Polizeiberichte PP Unterfranken : Region Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt 16./17.10.2015

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Foto : Polizei Unterfranken

Bei Wohnungsdurchsuchung Waffen und Polizeiuniform gefunden

LOHR AM MAIN, LKR. MAIN-SPESSART. Seit September ermittelt die Polizei gegen 45-jährigen Mann aus dem Landkreis Main-Spessart wegen Missbrauchs von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen sowie wegen Verstoß gegen das Waffengesetz. Neben verschiedenen Waffen stellten die Polizeibeamten im Rahmen einer Wohnungsdurchsuchung auch eine komplette Polizeiunform sicher, mit der er in der Öffentlichkeit unterwegs gewesen sein soll.

Foto : Polizei Unterfranken
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Im September hatte die Polizeiinspektion Lohr am Main die ersten Ermittlungen aufgenommen. Eine Zeugin hatte berichtet, das sich der 45-Jährige ihr gegenüber als Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes ausgegeben habe und auch in der Öffentlichkeit in Polizeiuniform unterwegs war. In seinen Geschichten habe er auch immer wieder von Einsätzen erzählt, bei denen er als Hubschrauberpilot eingesetzt war. Über die Staatsanwaltschaft Würzburg wurde mit den vorliegenden Erkenntnissen ein Durchsuchungsbeschluss erwirkt. In den Wohnräumen des Beschuldigten entdeckten die Beamten dann verschiedene Waffen und eine komplette Polizeiuniform samt Einsatzgürtel und einem Blaulicht. Bei den zwei Handfeuerwaffen und einer Maschinenpistole, die alle täuschend echt aussehen, handelt es sich um Schreckschusswaffen mit dazugehöriger Munition. Zwei Luftgewehre rundeten das Waffenarsenal ab.

Bereits vor einigen Jahren wurden gegen den Mann ähnliche Ermittlungen geführt. Auch damals wurde ihm der Missbrauch von Titeln und Berufsbezeichnungen sowie Urkundenfälschungen vorgeworfen, als er im südbayerischen Raum einen Doktor-Titel verwendete. So fanden sich auch bei dem damaligen Fall entsprechende Beweismittel wie gefälschte Urkunden und ein benutzter Stempel. Nach Abschluss der Ermittlungen werden entsprechende Strafanzeigen der Staatsanwaltschaft Würzburg vorgelegt

 

 

 

Einbruch in Rathaus – Tresor angegangen

SAILAUF, LKR. ASCHAFFENBURG. In der Nacht zum Freitag sind Unbekannte in das örtliche Rathaus eingestiegen. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit noch unklar. Die Kripo Aschaffenburg ermittelt in diesem Fall, wie in den beiden vorangegangenen Taten in Mömbris und Niedernberg.
Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Täter in der Zeit von Donnerstagabend, 18:00 Uhr, bis Freitagmorgen, 08:00 Uhr, gewaltsam über ein Fenster in das Gebäude in der Rathausstraße gelangt. Dort gingen sie auch einen Tresor an und öffneten diesen. Über die mögliche Beute liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.

Im Laufe der letzten Wochen waren der Polizei bereits ähnlich gelagerte Einbrüche in die Rathäuser von Mömbris und Niedernberg gemeldet worden. Die polizeilichen Ermittlungen sind zentral bei der Kripo Aschaffenburg angesiedelt. Ob es sich bei den Tätern jeweils um dieselben handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen. Dabei geht es insbesondere auch um die Spurenauswertung. Ein Zusammenhang ist auch aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe der Tatorte nicht auszuschließen.
In allen Fällen bitten die Beamten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Tatorte aufgefallen sind, möge sich bitte unter Tel. 06021/857-1732 melden. Sollte einem Anwohner im Bereich von Rathäusern in der Zukunft etwas Verdächtiges auffallen, bitte unverzüglich die Polizei über Notruf 110 verständigen. Die Beamten haben die Rathäuser im Rahmen ihrer Streifenfahrten darüber hinaus verstärkt im Blick.

