Polizei-News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 15.08.2016

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Feuer in Dachgeschosswohnung – Hausbewohner allesamt unverletzt

MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Starke Rauchentwicklung hatte die Bewohner eines Mehrfamilienhauses am Montagnachmittag auf ein Feuer im Dachgeschoss aufmerksam gemacht. Die alarmierten Floriansjünger hatten das Feuer schnell im Griff. Glücklicherweise wurde keiner durch die Flammen oder die Rauchgase verletzt. Die Sachbearbeitung hat die Kripo Würzburg bereits übernommen.

 

Um 14.40 Uhr meldete ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Sudentenstraße einen Brand im Gebäude. Bei Eintreffen von Feuerwehr und der Marktheidenfelder Polizei stand eine große Rauchsäule über der Straße. Die Floriansjünger stellten schnell ein Feuer in einer Wohnung im Dachgeschoss fest. Der Mieter der Wohnung war nicht zu Hause. Alle anwesenden Bewohner des Hauses hatten sich unverletzt ins Freie retten können, so dass bei dem Brand keine Personen zu Schaden kamen.

Die Feuerwehr betrat das Dachgeschoss mit Atemschutz und hatte das Feuer, das im Bereich des Badezimmers ausgebrochen war, rasch abgelöscht. Der Sachschaden kann zur Stunde nicht genau beziffert werden. Die Ursache für das Feuer ist noch unklar. Die Brandermittlungen hat die Kripo Würzburg übernommen.

Unfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A 3 – keine Verletzten aber langer Rückstau

HELMSTADT, LKR. WÜRZBURG. Nach einem Verkehrsunfall mit zwei Lkw und einem Pkw auf der A 3 am Montagnachmittag sind drei Fahrspuren für mehrere Stunden gesperrt. Bis die verunfallten Fahrzeuge und die Ladung geborgen sind ist mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen. Schnell nach dem Unfall hatte sich ein langer Rückstau gebildet. Personen kamen nicht zu Schaden.

Gegen 09.55 Uhr war ein 19-jähriger Lkw-Fahrer mit seinem Daimler Chrysler auf der A 3 von Würzburg kommend in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Etwa einen Kilometer nach dem Parkplatz Fronberg musste der Lasterfahrer staubedingt auf der rechten Fahrspur bis zum Stillstand abbremsen. Ein direkt dahinter fahrender 36 Jahre alter Mann erkannte die Situation zu spät. Er versuchte noch, mit seinem Sattelzug auf die linke Spur auszuweichen, um eine Kollision zu vermeiden. Er touchierte den Laster jedoch mit dem Führerhaus an der hinteren linken Ecke. Der erste Laster wurde dabei aufgerissen und die Ladung verteilte sich auf der Fahrbahn.

Ein Opel-Fahrer, der auf der linken Spur herannahte machte eine Vollbremsung, der 54-Jährige fuhr dennoch auf das nach dem Unfall quer auf der linken Fahrspur stehende abgeknickte Führerhaus des zweiten Lkw auf. Bei dem Verkehrsunfall wurde glücklicherweise keiner der Verkehrsteilnehmer verletzt. Die Höhe des entstandenen Sachschadens kann zur Stunde noch nicht beziffert werden.

Durch die verunfallten Fahrzeuge und die verlorene Ladung sind derzeit (Stand 12:40 Uhr) drei Spuren blockiert, der übrige Verkehr läuft auf der Standspur an der Unfallstelle vorbei. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich ein Rückstau von mehreren Kilometern gebildet und stellte die Reisenden auf eine Geduldsprobe. Da das Stückgut von der Ladefläche des ersten Lasters umgeladen werden muss und die beiden Sattelzüge anschließend abgeschleppt werden müssen, wird die Sperrung der drei Fahrspuren voraussichtlich noch bis 15.00 Uhr andauern.

73-Jähriger bei Radtour verstorben – Polizei sucht wichtige Zeugen

MARKTHEIDENFELD / ZIMMERN, LKR. MAIN-SPESSART. Am Sonntagnachmittag ist ein 73-Jähriger auf dem Radweg bei Zimmern von seinem Rad gestürzt und gestorben. Die Kriminalpolizei Würzburg ermittelt und sucht zwei Radfahrer, die dem 73-Jährigen noch Erste Hilfe geleistet haben und wichtige Angaben zur Situation vor und nach dem Sturz des Rentners machen können.

Die Polizei war gegen 16.20 Uhr über Notruf verständigt worden, da es einen Todesfall auf dem Radweg zwischen Zimmern und der Schleuse Zimmern gegeben hatte. Ein Radfahrer war dort dem Sachstand nach unvermittelt mit seinem Rad in eine Wiese gefahren und gestürzt. Anschließend sei der Mann trotz der Bemühungen von Ersthelfern verstorben. Dem Sachstand nach sind der Sturz und der Tod des 73-Jährigen auf eine medizinische Ursache zurück zu führen. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen zum Tod des aus Rheinland-Pfalz stammenden Seniors bereits aufgenommen

Laut dem Mitteiler hatten zwei Radfahrer den 73-Jährigen stürzen sehen und den Mitteiler dann hinzu gerufen. Gemeinsam hatten die drei Personen erste Hilfe geleistet und den Notruf abgesetzt. Da die beiden Radfahrer unter anderem wichtige Angaben zum Sturz des 73-Jährige machen können, werden sie als wichtige Zeugen gesucht.

