
Im Kurvenbereich weggerutscht – Motorradfahrer schwer verletzt
ARNSTEIN, OT BÜCHOLD, LKR. MAIN-SPESSART. Am Freitagnachmittag ist es auf der Staatsstraße 2294 zu einem schweren Motorradunfall gekommen. Ein 55-Jähriger war alleinbeteiligt gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Mit der Unfallaufnahme war die Karlstadter Polizei betraut.
Kurz nach 14:00 Uhr war auf der Staatsstraße 2294 ein 55-jähriger Kradfahrer von Büchold in Richtung Gauaschach gefahren. Nach gegenwärtigem Stand der Ermittlungen verlor er im Kurvenbereich ohne Fremdbeteiligung die Kontrolle über seine Yamaha, stürzte und kam auf der Fahrbahn zum Liegen. Hierbei zog er sich lebensgefährliche Verletzungen zu, weshalb er mit einem Rettungshubschrauber in ein Klinikum nach Würzburg geflogen wurde. An dem Kraftrad entstand ein Schaden von ca. 2.000 Euro. Für die Dauer von ca. 1,5 Stunden war die Staatsstraße gesperrt und es erfolgte ein Umleitung.
Zum Unfallzeitpunkt war die zulässige Höchstgeschwindigkeit in diesem Bereich aufgrund von Split auf der Fahrbahn auf 30 km/h beschränkt und es wurde mittels Verkehrszeichen auf die Gefahrenstelle hingewiesen.
Die Polizei bittet Zeugen, die das Unfallgeschehen beobachten konnten, sich bei der Polizeiinspektion Karlstadt unter Tel. 09353/97410 zu melden.
Einbrecher in der Innenstadt aktiv – Mehrere Geschäfte von Unbekannten heimgesucht
WÜRZBURG / INNENSTADT. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag waren Einbrecher in der Würzburger Innenstadt aktiv. Drei Friseursalons, eine Bäckerei und ein Fotostudio hatten die Täter im Visier. In drei Läden machten die Diebe Beute, in zwei Fällen blieb es beim Versuch. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen.
In der Zeit von Donnerstagabend, 18:00 Uhr, bis Freitagmorgen, 08:00 Uhr, waren Unbekannte in einen Friseursalon in der Spiegelstraße eingestiegen. Die Täter hatten die Eingangstüre aufgehebelt und waren so in die Räumlichkeiten gelangt. Dort entwendeten sie dann aus der Kasse rund 100 Euro Bargeld, außerdem ließen sie einen kleinen Tresor mitgehen. Der Sachschaden wird auf mehrere hundert Euro geschätzt.
Ein weiterer Friseursalon in der Theaterstraße war in der Zeit von Donnerstag, 19:00 Uhr, und Freitag, 08:30 Uhr, aufgebrochen worden. Die Täter richteten Sachschaden im Wert von über 2.000 Euro an und entwendeten Bargeld aus der Kasse.
Bei einem zweiten Friseur in der Theaterstraße schafften es die Täter nicht, ins Innere des Ladens zu gelangen. Zwischen Donnerstag, 19:00 Uhr, und Freitag, 08:45 Uhr hatten die Einbrecher hier versucht, die Eingangstüre aufzuhebeln. Dabei richteten sie Sachschaden in Höhe von rund 150 Euro an.
Auch eine Bäckerei in der Hofstraße war Ziel der Diebesbande. Als Tatzeit kommt die Zeitspanne zwischen Donnerstag, 18:00 Uhr, und Freitag, 06:15 Uhr in Frage. Die Einbrecher verschafften sich durch die Eingangstüre gewaltsam Zutritt zum Verkaufsraum und entwendeten einen Geldbetrag in noch unbekannter Höhe.
Ebenfalls von Donnerstagabend, 18:00 Uhr, bis Freitag, 10:00 Uhr, erstreckt sich die Tatzeit eines Einbruchversuchs in ein Fotostudio in der Gerberstraße. Den Täter gelang es allerdings nicht, die massive Eingangstüre aufzubrechen und sie flüchteten unerkannt vom Tatort. Die Reparaturkosten für die Tür werden sich auf etwa 1.000 Euro belaufen.