 

Autobahnpolizei zieht überladenen Transporter aus dem Verkehr – Reifen und Federn platt gedrückt

THEILHEIM, LKR. WÜRZBURG. Einen um über 150 Prozent überladenen 3,5-Tonner haben Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried am Freitagvormittag aus dem Verkehr gezogen. Die Spezialisten der Technischen Kontrollgruppe wunderten sich sehr, dass die Reifen und die Federn des kleinen Lkw die extreme Belastung ausgehalten hatten.

 

Lkw
Foto: Polizei

Gegen 10:30 Uhr fiel ihnen der offensichtlich überladene Sprinter mit Kastenaufbau kurz vor der Anschlussstelle Rottendorf auf und sie lotsten ihn gleich zu einer Waage in Würzburg. Dort stellten die Polizeibeamten fest, dass der bis unter das Dach mit Kartons voll beladene Lkw ein Gewicht von über 9 Tonnen auf die Waage brachte. Der 53-jährige Fahrer war auf der Fahrt von Amsterdam zu verschiedenen Orten in Bayern und Baden-Württemberg, um innerhalb von drei Tagen Restaurants mit Kalendern zu beliefern. 1100 Stück hatte er bereits am ersten Tag seiner Tour an den Mann gebracht. Trotzdem war sein Transporter noch so schwer, dass sich nicht nur die Reifen der Hinterachse zusammendrückten, sondern auch die Blattfedern komplett durchbogen.

Die Weiterfahrt wurde untersagt und der Mann, der keinen ständigen Wohnsitz in Deutschland hat, musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von mehreren Hundert Euro hinterlegen. Auch die verantwortliche Firma wird zur Rechenschaft gezogen werden.

Streit dreier Männer eskaliert – Zwei Leichtverletzte nach Schlägen mit Metallstange

SCHWEINFURT. Ein Streit zwischen drei Bewohnern der Erstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber eskalierte in der Nacht von Freitag auf Samstag. Zwei Männer erlitten leichtere Verletzungen. Die Polizeiinspektion Schweinfurt hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Gegen 01:30 Uhr waren die drei Männer im Alter zwischen 17 und 22 Jahren in der Unterkunft am Kasernenweg in Streit geraten. Ein 22-Jähriger und ein 21-Jähriger stritten nach ersten Erkenntnissen zunächst verbal mit einem 17-Jährigen wegen lauter Musik. Der Jugendliche soll dann mit einer Metallstange auf den Arm eines der Kontrahenten eingeschlagen haben. In einem Gerangel nahm einer der Älteren das Tatwerkzeug an sich und schlug seinerseits ebenfalls auf den Arm des 17-Jährigen ein. Dieser wurde mit Schmerzen vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.

Nach Eingang der Meldung der Polizei rückte die Schweinfurter Inspektion vorsorglich mit mehreren Streifenbesatzungen an. Es laufen jetzt Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzungen. Der genaue Tathergang muss noch durch Vernehmungen festgestellt werden.
Einbrecher in Wohnung – Keine Beute – Polizei hofft auf Zeugenhinweise

SULZBACH AM MAIN, LKR. MILTENBERG. Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagvormittag ist es zu einem Einbruch in eine Wohnung gekommen. Ohne Beute suchte der Unbekannte das Weite. Die Polizeiinspektion Obernburg am Main nimmt Zeugenhinweise entgegen.
In der Zeit zwischen Mittwoch, 15:00 Uhr, und Donnerstag, 10:15 Uhr, hatte sich der Einbrecher gewaltsam über ein Fenster Zutritt zu der Wohnung am Rainweg verschafft. Offenbar fand der Täter nichts Brauchbares und verschwand wieder unerkannt. Der Schaden am Fenster wird auf 500 Euro geschätzt.
Die Polizeiinspektion Obernburg am Main hat die ersten Ermittlungen aufgenommen und hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt hat, wird gebeten, sich unter Tel. 06022/629-0 zu melden.

