Neckar-Odenwald-Kreis
Buchen: Geschädigten und Unfallverursacher gesucht!
Nach einem Unfall mit anschließender Unfallflucht am Dienstagabend in Buchen, sucht die Polizei sowohl den Flüchtigen als auch den Besitzer des beschädigten PKW. Gegen 21 Uhr wollte der bislang unbekannte Fahrer eines weißen PKW mit Mosbacher Zulassung rückwärts aus einem Parkplatz in die Präsident-Wittmann-Straße ausparken. Dabei übersah er offensichtlich einen dort abgestellten VW und fuhr auf diesen auf. Der Fahrer sowie zwei Mitfahrer stiegen aus, begutachteten den Volkswagen und fuhren daraufhin einfach auf der Walldürner Straße in Richtung Walldürn davon. Die Polizei Buchen bittet den Besitzer des beschädigten VW und Zeugen des Vorfalls sich unter der Telefonnummer 06281 9040 zu melden.
Höpfingen: PKW übersehen
Wahrscheinlich weil ein LKW-Fahrer am Dienstagnachmittag einen PKW übersah, kam es bei Walldürn zu einem Verkehrsunfall. Der 46-jährige Mann fuhr mit seinem Lastwagen von der B47 kommend auf die B237 in Richtung Höpfingen. Dabei übersah er augenscheinlich den an der Einmündung verkehrsbedingt stehenden Daihatsu einer 53-Jährigen. Er fuhr mit seinem LKW auf das Auto auf und schob es dabei auf den rechten Grünstreifen der B27. Bei dem Aufprall wurde die Frau leicht verletzt und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden an den Fahrzeugen wird auf zirka 11.000 Euro geschätzt.
Mosbach: Straßenverkehrsgefährdung – Zeugen gesucht
Zeugen und weitere Geschädigte einer Straßenverkehrsgefährdung am Dienstagabend bei Mosbach sucht die Polizei. Ein 63-Jähriger war gegen 19.25 Uhr mit seinem Auto auf der L525 zwischen der Abzweigung Lohrbach und Schützenhaus unterwegs. Der zunächst unbekannte Fahrer eines Seats überholte erst einen hinter ihm fahrenden PKW und dann ihn, obwohl zu diesem Zeitpunkt Gegenverkehr sichtbar war. Der 63-Jährige sowie der hinter ihm befindliche Fahrzeuglenker mussten stark abbremsen, damit der Seat-Fahrer einscheren und somit ein Zusammenstoß verhindert werden konnte. Danach fuhr er einfach weiter ohne den Vorfall zu beachten. Da die beiden Überholten das Kennzeichen abgelesen hatten, konnte die Polizei einen 21-Jährigen als den mutmaßlichen Straßenverkehrsgefährder ermitteln. Die Polizei sucht nun noch weitere Zeugen des Vorfalls. Vor allem der Fahrer des Autos, das entgegen gekommen war, wird gebeten sich mit dem Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090 in Verbindung zu setzen.
Hohenlohekreis
Öhringen: Außenspiegel ab- und davongefahren
In der Berliner Straße in Öhringen hat ein Unbekannter vermutlich in der Nacht zum Dienstag ein Auto beschädigt. In der Zeit zwischen Montag, 20 Uhr, und Dienstag, 8.30 Uhr fuhr er so dicht an einem am Straßenrand geparkten Skoda Fabia vorbei, dass die Außenspiegel der Fahrzeuge sich streiften. Dabei ging der linke Spiegel des Skoda zu Bruch. Trotz des angerichteten Sachschadens in Höhe von 500 Euro meldete der Verursacher den Schaden nicht sondern flüchtete. Hinweise zu der Straftat nimmt die Öhringer Polizei, Telefon 07941 9300, entgegen.
Künzelsau: Nicht aufgepasst
Vermutlich aus Unachtsamkeit hat ein junger Autofahrer am Dienstagabend auf der Künzelsauer Hofratsmühle einen Verkehrsunfall verursacht. Der 25-Jährige wollte gegen 19 Uhr von der Daimlerstraße aus nach links in die Kochertalstraße einbiegen. Hierbei steuerte er seinen Audi A3 zu weit nach links. Ein 30-Jähriger, der ordnungsgemäß mit seinem VW Golf von der Kochertalstraße her in die Daimlerstraße eingefahren war, konnte einen Zusammenstoß mit dem Audi nicht mehr vermeiden. Dabei verletzte sich der 28-jährige Beifahrer des VW-Fahrers leicht. An den beteiligten Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 13.000 Euro.