Die Ermittlungen führt die Kripo Würzburg. Wer in der Tatnacht in der Würzburger Innenstadt verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, die mit den Einbrüchen in Zusammenhang stehen könnten oder sonstige sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich bei der Würzburger Kripo zu melden. Die Sachbearbeiter nehmen unter Tel. 0931/457-1732 Hinweise von Zeugen entgegen.
Unfallreicher Start des Feiertagswochenendes – Blechschäden und leichte Verletzungen auf den Autobahnen rund um Würzburg
REGION WÜRZBURG. Alle Hände voll zu tun hatten am Freitag die Streifen der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried. Im Laufe des Tages mussten sie auf den Autobahnen rund um Würzburg insgesamt zwölf Unfälle aufnehmen. Sechs Leichtverletzte und ein Fahrer, der unter Alkoholeinfluss stand, waren dabei zu verzeichnen. Glücklicherweise waren die übrigen Beteiligten mit dem Schrecken und Blechschäden davongekommen. Insgesamt entstand ein Sachschaden von über 50.000 Euro.
Fast schien es, als ob bereits den Vortag des 25. Jahrestages der Dt. Einheit besonders viele Autofahrer für einen Kurzausflug ausnutzen wollten. Denn nur so lässt sich das hohe Verkehrsaufkommen erklären, dass dafür sorgte, dass sich der Verkehr, eh schon beeinträchtigt durch die aktuelle Baustellensituation, insbesondere auf der A 3 immer wieder kilometerlang staute. Und hieraus resultierend kam es dann auch zu mehreren Unfällen im Staubereich.
Zum ersten Einsatz wurden die Beamten bereits um 06.50 Uhr auf die A 3 gerufen. Hier war ein 50-Jähriger mit seinem Kleintransporter in Richtung Nürnberg unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Würzburg/Kist unterschätzte er beim Wechsel vom mittleren auf den linken Fahrstreifen die Geschwindigkeit eines von hinten herannahenden Audi-Fahrers. Dieser konnte trotz starken Abbremsens ein Auffahren nicht mehr verhindern. Mit 1.500 Euro hielt sich hier der entstandene Sachschaden noch in Grenzen.
Danach kam es bis zum Abend neben weiteren Unfällen, die aufgrund fehlerhafter Fahrstreifenwechsel passierten, noch zu fünf Auffahrunfällen, meist aus Unachtsamkeit, die alle vergleichsweise glimpflich und ohne Verletzte abliefen.
Weniger Glück hatten dagegen die Beteiligten eines Unfalls, zu dem es kurz vor 17.00 Uhr im Bereich des Dreiecks Würzburg-West gekommen war. Eine 19 Jahre alte Frau befuhr hier die Nebenfahrbahn in Richtung Nürnberg, als sich der Verkehr vor ihr staute. Trotz einer Vollbremsung konnte die aus dem Kreis Miltenberg stammende Kia-Fahrerin nicht mehr verhindern, dass sie auf den Audi ihres Vordermanns auffuhr. Bei dem Unfall wurden die Verursacherin sowie die beiden Insassen des anderen Pkws leicht verletzt. Vorsorglich brachte der Rettungsdienst den Mitfahrer des Audi-Fahrers zur weiteren Abklärung ins Krankenhaus nach Würzburg. Der Sachschaden beläuft sich hier auf rund 4.000 Euro.
Ebenfalls drei Leichtverletzte waren die Folge eines weiteren Auffahrunfalls, zu dem es fast zeitgleich auf der A 3 in Höhe der Anschlussstelle Wiesentheid in der gleichen Fahrtrichtung gekommen war. Als eine 23 Jahre alte Autofahrerin verkehrsbedingt abbremsen musste, erkannte dies ein ihr nachfolgender 45-Jähriger zu spät und fuhr mit seinem Skoda mit hoher Geschwindigkeit auf den Opel auf. Der Anstoß war so heftig, dass die Essenerin sogar noch auf den Pkw davor, den Fiat eines 24 Jahre alten Würzburgers, geschoben wurde.