In Einfamilienhaus eingebrochen – Laptop entwendet – Kripo hofft auf Hinweise

WÜRZBURG / FRAUENLAND. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag ist ein Unbekannter in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Mit einem Laptop als Beute verschwand der Täter unerkannt. Die Kripo Würzburg ermittelt und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Zwischen 00:30 Uhr und 10:00 Uhr hatte sich der Einbrecher gewaltsam über eine Terrassentüre Zutritt zu dem Wohnhaus in der Schadewitzstraße verschafft. Aus dem Wohnzimmer ließ der Täter einen Laptop der Marke Apple mitgehen, der einen Wert von etwa 1.000 Euro hat. Der Schaden an der Türe wird mit 500 Euro beziffert.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen und hofft jetzt auch auf Hinweise. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Einbrecher in Keller überrascht – Nachbar verfolgt Fluchtfahrzeug – Fahndung ohne Ergebnis

SCHOLLBRUNN, LKR. MAIN-SPESSART. Am späten Freitagvormittag überraschte eine heimkehrende Hausbewohnerin Einbrecher im Keller eines Wohnhauses. Das Trio flüchtete mit einem Ford und ein Nachbar nahm zeitweise die Verfolgung auf. Trotz einer Großfahndung blieben die Unbekannten wie vom Erdboden verschwunden. Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld hofft jetzt weiter auf Zeugenhinweise.
Gegen 11:30 Uhr war die Bewohnerin in ihr Einfamilienhaus am Wiesweg zurückgekehrt. Im Keller stieß sie auf einen fremden Mann, der schwarz gekleidet war. Die Frau lief nach draußen und verständigte den Polizeinotruf. In diesem Moment rannten zwei Männer und eine Frau aus dem Haus in Richtung des Einmündungsbereiches am Wiesweg und stiegen dort in einen Pkw-Kombi der Marke Ford. Zunächst rückwärtsfahrend flüchtete das Trio. Ein Nachbar, der auf das Geschehen aufmerksam geworden war, reagierte geistesgegenwärtig und nahm mit seinem Fahrzeug die Verfolgung auf. Etwa drei Kilometer vor der Ortschaft Rohrbrunn verlor er den flüchtenden Ford allerdings aus den Augen.

Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld leitete eine Großfahndung nach dem gesuchten Auto ein, an dem sich auch die angrenzenden Dienststellen und die Autobahnpolizei beteiligten. Der Ford blieb allerdings verschwunden.

Wie sich später herausstellte, hatten die Unbekannten ein Fenster auf der Gebäuderückseite gewaltsam geöffnet und neben Schmuck, Sammlermünzen auch Bargeld in einem Gesamtwert von etwa 1.500 Euro entwendet.

Die Polizeiinspektion Marktheidenfeld hofft jetzt weiter auf Zeugenhinweise.
Folgende Fragen sind insbesondere von Interesse:

◦Wer hat die zwei Männer und die Frau im Alter von 20-25 Jahren gesehen und kann sie näher beschreiben?
◦Wer hat einen dunklen Ford Kombi beobachtet und kann Angaben zum genauen Kennzeichen machen? Nach Angaben des verfolgenden Nachbarn soll das Fahrzeug mit einer Kölner Zulassung (K-) ausgestattet gewesen sein.
Hinweise werden unter Tel. 09391/9841-0 entgegengenommen.

Versuchter Einbruch in Gaststätte – Alarmanlage vertreibt Täter – Kripo ermittelt

WÜRZBURG / SANDERAU. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat ein Unbekannter versucht in eine Gaststätte einzubrechen. Eine optisch und akustisch anschlagende Alarmanlage dürfe den Täter vertrieben haben und es blieb bei einem Sachschaden in Höhe von etwa 250 Euro. Die Kripo Würzburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft auch auf Zeugenhinweise.
Am Freitag gegen 10:00 Uhr hatte der Betreiber der Gaststätte den Einbruchsversuch in sein Lokal in der Weingartenstraße bemerkt und die Polizei verständigt. Nach den Feststellungen der Beamten trat der Unbekannte zwischen 01:00 Uhr und 10:00 Uhr eine Nebeneingangstüre an einem Treppenabgang ein. Durch ein Loch in der Türe stieg der Täter in das Gebäude ein. Eine installierte Alarmanlage dürfte letztlich dazu beigetragen haben, dass der Eindringling ohne Beute das Weite suchte.
Die Kriminalpolizei Würzburg hat die Ermittlungen vor Ort übernommen und hofft jetzt auch auf Zeugenhinweise. Wer verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen oder den genauen Zeitpunkt der Alarmauslösung mitbekommen hat, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

 