Künzelsau-Gaisbach: Auto gestreift und geflüchtet
Am Dienstag hat ein bislang noch nicht ermittelter Fahrzeugführer in Künzelsau-Gaisbach einen Pkw beschädigt und ist danach einfach weitergefahren. Der Unbekannte war auf der Unterhofer Straße in Richtung Waldenburger Straße unterwegs. Etwa 150 Meter vor der Einmündung streifte er aus unbekannten Gründen einen entgegen der Fahrtrichtung am rechten Straßenrand geparkten Mazda auf der linken Seite. Dabei entstand Sachschaden von etwa 1.500 Euro. Der Schadensverursacher kümmerte sich nicht um den Unfall sondern entfernte sich unerlaubt. Unter Umständen steht der Fahrer eines Sattelzuges in Zusammenhang mit dem Vorfall. Zeugen beobachteten den Mann am Unfallort. Er war mit einem weißen Lkw mit blauem Sattelauflieger unterwegs. Weitere sachdienliche Hinweise nimmt die Künzelsauer Polizei unter der Telefonnummer 07940 9400 entgegen.
Künzelsau: Anwohner genervt
„Hauptsache laut“ war wohl das Motto einer Personengruppe, die sich am Dienstagnachmittag zum Feiern am Kocherufer in Künzelsau niedergelassen hatte, Musik abspielte und lautstark sang. Nach einer Stunde wurde es den dortigen Anwohnern allerdings zu bunt und sie alarmierten die Polizei. Die Beamten kamen vor Ort und kümmerten sich um das lustige Völkchen. Dabei handelte es sich um vier 20 bis 25 Jahre alte Männer und eine 18-jährige Frau. Für die Ordnungshüter waren die jungen Leute keine Unbekannten. Bei einer Durchsuchung fanden sie ein Tütchen Marihuana und weitere Gegenstände, die auf Drogenkonsum hindeuteten. Die fünf Freunde bekamen einen Platzverweis und mussten das Feld räumen. Außerdem ergingen gegen sie Anzeigen wegen unerlaubtem Besitz von Cannabis.
Niedernhall: Auto brannte aus
Die Niedernhaller Feuerwehr war am Dienstagvormittag wegen eines Fahrzeugbrandes in der Hauptstraße im Einsatz. Gegen 11 Uhr bemerkte ein Autofahrer, dass aus dem Bereich des Armaturenbretts im Innenraum seines VW Passat Qualm aufstieg. Wenig später fing sein Fahrzeug an zu brennen und die Windschutzscheibe zerbarst aufgrund der Hitzeeinwirkung. Der Mann wurde glücklicherweise nicht verletzt. Sieben Einsatzkräfte der Feuerwehr waren mit zwei Fahrzeugen vor Ort und löschten den Brand schnell. Die Ursache des Feuers wird in einem technischen Defekt vermutet.
Neuenstein, Autobahn 6: Trucker löst Kettenreaktion aus
Die Ungeduld eines Lkw-Fahrers hat am Dienstagmorgen auf der Autobahn 6 bei Neuenstein eine Kettenreaktion ausgelöst. Kurz nach 9 Uhr stand der 41-Jährige mit seinem Sattelzug auf der rechten von drei vorhandenen Spuren im Stau. Auf diesem Streckenabschnitt besteht ein Überholverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen. Dieses beachtete der Trucker jedoch nicht sondern entschloss sich, an den stehenden Fahrzeugen vorbeizufahren. Beim Wechsel auf die mittlere Fahrspur geriet er mit seiner Zugmaschine aber auch auf den äußersten, linken Fahrstreifen. Dies veranlasste einen 35-Jährigen, der hier von hinten heranfuhr, zu einer Vollbremsung bis zum Stillstand, um einen Zusammenstoß mit dem Lastwagen zu vermeiden. Ein hinter diesem fahrender, 61-jähriger Opel-Fahrer reagierte ebenfalls recht schnell, bremste voll ab und fuhr nur leicht gegen den VW Transporters des jüngeren Mannes. Unterdessen näherte sich auf der gleichen Fahrspur eine 22-jährige Verkehrsteilnehmerin. Die junge Frau erkannte die Situation und konnte rechtzeitig vor der Unfallstelle anhalten. Ein hinter ihr fahrender 24 Jahre alter Mercedes-Lenker reagierte allerdings offenbar nicht mehr rechtzeitig und fuhr mit seinem B-Klasse-Mercedes auf den Renault Capture der 22-Jährigen auf. Dabei zogen sich die Pkw-Führerin und ihre beiden 24 und 52 Jahre alten Mitfahrerinnen leichtere Verletzungen zu. Bei den Auffahrunfällen war Sachschaden in Höhe von etwa 7.000 Euro entstanden. Der Lkw-Fahrer war unterdessen weitergefahren, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Dank eines aufmerksamen Zeugen, der ein Foto fertigte, bekamen die ermittelten Polizeibeamten eine sehr gute Beschreibung des flüchtigen Sattelzugs. Nach einer sofort eingeleiteten Fahndung war damit für den 41-Jährigen bei Walldorf die Fahrt zunächst zu Ende. Der rumänische Staatsbürger, der für ein spanisches Transportunternehmen unterwegs ist, bekommt nun eine Strafanzeige. Bevor er weiterfahren durfte musste er außerdem eine Sicherheitsleistung hinterlegen.
Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn: Zwei Stunden am Zaun
Ein offensichtlich betrunkener Einbrecher hänge in der Heilbronner Weipertstraße an einem Zaun fest, wurde der Polizei am Mittwochmorgen, um 5.15 Uhr gemeldet. Als die Polizei und der Rettungsdienst eintrafen, stellte sich der Sachverhalt allerdings ein wenig anders dar. Ein Mann war gegen 3 Uhr auf dem Nachhauseweg und wollte eine Abkürzung über ein Firmenareal nehmen. Als er über den Zaun stieg blieb er mit den Schnürsenkeln hängen und konnte nicht mehr selbst befreien. Als er zwei Stunden später entdeckt wurde, war er bereits unterkühlt. Außerdem hatte er weitere Verletzungen erlitten. Er musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren werden.
Bad Rappenau: Unfall mit verletzter Frau – Verursacher geflüchtet
Eine Verletzte und fast 6.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Unfalls auf der A6 in der Nacht zum Mittwoch. Gegen 1.20 Uhr fuhr eine 32-Jährige mit ihrem Opel Zafira auf der mittleren Fahrspur in Richtung Mannheim. Kurz nach der Anschlussstelle Bad Rappenau versuchte ein Unbekannter rechts zu überholen. Aus irgendeinem Grund fuhr er allerdings mit seinem Wagen gegen die rechte Heckseite des Zafiras. Dieser stellte sich quer und schleuderte gegen eine Betongleitwand. Der Unfallverursacher gab Gas und flüchtete. Von seinem Wagen ist nichts bekannt, außer dass er vorne links Beschädigungen haben müsste. Die 32-Jährige musste vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gefahren werden. Zeugen werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei in Weinsberg, Telefon 07134 5130, zu melden.
Ellhofen: Drei Verletzte bei Unfall
Zum Glück nur leicht verletzt wurden drei Personen bei einem Unfall am Dienstagmorgen auf der A 6 bei Ellhofen. Ein 29-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes nach dem Weinsberger Kreuz in Richtung Nürnberg auf die A 6 ein und wechselte sofort auf den linken Fahrstreifen. Dabei übersah er offensichtlich eine dort mit ihrem Fiat fahrende 23-Jährige. Diese wich mit ihrem Wagen nach rechts aus. Der Fiat geriet ins Schleudern, stieß mit der Front gegen eine Betongleitwand und kam nach etwa 100 Meter zum Stehen. Alle drei Insassen erltten durch die Wucht des Aufpralls leichte Verletzungen.
Heilbronn: Weißer LKW oder Sattelzug gesucht
Vor dem Gebäude 27 der Wannenäckerstraße im Heilbronner Stadtteil Böllinger Höfe stellte ein Trucker den Auflieger seines Sattelzuges am Nachmittag des Dienstags, um 15.30 Uhr ab. Nachts um 4 Uhr bemerkte er, dass ein anderer LKW oder Sattelzug an seinem Auflieger hängen geblieben war und erheblichen Sachschaden anrichtete. Der Unfallverursacher war weiter gefahren, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Aufgrund gefundener Lackantragungen geht die Polizei davon aus, dass zumindest der Teil des Verursacher-LKW, der den Auflieger streifte, eine weiße Farbe hat. Hinweise gehen an das Polizeirevier Heilbronn Böckingen, Telefon 07131 204060.
