weiteren Hinweise
KARLSTADT, LKR. MAIN-SPESSART. Die Polizei hat die intensiven und umfangreichen zweitägigen Suchmaßnahmen nach einem möglicherweise in den Wald bei Karlstadt gelaufenen Kind beendet. Unter Einsatz aller möglichen und sinnvollen Einsatzmittel wurde neben den Ermittlungen ein erhebliches Gebiet abgesucht, ohne dass sich weitere Hinweise ergaben.
Wie bereits berichtet, war am Rosenmontag gegen 09:45 Uhr zwei Verkehrsteilnehmern im Vorbeifahren ein dunkelhäutiges Kind mit krausen schwarzen Haaren an der B26 in Richtung Stetten aufgefallen. Einer der Zeugen hatte von einem roten Fahrzeug berichtet, das daneben gestanden haben soll. Beide hatten sofort gewendet und die Polizei verständigt. Beim Eintreffen an der Sichtungsstelle fand sich jedoch weder für die Zeugen, noch für die Ordnungshüter eine Spur von Auto und Kind.
Am Montag und am Dienstag suchten daraufhin zahlreiche Einsatzkräfte das Waldgebiet, die nahegelegenen Weinberge und Felder sowie den Bereich am Main ab. Dabei ergaben sich weder Hinweise auf eine Straftat, noch weitere Anhaltspunkte auf ein Kind, das in den Wald gelaufen sein könnte. Auch die Befragung von Passanten und Anwohnern der Wohngebiete, sowie die Befragung der Bewohner von Asylbewerberunterkünften hinsichtlich eines möglicherweise vermissten Kindes verliefen ohne weitere Erkenntnisse.
Am Montag waren neben Polizeibeamten aus ganz Unterfranken unter Einsatzleitung der Karlstadter Polizei auch Diensthundeführer, 100 Feuerwehrmänner und -frauen sowie ein Polizeihubschrauber im Einsatz. Am Dienstag kamen 13 Einsatzkräfte der Rettungshundestaffel des BRK und der DLRG dazu, erneut ein Hubschrauber, 5 Diensthundeführer und polizeiliche Einsatzkräfte aus dem Regierungsbezirk. Außerdem übernahm die Kripo Würzburg die Befragungen der Zeugen.
Am Ende des Dienstags stellt sich die Situation dar, dass die Polizei den bisherigen Erkenntnissen zufolge alles Mögliche getan hat, um aufzuklären, ob tatsächlich ein Kind in den Wald gelaufen war. Festgestellt werden muss, dass es derzeit außer den Mitteilungen der Zeugen am Montagvormittag keine weiteren Hinweise oder Ansatzpunkte gibt.
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