Die beiden Personen werden deshalb dringend gebeten, sich bei der Kripo Würzburg unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Fahrzeug prallt frontal in Feuerwehrhaus – drei Personen bei Unfall leicht verletzt

MÜNNERSTADT / REICHENBACH, LKR. BAD KISSINGEN. Bei einem Verkehrsunfall in der Nacht von Sonntag auf Montag ist eine junge Frau mit ihrem Audi frontal in das alte Feuerwehrhaus der Gemeinde gefahren. Die drei Damen im Fahrzeug hatten Glück im Unglück wurden nicht schwerer verletzt. Der A 3 und das Gebäude wurden durch den Unfall stark beschädigt.

 

Gegen 02.00 Uhr wurde der Einsatzzentrale der Unterfränkischen Polizei der Unfall in der Brunnengasse mitgeteilt. Eine 26-Jährige war mit ihrem Audi von Reichenbach in Richtung Burghausen unterwegs und hatte aus bislang noch unklarer Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren. Der A 3 prallte in der Folge mit der Front gegen die linke Hausecke des alten Feuerwehrhauses. Die Fahrerin sowie ihrer Beifahrerinnen im Alter von 20 und 22 Jahren wurden glücklicherweise nur leicht verletzt. Nach einer medizinischen Versorgung vor Ort brachte der Rettungsdienst die drei Frauen vorsorglich in eine naheliegende Klinik.

An dem Audi entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 6.000 Euro. Der Sachschaden an dem alten Feuerwehrhaus wird im fünfstelligen Bereich liegen. Die Feuerwehren aus Reichenbach und Windheim waren mit 15 Mann im Einsatz und unterstützen die Bad Kissinger Polizei. Die Floriansjünger kümmerten sich auch um die Absicherung und Abstützung des stark beschädigten Gebäudes. Durch die zuständigen Behörden muss nun über die weitere Zukunft des aktuell leerstehenden Feuerwehrhauses entschieden werden.

 

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Glastür an Mehrfamilienhaus beschädigt – Einbruchsversuch schlägt fehl

WÜRZBURG. In der Nacht von Samstag auf Sonntag ist es im Stadtteil Steinbachtal zu einem Einbruchsversuch gekommen. Ein Unbekannter hatte die Glasscheibe der Tür am Hintereingang beschlagen, flüchtete allerdings mit leeren Händen vom Tatort. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt entgegen.

Den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses in der Leistenstraße war gegen 01.40 Uhr aufgefallen, dass die Eingangstür am Hintereingang beschädigt worden war. Ein Unbekannter hatte ein Loch in die Glastür geschlagen, wobei ein Sachschaden in Höhe von rund 500 Euro entstanden war. Der Täter gelangte dem Sachstand nach nicht ins Innere des Gebäudes und entwendete nichts. Ein Zeuge konnte angeben, dass die Türe um Mitternacht noch unversehrt gewesen war.

Die Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt. Das Zerspringen des Glases könnten Anwohner oder Passanten möglicherweise gehört haben.

Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sachdienliche Angaben machen kann, wendet sich bitte unter Tel. 0931/457-2230 an die Würzburger Polizei.

 

Drei Pkw von Dieben angegangen – Wer kann Hinweise geben?

WÜRZBURG. Am Wochenende waren drei im Stadtbereich geparkte Pkw das Ziel von unbekannten Dieben. Aus zwei VW wurden persönliche Gegenstände entwendet, in einem Fall blieb es beim Versuch. Bei einem Pkw hatte der Täter zusätzlich probiert, das Fahrzeug kurzzuschließen. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.

 

In der Zeit von Freitag, 12.30 Uhr, bis Sonntag, 14.30 Uhr, hatte ein Geschädigter seinen silbernen VW Polo in der Rotkeuzstraße unterhalb der dortigen Brücke geparkt. Als er am Sonntagnachmittag zu seinem Wagen zurückkam bemerkte er, dass die hintere linke Seitenscheibe eingedrückt worden war. Entwendet wurde nichts, der Sachschaden wird sich nach ersten Schätzungen auf einige hundert Euro belaufen.

Am Sonntag zwischen 0.30 Uhr und 11.45 Uhr ist ein Unbekannter durch eine bereits defekte Seitenscheibe eines schwarzen VW ins Fahrzeuginnere gelangt und hat dort neben einem Navigationsgerät und einer Jacke auch Bargeld mitgehen lassen. Der Wert der Beute beläuft sich auf rund 200 Euro, ein Sachschaden an dem in der Ziegelaustraße abgestellten Golf ist nicht entstanden.

Ein VW Cabriolet, das von seinem Besitzer in der Zeit von Samstag, 08.00 Uhr, bis Sonntag, 18.30 Uhr, in einem Parkhaus in der Haugerglacisstraße geparkt worden war, wurde ebenfalls angegangen. Hier hat ein Unbekannter das Dach des auf dem Oberdeck stehenden VW aufgeschnitten und ein Navigationsgerät an sich genommen. Zudem wurden die Verkleidungen unterhalb des Lenkrades entfernt, offenbar um das Fahrzeug kurzzuschließen, was dem Täter allerdings nicht gelang. Der Fall steht möglicherweise in Zusammenhang mit zwei versuchten Pkw- Diebstählen im Würzburger Stadtteil Sanderau. Dort hatten Unbekannte in der Nacht von Freitag auf Samstag ebenfalls vergeblich versucht, zwei Fahrzeuge kurzzuschließen, um diese zu entwenden (wir berichteten).

 

Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die möglicherweise verdächtige Personen beobachtet haben oder sonstige sachdienliche Angaben machen können, sich zu melden. Hinweise werden unter Tel. 0931/457-1732 entgegen genommen.

 

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