Polizeiberichte Main-Tauber-Kreis 25.09.2015

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Bad Mergentheim: Über 1,6 Promille auf dem Fahrrad

Dass man betrunken Fahrrad fahren darf, ist ein Trugschluss. Das bemerkte ein 40-Jähriger zu spät, der am Donnerstagnachmittag in Bad Mergentheim von der Polizei angehalten wurde. Die Beamten sahen den Mann in der Münzgasse fahren und hielten ihn an. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,6 Promille. Er musste mit zu einer Blutentnahme und erwartet nun eine Anzeige wegen „Trunkenheit im Straßenverkehr“.

Creglingen: Verkehrte Welt

Da erschrak sogar ein mittelgroßer Hund, als am Mittwochnachmittag in Creglingen drei Gänse auf einer Wiese beim Creglinger Mühlweg auf ihn losgingen. Er machte das einzig Richtige und rannte weg. Sein Herrchen teilte dies der Polizei mit, die feststellte, dass die Gänse wohl einem nicht weit von der Wiese wohnhaften Creglinger gehören, der sich nach Zeugenaussagen nicht optimal um die angriffslustigen Tiere kümmere. Sie sollen schon mehrfach auch Fußgänger angegriffen haben. Gegen den Mann wird nun ermittelt.

Ahorn: Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr

Ein seltsames Geräusch in ihrem Auto hörte eine 24-Jährige am Donnerstagmorgen. Die junge Frau hatte ihren Ford Mondeo am Mittwochabend in der Straße Zum Eulenberg in Ahorn-Schillingstadt abgestellt und war am Donnerstagmorgen, kurz vor 6.30 Uhr in Richtung Heilbronn weggefahren. Das Geräusch wurde immer lauter, so dass sie direkt in eine Werkstatt fuhr. Dort wurde festgestellt, dass die Radmuttern des vorderen linken Rades gelöst worden waren. Die Polizei geht von einer Straftat aus und ermittelt gegen Unbekannt wegen des Gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Verdächtige Beobachtungen in der Nacht zum Donnerstag in Schilllingstadt, im Bereich Zum Eulenberg, sollten dem Polizeirevier Tauberbischofsheim, Telefon 09341 810, mitgeteilt werden.

Ahorn: Zwei Verletzte bei Unfall

Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitten die Insassen eines PKW bei einem Unfall am Donnerstagnachmittag bei Ahorn. Eine 74-Jährige fuhr von Eubigheim in Richtung Hohenstadt und wollte an der Keuzung mit der L 514 diese geradeaus überqueren. Dabei übersah sie offensichtlich den von rechts herankommenden Mercedes eines 52-Jährigen, so dass es zum Zusammenstoß zwischen den PKW kam. Der Mercedesfahrer und seine 76-jährige Beifahrerin wurden dabei verletzt. Der Schaden an den Fahrzeugen wird von der Polizei auf über 10.000 Euro geschätzt.

Gerlachsheim: Beifahrerin verletzt

Mit mittelschweren Verletzungen musste am Donnerstagnachmittag eine 17-Jährige nach einem Unfall bei Gerlachsheim vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren werden. Ein 41-Jähriger fuhr mit seinem Mercedes auf der B 290 in Richtung Tauberbischofsheim und wollte am Ortsbeginn Gerlachsheim zunächst nach rechts abbiegen. Er änderte dann aber offenbar seine Absicht und fuhr geradeaus weiter. Deshalb stieß sein Fahrzeug mit dem VW Golf eines in diesem Moment auf die B 290 einbiegenden 49-Jährigen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Beifahrerin des Mercedes ihre Verletzungen.

Distelhausen: Einbrecher in der Brauerei

Eine Eingangs- und eine Zwischentüre hebelten Unbekannte in der Nacht zum Donnerstag an einer Brauerei in Distelhausen auf und gelangten durch diese ins Innere des Gebäudes. Dort durchwühlten sie Schränke und Schubladen und fanden etwas Bargeld, das sie mitnahmen. Bevor sie den Tatort wieder verließen, sprühten sie mit zwei Feuerlöschern umher. Der angerichtete Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei mindestens 2.500 Euro. Hinweise auf die Täter hat die Polizei keine, weshalb gebeten wird, verdächtige Beobachtungen in der Nacht zum Donnerstag, in der Zeit zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr dem Revier in Tauberbischofsheim, Telefon 09341 810, mitzuteilen.

Wertheim: Schlange im Garten

Eine Schlange in seinem Garten hinter dem Wohnhaus meldete ein Wertheimer am Donnerstagnachmittag. Die angerückten Beamten des Polizeireviers Wertheim nahmen sich ein Herz und eine Schaufel und schafften es, das Tier in einen Eimer zu verfrachten. Der Anrufer übernahm dann selbst den Transport der Ringelnatter in den Wald.

 

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