Heilbronn-Neckargartach: Sprung auf´s Auto
Mit einem Sprung auf ein geparktes Auto ermöglichte sich ein 24-Jähriger die Flucht vor seinem Widersacher, der auf ihn eingeschlagen hatte. Vorausgegangen war dieser Szene ein Streit der beiden Männer in einer Neckargartacher Bar. Sie wurden deswegen beide aus dem Lokal geworfen. Vor dem Gebäude kam es dann zu einer handfesten Auseinandersetzung. Nach einem Treffer in seiner Gesichtsmitte suchte der 24-Jährige sein Heil in der Flucht vor seinem 26 Jahre alten Gegner. Der geparkte PKW wurde bei dem Sprung auf das Dach beschädigt. Um was es bei dem Streit ging, ist bislang unklar.
Eppingen: Die unendliche Geschichte
Schon seit einem halben Jahr schwelt ein Trennungsstreit zwischen einem Paar. Der 35 Jahre alte männliche Teil des Paares bemerkte am Abend des 3. März, dass an seinem in Kleingartach geparkten Auto und an weiteren Fahrzeugen insgesamt acht Reifen zerstochen worden waren. Er sah seine Ex in unmittelbarer Tatortnähe und sprach sie an. Die 35-Jährige setzte sich in ihren PKW und fuhr den Ehemaligen beim Wegfahren vermutlich absichtlich beinahe um. Kurz darauf kam sie allerdings zurück, weil sie befürchtete, dass sie mit dem Handy gefilmt worden war. Beim Streit um das Handy wurde die Auseinandersetzung handfest und endete auf der Straße liegend in einer nicht innig gemeinten Umarmung. Dort konnte die Frau festgehalten werden bis die alarmierte Polizei eintraf. Die Beamten fanden in ihrem Fahrzeug ein Messer. Die weiteren Ermittlungen ergaben inzwischen, dass die Frau als Tatverdächtige für insgesamt rund 30 zerstochene Reifen in den vergangenen Monaten in Frage kommt. Opfer waren insbesondere Familienangehörige ihres Ex-Freundes. Gegen die 35-Jährige wird nun wegen Sachbeschädigung und Gefährlichem Eingriff in den Straßenverkehr ermittelt.
Bad Rappenau-Babstadt: In Kindergarten eingebrochen
Dass der Stundenlohn von Einbrechern, die ihre Beute in Kindergärten suchen, sehr niedrig ist, hat sich bei Unbekannten, die den städtischen Kindergarten von Babstadt heimsuchten, offensichtlich noch nicht herumgesprochen. Die Täter schlugen an dem Kindergartengebäude in der Linsenbergstraße ein Fenster ein und gelangten so ins Innere. Dort wuchteten sie die Bürotüre auf und im Büro öffneten sie gewaltsam einen Schrank sowie einen Schreibtisch. Sie fanden eine kleine Menge Bargeld, der angerichtete Sachschaden summiert sich dagegen auf mindestens 1.500 Euro. Verdächtige Beobachtungen im Bereich des Kindergartens oder des nahen Sportgländes in der Nacht vom Montag auf Dienstag sollten dem Polizeiposten Bad Rappenau, Telefon 07264 95900, mitgeteilt werden.
Heilbronn-Sontheim: Was issn hier los?
Was issn hier los dachte eine Sontheimerin wohl, als sie am Dienstagmorgen auf ihrem Balkon zwei Maschinenkoffer fand. Sie meldete den Fund der Polizei, die zunächst vor einem Rätsel stand und versuchte herauszufinden, wem der Akkuschrauber mit Ladegerät und die Stichsäge gehören. Bei einer Nachbarschaftsbefragung konnte alles geklärt werden. Der Eigentümer hatte die Geräte an einen Freund ausgeliehen und dieser hatte die Koffer beim Zurückbringen auf dem falschen Balkon abgestellt.