Einbruch in Rathaus – Tresor angegangen

SAILAUF, LKR. ASCHAFFENBURG. In der Nacht zum Freitag sind Unbekannte in das örtliche Rathaus eingestiegen. Ob die Täter Beute machten, ist derzeit noch unklar. Die Kripo Aschaffenburg ermittelt in diesem Fall, wie in den beiden vorangegangenen Taten in Mömbris und Niedernberg.
Ersten Erkenntnissen zufolge waren die Täter in der Zeit von Donnerstagabend, 18:00 Uhr, bis Freitagmorgen, 08:00 Uhr, gewaltsam über ein Fenster in das Gebäude in der Rathausstraße gelangt. Dort gingen sie auch einen Tresor an und öffneten diesen. Über die mögliche Beute liegen derzeit noch keine Erkenntnisse vor. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 3.000 Euro.

Im Laufe der letzten Wochen waren der Polizei bereits ähnlich gelagerte Einbrüche in die Rathäuser von Mömbris und Niedernberg gemeldet worden. Die polizeilichen Ermittlungen sind zentral bei der Kripo Aschaffenburg angesiedelt. Ob es sich bei den Tätern jeweils um dieselben handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen. Dabei geht es insbesondere auch um die Spurenauswertung. Ein Zusammenhang ist auch aufgrund der zeitlichen und räumlichen Nähe der Tatorte nicht auszuschließen.
In allen Fällen bitten die Beamten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Tatorte aufgefallen sind, möge sich bitte unter Tel. 06021/857-1732 melden. Sollte einem Anwohner im Bereich von Rathäusern in der Zukunft etwas Verdächtiges auffallen, bitte unverzüglich die Polizei über Notruf 110 verständigen. Die Beamten haben die Rathäuser im Rahmen ihrer Streifenfahrten darüber hinaus verstärkt im Blick.

 

Nach Dachstuhlbrand – Kurzschluss als Ursache

NORDHEIM AM MAIN, LKR. KITZINGEN. Nach dem Brand eines Dachstuhles in der Nacht zum Donnerstag haben Beamte der Würzburger Kripo die Ursache für das Feuer ausgemacht. Demnach dürfte ein Kurzschluss in der Elektrik den Brand ausgelöst haben.
Wie bereits berichtet, waren bei dem Feuer zwei der fünf Bewohner des Einfamilienhauses leicht verletzt worden. Durch das rasche Eintreffen der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr war der Brand zügig im Griff und mit Unterstützung benachbarter Wehren konnte ein Übergreifen auf angrenzende Gebäude erfolgreich verhindert werden. Einige der 80 Tauben waren dennoch in den Flammen verendet.

Die Höhe des an dem Einfamilienhaus entstandenen Sachschadens kann derzeit noch nicht beziffert werden. Hierzu wird ein Brandsachverständiger Begutachtungen durchführen müssen. Dafür konnten die Brandermittler hinsichtlich der Ursache Klarheit schaffen. Ein elektrischer Kurzschluss im weitestgehend ausgebrannten Dachspitzboden dürfte für den Ausbruch des Feuers verantwortlich sein.

Terrassentüre aufgehebelt – Goldring erbeutet

SAILAUF, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus haben Unbekannte im Laufe des Donnerstags dem Sachstand nach einen Goldring gestohlen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 200 Euro. Die Kripo Aschaffenburg bittet um Hinweise.
Ersten Erkenntnissen zufolge drangen die Täter zwischen Donnerstagvormittag, 10:00 Uhr, und Donnerstagnachmittag, 17:15 Uhr, in das freistehende Einfamilienhaus in der Gartenstraße ein. Sie öffneten gewaltsam eine Terrassentüre und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Dabei fiel ihnen ein Goldring im Wert von rund 500 Euro in die Hände.
Die Kripo Aschaffenburg hat noch am Abend erste Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Bei der Aufklärung des Falls setzen die Beamten auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wem im Laufe des Donnerstags im Bereich der Gartenstraße verdächtige Personen oder Fahrzeuge aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.