Durch den Unfall zog sich der Verursacher eine Schnittverletzung an seiner Hand zu, während die beiden anderen Unfallbeteiligten jeweils ein HWS erlitten. Alle drei konnten ambulant vor Ort durch den Rettungsdienst behandelt. Ihre Fahrzeuge waren nicht mehr fahrfähig und mussten abgeschleppt werden. Es entstand insgesamt ein Sachschaden von ca. 16.000 Euro.
Den letzten Unfall des Tages hatte schließlich ein 65-Jähriger verursacht, der um 22.40 Uhr etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Würzburg-Heidingsfeld in Richtung Nürnberg auf den Toyota einer 29 Jahre alten Coesfelderin aufgefahren war. Hier war der Grund für den Fahrfehler des Mannes aus Dormagen schnell klar. Er stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Ein Test mit dem Alkomaten ergab bei ihm einen Wert von 1,94 Promille. Eine Blutentnahme sowie die Sicherstellung seines Führerscheins waren die Folge für den Rheinländer, dessen Pkw zudem abgeschleppt werden musste. Der Schaden an beiden Fahrzeugen beläuft sich auf rund 4.000 Euro.
Verfolgungsfahrt endet an Hausmauer – alkoholisierter 51-Jähriger nimmt vor Polizeistreife Reißaus
BAD BOCKLET, OT GROSSENBRACH, LKR. BAD KISSINGEN. Am frühen Samstagmorgen hat ein 51-Jähriger sich einiges zu Schulden kommen lassen. Der Mann war alkoholisiert, ohne Führerschein und mit einem gestohlenen und nicht zugelassenen Fahrzeug vor der Streife getürmt. Seine rasante Fahrt endete schließlich an einer Hausmauer und er wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Schweinfurter Verkehrspolizei ermittelt nun wegen unterschiedlichster Delikte.
Einer Streifenbesatzung der Bad Kissinger Polizei war gegen 04:30 Uhr in Bad Kissingen ein Audi aufgefallen, der in Schlangenlinien in der Salinenstraße unterwegs war. Die Polizisten entschlossen sich zu einer Kontrolle des Fahrzeuges und gaben dem Fahrer mit dem Anhaltesignalgeber Zeichen zum Stoppen. Der Audifahrer gab jedoch Gas und setzte sofort zur Flucht an. Auf seiner halsbrecherischen Fahrt überholte der Mann mehrere Fahrzeuge und raste mit bis zu 160 km/h auf der Staatsstraße und durch die Gemeinden Hausen, Kleinbrach bis nach Großenbrach.
Dort setzte die Streife zum Überholen an, um sich vor den Audi zu setzen. Dabei versuchte der 51-Jährige das Polizeifahrzeug nach links von der Straße zu drängen. In einer Rechtskurve in der Hauptstraße verlor der Fahrer aufgrund der überhöhten Geschwindigkeit schließlich die Kontrolle über sein Fahrzeug und schleuderte nach links über den Gehweg gegen eine Hausmauer. Von dort prallte der Audi zurück auf die Straße, querte die Fahrbahn, fuhr ein Verkehrszeichen um und kam in der Einmündung zur Steinstraße zum Stehen.
Die Polizeibeamten eilten zu dem Fahrer und stellten anschließend relativ schnell den Grund für die Flucht des aus Hessen stammenden 51-Jährigen fest. Der Mann ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, der Audi und auch die Kennzeichen waren Anfang September im Landkreis Fulda gestohlen worden. Zudem war das Fahrzeug nicht zugelassen. Außerdem stand der Beschuldigte augenscheinlich unter Alkoholeinfluss. Ein Alko-Test ergab einen Wert von rund 1,8 Promille. Bei dem Beschuldigten, der zur Behandlung seiner durch den Unfall erlittenen Prellungen in eine Klinik gebracht wurde, musste dort dann auch noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Die Unfallaufnahme und auch die Sachbearbeitung des Falles übernahm die Verkehrspolizei Schweinfurt-Werneck. Mehrere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Großenbrach waren ebenfalls vor Ort im Einsatz. Der Sachschaden an dem im Frontbereich völlig deformierten Audi wird sich auf rund 8.000 Euro belaufen. Der Schaden an der Hausmauer ist noch nicht bezifferbar. Der 51-Jährige wird sich unter anderem nun wegen Gefährdung des Straßenverkehrs infolge Alkohol, Fahrens ohne Führerschein und Urkundenfälschung verantworten müssen.
