Pressebericht zum Zweitliga-Spiel des FC Würzburger Kickers gegen Eintracht Braunschweig
WÜRZBURG. Am Samstagnachmittag, Anpfiff 13.00 Uhr, fand in der Würzburger Flyeralarm-Arena das erste Heimspiel der Rückrunde zwischen dem FC Würzburger Kickers und dem Tabellenführer der 2. Liga, Eintracht Braunschweig, statt.
Auch diesmal war die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt mit polizeilichen Unterstützungskräften der Bereitschaftspolizei vor, während und nach der Partie im Einsatz, um für einen friedlichen Verlauf des Spiels zu sorgen.
Während der gesamten Veranstaltung kam es zu keinen nennenswerten sicherheitsrelevanten Vorkommnissen.
Die rund 1 000 Gästefans reisten per Deutsche Bahn, zum Teil aber auch mit Pkw und 9-Sitzern sowie zwei Reisebussen nach Würzburg an, um ihre Mannschaft anzufeuern.
Knapp 100 Gästefans, die noch eine Würzburger Lokalität aufsuchten, sich aber völlig friedlich verhielten, kamen bereits am Vormittag mit dem Zug am Hauptbahnhof an. Bei den Einlasskontrollen am Stadion wurden seitens des Ordnungsdienstes keine verbotenen Gegenstände sichergestellt und die Atmosphäre war sehr entspannt.
Bei Spielbeginn um 13.00 Uhr hatten sich trotz frostiger Temperaturen im Minusbereich gut 10.000 Zuschauer im Stadion am Dallenberg eingefunden. Während der Partie, die 1:1 unentschieden endete, kam es zu keinerlei Sicherheitsstörungen. Nach Abpfiff leerte sich das Stadion zügig und auch die Abreise der Fans verlief ohne weitere Vorkommnisse, obgleich eine Gruppe von ca. zwei Dutzend Gästefans noch diverse Lokalitäten in der Würzburger Innenstadt besuchten. Diese wurde bis zu ihrer Abreise von Einsatzkräften begleitet.
Zimmerbrand in Sozialunterkunft – Ein Bewohner verletzt
OCHSENFURT, LKR. WÜRZBURG. Am Freitagabend ist in einem Zimmer einer Sozialunterkunft für Bedürftige ein Feuer ausgebrochen. Der Bewohner wurde durch Rauchgasintoxikation schwer, jedoch nicht lebensbedrohlich verletzt. Er kam mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kriminalpolizei Würzburg geführt.
Gegen 20.15 Uhr war die Mitteilung über den Brand im Goßmannsdorfer Weg bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken eingegangen. Die Freiwillige Feuerwehr Ochsenfurt war rasch vor Ort und hatte das Feuer schnell im Griff, sodass ein Ausbreiten der Flammen verhindert werden konnte. Der durch Rauchgasintoxikation verletzte Bewohner wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend in ein Krankenhaus gebracht.
Bei dem Zimmerbrand entstand ein Sachschaden, der sich nach ersten Schätzungen auf mehrere tausend Euro belaufen dürfte. Wie das Feuer ausgebrochen ist, ist nun Gegenstand der Ermittlungen, die von der Kripo Würzburg geführt werden. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung liegen bislang nicht vor.
26-Jährigen das Handy entrissen – Polizei sucht Zeugen
SCHWEINFURT. Am frühen Samstagmorgen ist einem 26-Jährigen vor einem Club das Handy entrissen worden. Als der Täter anschließend mit einem Begleiter türmte, nahmen Zeugen die Verfolgung auf. Dabei warf der Langfinger das Smartphone weg und setzte seine Flucht fort. Im Zuge der Fahndung wurden zwei Männer kontrolliert, die möglicherweise als Täter in Frage kommen. Die weiteren Ermittlungen führt die Polizeiinspektion Schweinfurt.
Kurz nach 02.00 Uhr verließ der 26-Jährige den Club in der Straße „Am Markt“. Er nahm sein Handy zur Hand, um auf die Uhr zu sehen. In diesem Moment nutzte der Täter eine günstige Gelegenheit, um dem Mann das Mobiltelefon aus der Hand zu reißen. Der Dieb flüchtete mit einem Begleiter sofort in Richtung Roßmarkt. Als Zeugen die Verfolgung aufnahmen, warf der Langfinger das entwendete Smartphone wieder weg.
Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung fahndete die Polizeiinspektion Schweinfurt im Umfeld des Tatortes nach den flüchtigen Männern. Im Zuge der Fahndung wurden schließlich zwei Personen festgestellt, auf die die Täterbeschreibungen zutrafen. Inwieweit die Verdächtigen tatsächlich als Täter in Frage kommen, ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Wer den Diebstahl beobachtet hat oder auf die flüchtenden Männer aufmerksam geworden ist, wird gebeten, sich bei der Polizei in Schweinfurt unter Tel. 09721/202-0 zu melden.