Zwei Einbrüche im Frauenland – Polizei bittet um Hinweise

WÜRZBURG. In der Nacht zum Donnerstag haben Einbrecher zwei Einfamilienhäuser im Stadtteil Frauenland heimgesucht. In einem Fall machten sie Beute. In beiden Fällen wurden die Terrassentüren angegangen. Die Kripo Würzburg ermittelt.
Beide freistehenden Einfamilienhäuser befinden sich in der Gertrud-von-le-Fort Straße im angrenzenden Bereich der „Leighton Barracks“. Außerdem verschafften sich die Täter jeweils über die Terrassentüre Zugang zu den Anwesen und verursachten dadurch einen Sachschaden von insgesamt rund 1500 Euro. Neben Schmuck erbeuteten sie in einem Fall auch Bargeld, beim zweiten Einbruch gingen die Einbrecher dem Sachstand nach leer aus.
Die Kripo Würzburg ermittelt in beiden Fällen. Dabei setzen die Beamten auch auf Hinweise aus der Bevölkerung. Wem verdächtige Personen insbesondere im Laufe des Mittwochabends und der Nacht zum Donnerstag im Bereich des Tatorts aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 0931/457-1732 zu melden.

Gestohlenen VW Phaeton sichergestellt – Insassen vorläufig festgenommen

MARKTHEIDENFELD, LKR. MAIN-SPESSART. Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach konnten in der Nacht zum Freitag auf der A 3 bei Marktheidenfeld einen in Hessen abhanden gekommenen hochwertigen VW sicherstellen und die Insassen vorläufig festnehmen.
Gegen 04:00 Uhr ergab die routinemäßige Überprüfung des Kennzeichens des VW aus dem Main-Taunus-Kreis im Fahndungscomputer, dass der Pkw Ende September in Frankfurt als gestohlen gemeldet wurde. Mit dieser Erkenntnis gelang es mehreren Streifen, den Pkw an der Ausfahrt Marktheidenfeld zu stoppen und die beiden Insassen, einen 34-Jährigen und seine 31-jährige Beifahrerin, festzunehmen. Der Pkw wurde zur Rückgabe an den rechtmäßigen Eigentümer sichergestellt und abgeschleppt. Die beiden Insassen aus Hessen mussten nach Abklärung des Sachverhalts und ihrer Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Sie hatten den Pkw angeblich gutgläubig von Bekannten für eine Urlaubsreise geliehen. Diesbezüglich und zu den weiteren Hintergründen des Diebstahls dauern die Ermittlungen noch an.

 

 

Polizei stellt gestohlenen Geländewagen sicher – 28-jähriger Fahrer in Haft

BESSENBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Einen in Belgien gestohlenen Geländewagen haben Polizeibeamte auf der Autobahn A 3 am Mittwochabend aus dem Verkehr gezogen. Der 28-jährige Fahrer sitzt nach einer von der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg beantragten Festhalteanordnung seit Donnerstag in Haft. Die Kripo Aschaffenburg führt die Ermittlungen.
Gegen 19:45 Uhr waren Polizeibeamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach auf der A 3 in Richtung Nürnberg unterwegs gewesen und auf einen Land-Rover mit belgischer Zulassung aufmerksam geworden. Eine Fahndungsabfrage brachte erste Hinweise darauf, dass das Fahrzeug in Belgien gestohlen worden und zur Sicherstellung ausgeschrieben war. Am Steuer saß ein 28-Jähriger, der vorläufig festgenommen wurde. Die Beamten stellten den Geländewagen sicher. Der Beschuldigte wurde zur Polizeidienststelle gebracht.

Nach Kontaktaufnahme mit den belgischen Behörden stellten diese einen Antrag auf Auslieferung des Beschuldigten. Auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg wurde der 28-Jährige einer Ermittlungsrichterin vorgeführt, die eine Festhalteanordnung erließ. Seit Donnerstag sitzt der Beschuldigte in einer Justizvollzugsanstalt mit dem Ziel der Auslieferung nach Belgien ein.