Einbrecher auf frischer Tat überrascht – Täter flüchten ohne Beute
SCHWEINFURT. Im Hausflur eines Mehrfamilienhauses hat eine Bewohnerin am Freitagmittag zwei Einbrecher angetroffen. Bevor die Geschädigte realisierte, dass das Duo gerade in ihre Wohnung eingebrochen war, suchten die beiden unerkannt das Weite. Die Kripo Schweinfurt nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Die Geschädigte hatte die Wohnung in der Oberen Straße am Morgen verlassen und war um 11:45 Uhr wieder zurückgekehrt. Im Hausflur begegnete die Frau zwei Männern, die aus dem Obergeschoss kamen und sich auf einer ausländischen Sprache unterhielten. Die Frau konnte sich das fluchtartige Verhalten der beiden Unbekannten zunächst nicht erklären. Als sie bei ihrer Wohnungstüre im Obergeschoss ankam, musste sie dann feststellen, dass die Tür aufgebrochen war.
Die Täter hatten im Hausgang schon Taschen mit einem PC, einer Kamera, Parfum und weiteren Wertgegenständen zurecht gelegt. Das Diebesgut hatten sie allerdings zurück lassen müssen, als sie vor der heimkehrenden Bewohnerin flüchteten. So entstand lediglich Sachschaden am Türschloss in Höhe von etwa 50 Euro. Eine sofort eingeleitet Fahndung der Schweinfurter Polizei mit zahlreichen Streifen verlief ergebnislos.
Die beiden Täter können wie folgt beschrieben werden:
Der erste Täter ist etwa 1,75 m groß, etwa 35 Jahre alt und hat eine schlanke Figur. Er trug helle Oberbekleidung und darüber eine beige Jacke. Der Zweite ist ebenfalls etwa 35 Jahre alt und etwa 1,80 m groß. Er ist kräftig gebaut und trug zu einer Jeans eine blaue Jacke. Beide Männer unterhielten sich in einer ausländischen Sprache.
Die Kripo Schweinfurt hofft nun darauf, dass Zeugen die Einbrecher vor der Tat oder auf ihrer Flucht beobachtet haben. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge zur Tatzeit wahrgenommen hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.
Einbrecher in Würzburg – Drei Wohnhäuser angegangen
WÜRZBURG / INNENSTADT. Drei Wohnhäuser in der Würzburger Innenstadt waren am Freitag Ziel von Einbrechern. Die Langfinger brachen die Eingangstüren von zwei Wohnungen auf und erbeuteten elektronische Geräte wie PCs, Tablets und Kameras. Bei dem dritten Wohnhaus blieb es beim Versuch. Die Kripo Würzburg ermittelt.
In der Zeit von 05:30 Uhr bis 15:30 Uhr waren Unbekannte in eine Wohnung in der Kapuzinerstraße eingebrochen. Die Täter durchsuchten die Räume und ließen hochwertige Elektronik im Wert von über 1.000 Euro mitgehen. Der Sachschaden am zerstörten Schließzylinder der Wohnungstür beläuft sich auf etwa 100 Euro.
Gerade mal 20 Minuten reichten den Dieben bei einem Einbruch in der Sterngasse. Als die Geschädigte gegen 16:20 Uhr nach Hause kam, musste sie feststellen, dass Unbekannte während ihrer kurzen Abwesenheit in die Wohnung eingedrungen waren und einen hochwertigen Laptop und ein Mobiltelefon entwendet hatten. Zuvor hatten sie die Eingangstüre aufgehebelt, um in die Wohnung zu gelangen. Sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen der Würzburger Polizei brachten keinen Erfolg.