Hardthausen-Kochersteinfeld: Wohnungseinbruch ohne Beute
Keine Beute machten Einbrecher, die sich in den vergangenen Tagen gewaltsam Zutritt zu einem Haus in Kochersteinsfeld verschafften. In der Zeit zwischen Donnerstag der vergangenen Woche und Dienstagnachmittag wuchteten die Unbekannten an der Rückseite des Wohnhauses Im Vogelsang auf und gelangten durch dieses ins Innere des Gebäudes. Im Inneren durchwühlten sie sämtliche Schränke und Schubladen. Da das Wohnhaus seit einiger Zeit unbewohnt ist, befanden sich jedoch keine Wertgegenstände in diesem. So mussten sich die verhinderten Diebe ohne Beute trollen. Verdächtige Beobachtungen im tatrelevanten Zeitraum in der Straße Im Vogelsang oder der Öhringer Straße sollten dem Polizeiposten Neuenstadt, Telefon 07139 47100, mitgeteilt werden.
Untergruppenbach: BMW-Fahrer schwer verletzt
Schwere Verletzungen erlitt ein 34-Jähriger bei einem Unfall am Mittwochmorgen zwischen Untergrupenbach und Talheim. Ein 35-Jähriger fuhr gegen 8.30 Uhr mit seinem Audi Q7 in Richtung Talheim und überholte in einer Kurve einen LKW. Ein entgegenkommender BMW-Fahrer wollte mit seinem Wagen noch ausweichen, schaffte dies aber nicht mehr. Der Q7 fuhr seitlich in den BMW, der umkippte und mit dem Dach gegen einen Baum rutschte. Der Audi streifte außerdem noch den LKW, der überholt werden sollte. Zunächst wurde gemeldet, der 34-Jährige sei eingeklemmt, deshalb rückte die Freiwillige Feuerwehr Untergruppenbach an. Der Verletzte konnte aber noch allein aus dem Wrack seines Auto kriechen. Die Landesstraße zwischen Untergruppenbach und der Talheimer Waldkreuzung musste bis 10.30 Uhr voll gesperrt werden.
Oedheim: Sprengbombe bei Baggerarbeiten aufgefunden
Bei Baggerarbeiten in der Oedheimer Hölderlinstraße wurde am Nachmittag eine Sprengbombe freigelegt. Derzeit sind Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst vor Ort um die Bombe zu inspizieren. Für die Entschärfung der Bombe wird die Polizei in Kürze mit Evakuierungsmaßnahmen beginnen. Laut einer ersten Einschätzung soll in einem Radius von 300 – 400 Metern um die Fundstelle herum evakuiert werden.
Update 1 Oedheim: Sprengbombe bei Baggerarbeiten aufgefunden
Für die Evakuierung der circa 1500 Anwohner in einem Radius von 300 Metern um die Bombenfundstelle in der Oedheimer Hölderlinstraße werden Busse eingesetzt. Bis auf weiteres muss daher die L1088 zwischen den Abzweigungen Lauderbach und Oedheim „Steige“ gesperrt werden. Die Menschen werden bis auf weiteres in umliegenden Sporthallen versorgt. Die Polizei geht derzeit von einer geschätzten Einsatzdauer von drei bis vier Stunden inklusive der Bombenentschärfung aus.
Oedheim: Sprengbombe nach großangelegter Evakuierungsaktion entschärft
Bei Baggerarbeiten in der Oedheimer Hölderlinstraße wurde am Mittwochnachmittag eine Sprengbombe freigelegt. Nachdem Spezialisten vom Kampfmittelbeseitigungsdienst die Bombe begutachtet hatten, wurden ca. 1500 Anwohner in einem Umkreis von 300 Meter um den Fundort von der Polizei, Feuerwehr und Rettungskräften aus dem Gefahrenbereich evakuiert und in Sicherheit gebracht. Hierbei standen 20 Busse zur Verfügung. Die Personen wurden in umliegenden Hallen untergebracht. Zeitweise musste die Landesstraße 1088 für den Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Gegen 21.45 Uhr konnte mit der Entschärfung der Bombe begonnen werden. Um 22.16 Uhr gaben die Spezialisten Entwarnung, die 250 Kilo schwere Weltkriegsbombe war entschärft. Nachdem die Bombe sicher verladen war, konnten die Bewohner wieder in ihre Häuser zurückkehren. Insgesamt waren 357 Einsatzkräfte vor Ort. Darunter 133 Feuerwehrleute aus Oedheim, Bad Friedrichshall und umliegenden Landkreisgemeinden, 150 vom Rettungsdienst, acht vom THW, 15 Seelsorger und 51 Polizeibeamte.
PP Heilbronn