Polizei News für MSP , Region Mainfranken , Unterfranken und Rhön , 17.05.2016

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JuergenGER / Pixabay Archivbild Polizeihubschrauber im Einsatz

Nach Brand in Schloss Hallburg – Kriminalpolizeiliche Ermittlungen dauern an

VOLKACH, LKR. KITZINGEN. Nachdem am Montagmorgen im Schloss Hallburg ein Feuer ausgebrochen war, wurde der Brandort am Dienstag erstmalig von Spezialisten der Würzburger Kriminalpolizei in Augenschein genommen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern nach wie vor an.

 

Wie bereits berichtet, hatte eine Reinigungskraft den Brand gegen 06.00 Uhr bemerkt und sofort den Notruf veranlasst. Die Flammen im Bereich der Gaststätte im Erdgeschoss wurden in der Folge von einem Großaufgebot der örtlichen Feuerwehren bekämpft. Die Löschmannschaften waren zum Teil bis in die Abendstunden im Einsatz. Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur Ursache des Brandes und zur Schadenshöhe, hat noch am Montag die Kriminalpolizei Würzburg übernommen.

Am Dienstagvormittag machten sich Brandfahnder der Würzburger Kripo auf den Weg zum Einsatzort. Die Beamten lokalisierten die Ausbruchstelle des Feuers in einem Nebenraum der Gaststätte. Was den Brand dort verursacht hat, ist nach wie vor Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung hindeuten würden, liegen jedoch nicht vor.

Durch das Feuer entstand ein beträchtlicher Schaden am Gebäude, welches nach wie vor nicht ohne Eigengefährdung begehbar ist. Nach ersten vorsichtigen Schätzungen dürfte die Gesamtschadenshöhe im sechsstelligen Eurobereich liegen.

Tödlicher Verkehrsunfall – Pkw in Steinbruch gestürzt

GEROLDSHAUSEN, LKR. WÜRZBURG. In der Nacht von Montag auf Dienstag ereignete sich auf der Staatsstraße 511 ein tödlicher Verkehrsunfall. Ein 29-Jähriger stürzte mit seinem Pkw in den dortigen Steinbruch und verstarb noch an der Unfallstelle. Die Unfallermittlungen führt die Polizeiinspektion Würzburg-Land.

Nach ersten Erkenntnissen zum Unfallhergang befuhr ein 29-Jähriger aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt im Laufe der Nacht mit seinem VW Golf die Staatsstraße von Moos nach Kirchheim. Aus noch ungeklärter Ursache kam er auf Höhe des dortigen Steinbruchs nach rechts von der Fahrbahn ab und stürzte mit seinem Pkw mehrere Meter in die Tiefe.

Das Fahrzeug wurde, auf dem Dach liegend, erst am Dienstagmorgen durch Mitarbeiter des Steinbruchs aufgefunden. Für den im Auto eingeklemmten Fahrzeugführer kam jede Hilfe zu spät. Ein sofort verständigter Notarzt konnte nur noch dessen Tod feststellen.

Zur Klärung des genauen Unfallhergangs kam auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg ein Sachverständiger an die Unfallstelle.

Am Pkw entstand Totalschaden. Dieser musste durch einen Abschleppdienst geborgen werden. An der Unfallstelle waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Kirchheim, Eßfeld und Geroldshausen eingesetzt.

Audiodatei

Einbruch in Berufsschule – 2.000 Euro Sachschaden – Bargeld entwendet

SCHWEINFURT. In der Zeit von Sonntag auf Montag sind Unbekannte gewaltsam in eine Berufsschule eingestiegen und entwendeten einen dreistelligen Bargeldbetrag. Die Kripo Schweinfurt ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

Die Einbrecher verschafften sich in der Zeit von Sonntag, 09:00 Uhr, bis Montag, 09:00 Uhr, durch einschlagen einer Fensterscheibe gewaltsam Zugang zur Berufsschule in der Hauptbahnhofstraße. Nachdem die Täter in das Erdgeschoss gelangt waren, brachen sie die Türen zu den Klassenräumen auf. Anschließend begaben sich die Unbekannten in das Dachgeschoss, brachen die Tür zum Sekretariat und Lehrerzimmer auf, und entwendeten aus einer Geldkassette Bargeld in dreistelliger Höhe.

Durch die Vielzahl der aufgebrochen Türen und Rollcontainer entstand ein Sachschaden von mindestens 2.000 Euro. Der Sachbearbeiter der Kriminalpolizei Schweinfurt hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Zeugen die im relevanten Zeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Berufsschule beobachtet haben, werden gebeten sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

Nach versuchtem Tötungsdelikt – Ermittlungen dauern an – Kripo sucht Zeugen

Gemeinsame Presseerklärung des Polizeipräsidiums Unterfranken und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg

GOLDBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Nach dem Auffinden eines schwer verletzten Mannes am vergangenen Freitag und der Festnahme eines dringend Tatverdächtigen dauern die Ermittlungen der Kripo und der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg an. Bei der Aufklärung des exakten Tathergangs setzen die Ermittler nun auch auf Zeugenhinweise.

Wie bereits berichtet, hatte ein Zeuge den schwer verletzten 43-Jährigen kurz nach 15.30 Uhr am Dammer Weg aufgefunden und anschließend den Notruf abgesetzt. Beamte der Polizeiinspektion Aschaffenburg nahmen in der Folge noch am Tatort einen Mann im Alter von 47 Jahren fest, der sich im Zuge der ersten Ermittlungen als Tatverdächtiger herauskristallisiert hatte. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Aschaffenburg wurde der 47-Jährige am Samstag dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht vorgeführt. Er erließ Untersuchungshaftbefehl wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags.

Die Ermittlungen hinsichtlich des genauen Tathergangs, die von der Kripo Aschaffenburg in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft geführt werden, dauern noch an. Insbesondere hoffen die Ermittler nun auch auf Zeugenhinweise, die möglicherweise zur Aufklärung des Falles beitragen könnten:

  • Wer ist im Laufe des Freitags in Goldbach vor, während oder nach der Tat auf die beiden Männer, die aus dem Obdachlosenmilieu stammen, aufmerksam geworden?
  • Wer kann sonst im Zusammenhang mit der Tat sachdienliche Hinweise geben?

Mögliche Zeugen werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1732 in Verbindung zu setzen.

 

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