Frontalzusammenstoß zweier Pkw – Zwei Frauen schwer verletzt

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Pkw auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Alzenau und Kälberau wurden am Donnerstagmorgen zwei Fahrerinnen schwer verletzt. Die Unfallermittlung führt die Polizeiinspektion Aschaffenburg.
Eine 35-jährige Frau fuhr gegen 11:15 Uhr mit ihrem Chrysler von Kälberau in Richtung Alzenau. Im Bereich einer Kurve kam sie auf der regenassen Fahrbahn ins Schleudern, geriet auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit dem entgegenkommenden VW einer 27-jährigen Frau zusammen. Dieser kippte zur Seite gegen die Leitplanke. Die Chrysler-Fahrerin erlitt bei der Kollision Verletzungen im Brust- und Beckenbereich. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Frankfurt geflogen werden. Die 27-jährige VW-Fahrerin wurde mit Verdacht auf eine Unterarmfraktur in Kreiskrankenhaus nach Wasserlos gebracht.

An beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totaschaden. Sie mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf 30.000 Euro geschätzt. Die Straße war während der Unfallaufnahme komplett gesperrt. Die Feuerwehr aus Alzenau war mit 23 Mann und 7 Fahrzeugen vor Ort.

 

Einbrecher machen keine Beute

SULZBACH A.MAIN, LKR. MILTENBERG. Ohne Beute zu machen sind Einbrecher zwischen Mittwoch und Donnerstag geflüchtet, nachdem sie in eine Erdgeschosswohnung eingestiegen waren. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.
Dem Sachstand nach waren die Unbekannten über ein Fenster in die Wohnung des Mehrfamilienhauses im Rainweg eingestiegen. Sie durchsuchten den Innenraum offenbar erfolglos nach Beute. Der verursachte Schaden liegt bei rund 500 Euro.
Die Polizei Obernburg bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem zwischen Mittwochnachmittag, 15:00 Uhr, und Donnerstagvormittag, 10:15 Uhr, verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatorts aufgefallen sind, wird gebeten, sich unter Tel. 06022/6290 zu melden.

Einbruch in Wohnhaus – Fenster angegangen

ELSENFELD, LKR. MILTENBERG. Zwischen Mittwochnachmittag und Donnerstagabend sind Unbekannte in ein Wohnhaus in der Straße Am Kobenrain eingestiegen. Ob sie auch Beute machten, ist derzeit noch unklar. Die Polizei ermittelt und bittet um Hinweise.
In der Zeit von Mittwoch, 16:00 Uhr, bis Donnerstag, 20:45 Uhr, verschafften sich die Täter vermutlich über ein Fenster gewaltsam Zutritt zu dem Anwesen. In der Folge durchsuchten sie mehrere Schubladen und türmten. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf mehrere hundert Euro.
Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wem während des Tatzeitraums verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich des Tatorts aufgefallen sind, wird gebeten, sich bei der Obernburger Polizei unter Tel. 06022/6290.

 

Nach Brand einer Lagerhalle – Ermittlungen zur Ursache abgeschlossen

ALZENAU, LKR. ASCHAFFENBURG. Nach dem Feuer in einer Lagerhalle in der Nacht zum Donnerstag haben Ermittler der Aschaffenburger Kripo zwischenzeitlich den Brandort inspiziert. Gemäß ihren Feststellungen dürfte sich ein in der Halle gelagertes Müllgemisch selbst entzündet und in der Folge das Gebäude in Brand gesetzt haben. Der Sachschaden bewegt sich im Bereich von rund 350.000 Euro.
Wie bereits berichtet, war ein Mitarbeiter etwa gegen 03.00 Uhr auf Flammen und Rauch im Bereich der circa 600 Quadratmeter großen Halle aufmerksam geworden. Ein Großaufgebot der Freiwilligen Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg hatte den Brand rasch im Griff. Die Halle brannte dennoch aus. Der Firmeninhaber hatte zuvor noch selbst zwei Großfahrzeuge aus der Halle fahren können, bis der Rest ein Raub der Flammen wurde.

Die Alzenauer Polizei hatte den Gefahrenbereich weiträumig abgesperrt und auch einige benachbarte Wohnhäuser vorsorglich geräumt. Verletzt wurde letztlich niemand.

Die Ermittlungen zur Schadenshöhe und der Ursache für das Feuer übernahm die Kripo Aschaffenburg. Bei der Sichtung des Brandortes konnte zunächst die Ausbruchsstelle für das Feuer lokalisiert werden. Ein Fremdverschulden konnte rasch ausgeschlossen werden. Vielmehr dürfte sich ein Müllgemisch selbst entzündet haben.

 

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