Zwischen Donnerstag, 13:30 Uhr, und Freitag, 17:00 Uhr, hatten Einbrecher offenbar versucht, die Eingangstür eines Mehrfamilienhauses in der Dominikanergasse aufzuhebeln. Die Täter richteten am Türrahmen Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro an. Ins Innnere des Hauses schafften sie es allerdings nicht.
Die Kripo Würzburg hat in den drei Fällen die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auch auf Hinweise von Zeugen. Wer sachdienliche Angaben machen kann, die zur Aufklärung der Einbrüche bzw. des Einbruchversuchs beitragen könnten, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
Einbrecher in Logistikfirma gehen leer aus – Täter ohne Beute auf der Flucht
WÜRZBURG / UNTERDÜRRBACH. Wenig erfolgreich waren zwei Einbrecher am Freitagnachmittag. Sie waren in das Büro einer Firma eingedrungen und anschließend mit leeren Händen geflüchtet. Ein Mitarbeiter beobachtete die Männer auf ihrer Flucht. Nun erhofft sich der Sachbearbeiter der Kripo Würzburg weitere Hinweise von Zeugen.
Um 13:45 Uhr hatte ein Mitarbeiter der Logistik-Firma in der
Albert-Einstein-Straße festgestellt, dass die Tür zu einem Büroraum im Hauptgebäude gewaltsam eingetreten worden war. Die Einbrecher hatten den Raum durchsucht und hierbei auch Schubladen und Schränke aufgebrochen. Offenbar wurden sie nicht fündig, denn anschließend verließen sie das Haus ohne Beute. Der Angestellte konnte durch ein Fenster noch zwei Unbekannte auf dem Hof der Firma entdecken, die in Richtung Ausgang rannten. Trotz der Fahndungsmaßnahmen der Würzburger Polizei fehlt von den Unbekannten derzeit jede Spur. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf etwa 200 Euro.
Die beiden Täter, die vom Gelände der Firma flüchteten, können wie folgt beschrieben werden:
Beide Täter sind etwa 35 Jahre alt, etwa 1,70-1,75 m groß und trugen blaue Jeans. Während der erste schlank war, wird der zweite als hager beschrieben. Der erste Mann trug eine blaue Jacke mit einem großen Emblem auf dem Rücken. Der zweite Täter hatte eine schwarze Lederjacke an und trug eine Schildkappe.
Wer die beiden Einbrecher auf dem Weg zum Tatort oder auf ihrer Flucht in Richtung Alfred-Nobel-Straße beobachtet hat oder sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 mit der Kripo Würzburg in Verbindung zu setzen.
83-Jährige beraubt – Geschädigte im Krankenhaus – Handtaschenräuber flüchtig
WÜRZBURG / ZELLERAU. Ein Unbekannter hat am Freitagabend einer Rentnerin die Handtasche geraubt. Erst brachte er sein Opfer zu Fall, anschließend flüchtete der Räuber mit der Handtasche der 83-Jährigen. Die Geschädigte verletzte sich bei dem Sturz und wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gefahren. Die Kripo Würzburg nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Die 83-Jährige war gegen 21:20 Uhr im Zweiten Siedlungsweg zu Fuß unterwegs gewesen, als sie plötzlich einen Ruck verspürte und zu Boden stürzte. Anschließend entriss ein Unbekannter der am Boden liegenden Frau ihre Handtasche und machte sich damit aus dem Staub. Mehrere Zeugen hatten die Tat beobachtet und eilten der Geschädigten zu Hilfe. Die ältere Dame hatte schwere Verletzungen am Arm und im Gesicht erlitten und musste nach der Versorgung durch die Ersthelfer am Tatort anschließend zur Behandlung eine Würzburger Klinik gebracht werden.
Eine sofort eingeleitete Fahndung der Würzburger Polizei brachte kein Ergebnis. Von dem Täter und der Handtasche fehlt jede Spur. In der Tasche hatten sich Bargeld und persönliche Gegenstände befunden. Der Sachbearbeiter der Kripo Würzburg hofft nun auch auf weitere Zeugenhinweise.
Wer die Tat beobachtet hat oder Hinweise zu dem dunkel gekleideten Handtaschenräuber geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.
PP Unterfranken