Nach Körperverletzungsdelikt – Polizei sucht Zeugen
WÜRZBURG. Ein Zeuge hat am frühen Samstagmorgen vor einem Club einen verletzten Mann aufgefunden, der angab, von drei Unbekannten geschlagen worden zu sein. Von den Tätern fehlt bislang jede Spur. Die Polizeiinspektion Würzburg-Stadt ermittelt und sucht auch Zeugen, welche die Auseinandersetzung eventuell beobachtet haben.
Kurz nach 02.00 traf der Zeuge vor einem Club in der Veitshöchheimer Straße auf den Verletzten. Der gab an, von drei Unbekannten nach einer Zigarette gefragt worden zu sein. Als er den Besitz von Zigaretten verneinte, sei er plötzlich aus der Gruppe heraus geschlagen worden. Der 35-Jährige erlitt dabei Verletzungen im Gesicht, die dem Sachstand nach nicht schwerwiegend sind. Ein Rettungswagen brachte den Mann vorsorglich in ein Würzburger Krankenhaus.
Unmittelbar nach Eingang der Mitteilung machte sich eine Streifenbesatzung auf den Weg zum Einsatzort. Als die Beamten eintrafen, waren die Täter bereits geflüchtet. Eine Personenbeschreibung konnte der Verletzte nicht abgeben.
Die Ermittlungen wegen Gefährlicher Körperverletzung werden von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt geführt. Um die Tat aufklären zu können, setzt der Sachbearbeiter nun auch auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Wer die Auseinandersetzung am frühen Samstagmorgen in der Veitshöchheimer Straße beobachtet hat und vielleicht Hinweise zu den Tätern liefern kann, wird gebeten, sich bei der Würzburger Polizei unter Tel. 0931/457-2230 zu melden.
Verkehrsunfall mit Linienbus – Insgesamt drei Fahrzeuge beteiligt – Mehrere Leichtverletzte
BIRKENFELD OT BILLINGSHAUSEN, LKR. MAIN-SPESSART. Bei einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und einem Linienbus sind am Freitagabend mindestens acht Personen leicht verletzt worden. Ein Skoda war bei einem Überholvorgang mit dem Bus und einem entgegenkommenden Ford kollidiert. Die Ermittlungen zum Unfallhergang werden von der Polizeiinspektion Marktheidenfeld geführt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen war ein 62-Jähriger aus dem Landkreis Würzburg mit seinem Skoda auf der Staatsstraße von Zellingen in Richtung Billingshausen unterwegs. Offenbar übersah der Fahrer einen entgegenkommenden Ford, als er kurz vor 18.30 Uhr einen vor ihm fahrenden Linienbus überholte. Beim Rechtseinscheren touchierte der Skoda den Bus vorne links. Fast Zeitgleich kam es zur seitlichen Kollision mit dem entgegenkommenden Ford. Beide Pkw kamen in der Folge von der Fahrbahn ab und im Straßengraben zum Liegen. Der mit etwa 25 Insassen besetzte Gelenkbus kam schräg am Fahrbahnrand zum Stehen.
Der Skoda-Fahrer und ein Mitfahrer auf der Rücksitzbank wurden bei dem Verkehrsunfall leicht verletzt. Am Steuer des Fords saß eine 37-Jährige aus dem Landkreis Schweinfurt, die mit ebenfalls leichten Verletzungen vorsorglich mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Von den Insassen im Linienbus wurden nach aktuellem Kenntnisstand zumindest fünf volljährige Personen leicht verletzt.
Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Die Gesamtschadenshöhe dürfte nach ersten Schätzungen im fünfstelligen Eurobereich liegen. Die beiden Pkw wurden abgeschleppt. Der Bus musste von einem Abschleppunternehmen wieder vollständig auf die Straße gezogen werden.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Marktheidenfeld. Neben einem Großaufgebot des Rettungsdienstes mit mehreren Rettungswagen befanden sich auch die Freiwilligen Feuerwehren aus Billingshausen, Zellingen und Karlstadt sowie die Berufsfeuerwehr Würzburg im Einsatz. Zumindest ein Teil der Fahrgäste wurde ins Feuerwehrhaus in Birkenfeld gebracht und dort von den Einsatzkräften vorübergehend betreut.
Die Staatsstraße war für die Dauer der Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt. Der Verkehr wurde von den Einsatzkräften vor Ort umgeleitet.
PP Unterfranken