Polizeiberichte PP Unterfranken : Region Würzburg , Aschaffenburg und Schweinfurt 17.12.2015

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Symbolbild

Nach Einbruch in Einfamilienhaus – Aktuelle Fahndung nach drei flüchtigen Einbrechern – Hubschrauber sucht Waldstück nach Einbrecher ab

ASCHAFFEBURG / GAILBACH. Am Donnerstagabend gegen 20:30 Uhr waren Einbrecher in ein Wohnhaus in der Albrecht-Velte-Straße eingebrochen. Eine Zeugin hatte den Einbruch beobachtet und sofort die Aschaffenburger Polizei verständigt. Die hatte sofort mit zahlreichen Streifen und Unterstützung der Kripo Aschaffenburg umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. In die Großfahndung ist auch ein Polizeihubschrauber aus Hessen eingebunden (Stand 21:40 Uhr).
Die Täter flüchteten bei Eintreffen der Streifen in Richtung Sportplätze am Schweinheimer Wald. Anschließend stiegen die Täter in einen silberfarbenen Kombi und fuhren mit hoher Geschwindigkeit in den Wald.

Gesucht werden drei dunkel gekleidete Männer, einer mit dunklen, lockigen Haaren. Die Personen sind etwa 25-30 Jahre alt und haben südländisches Aussehen. Sie nutzen einen silbernen Kombi.
Wem verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Raum Aschaffenburg/Gailbach auffallen, oder wer sonstige verdächtige Wahrnehmungen macht, wird dringend gebeten, sich sofort über Notruf mit der Polizei in Verbindung zu setzen.

 

Autodiebe nach Verfolgungsfahrt festgenommen

AUGSBURG, LECHHAUSEN UND BAD KÖNIGSHOFEN i.GRABFELD, LKR. RHÖN-GRABFELD. In der Zeit von Sonntagnachmittag bis Montagvormittag wurde ein in der Augsburger Gneisenaustraße geparkter grüner Volvo aufgebrochen. Die Täter entwendeten u.a. einen Schlüsselbund mit einen Autoschlüssel aus dem Fahrzeug. Mit dem erbeuteten Autoschlüssel wurde ein in der Nähe geparkter Opel Corsa entwendet.
Montagnachmittag, gegen 17:40 Uhr, wurde der entwendete Pkw von der Polizei in Bad Königshofen auf der Staatsstraße 2282 gesichtet und die Verfolgung aufgenommen. Die Fahrerin ignorierte die Anhaltesignale und flüchtete durch die Innenstadt von Bad Königshofen unter Missachtung sämtlicher Verkehrsregeln. Die Flucht endete in einem Acker, nachdem die Fahrerin einen Weg verfehlte. Beide Fahrzeuginsassen versuchten zu Fuß zu flüchten, konnten aber eingeholt und festgenommen werden. Der gestohlene Wagen wurde beim Abkommen von der Fahrbahn erheblich beschädigt.

Bei der Fahrerin, einer 29-jährigen Bad Königshofenerin, wurde noch eine Blutentnahme durchgeführt, da sie vermutlich unter Drogeneinfluss den entwendeten Pkw geführt hat. Außerdem wird gegen sie wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt. Bei ihrem Komplizen handelt es sich um einen 30-jährigen Augsburger. Beide Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Augsburg wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Bad Königshofener Polizei bittet um Hinweise von Verkehrsteilnehmern, die evtl. von der flüchtenden Autofahrerin gefährdet wurden. Anrufe werden unter Tel. 09761/9060 entgegengenommen.

 

Nach Diebstahl aus Nagelstudio – Weiterer Fall gemeldet

WÜRZBURG / INNENSTADT. Nach dem Diebstahl eines Handys und eines Schmuckstückes am Dienstag aus einem Nagelstudio in der Pleichertorstraße wurde der Polizei nun ein gleichgelagerter Fall bekannt, der sich bereits am Freitag der vergangen Woche ereignet haben soll. Auch hier wurde aus einem Geschäft ein Smartphone entwendet.
Wie bereits berichtet, hatte ein Unbekannter am Dienstagnachmittag das Nagelstudio in der Pleichertorstraße betreten. Der Täter täuschte vor, an einer Maniküre interessiert zu sein. Nachdem er das Geschäft wieder verlassen hatte, waren von einem Tisch ein Handy und ein Schmuckstück verschwunden.

Der zweite Fall wurde bei der Polizei am Mittwochabend zur Anzeige gebracht. Ein Unbekannter hatte demnach bereits am vergangenen Freitag, gegen 11:00 Uhr, das Nagelstudio in der Semmelstraße betreten. Auch in diesem Fall erkundigte sich der Täter nach einer Maniküre und entwendete anschließend ein Smartphone im Wert von etwa 500 Euro, das auf einem Tisch abgelegt war.
Der Langfinger wurde wie folgt beschrieben:
•Männlich
•Ca. 25 Jahre alt und 170 cm groß
•Blonde Haare
•Sprach mit ausländischem Akzent
Wer in diesem Zusammenhang sachdienliche Hinweise geben kann, die zur Aufklärung der Fälle beitragen könnten, wird gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Tel. 0931/457-2230, zu melden.

 

Dämmerungswohnungseinbrecher – drei Wohnhäuser angegangen – Polizei besonders sensibilisiert – aktuelle Fallzahlenentwicklung und Hinweise

BAYER. UNTERMAIN. Vermutlich im Laufe der späteren Mittwochnachmittagsstunden sind Einbrecher in ein Wohnhaus in Stockstadt a.Main, in Goldbach und in Kleinostheim eingestiegen. Die Kripo Aschaffenburg hat in allen drei Fällen die Ermittlungen aufgenommen. Die Aschaffenburger Polizei ist besonders sensibilisiert und reagiert bei Bekanntwerden eines aktuellen Einbruchs, bei Hinweisen auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge je nach Lagebeurteilung im Einzelfall auch mit großangelegten Fahndungsmaßnahmen.

 

Zwischen etwa 18.00 Uhr und 21.15 Uhr drangen Unbekannte in ein freistehendes Einfamilienhaus in der Kleinostheimer Schillerstraße ein. Sie öffneten dabei gewaltsam die Hauseingangstüre und durchsuchten in der Folge den Wohnraum. Mit etwas Schmuck türmten die Einbrecher unerkannt. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf circa 1000 Euro. Neben der Aschaffenburger Polizei waren auch der Kriminaldauerdienst und ein Polizeidiensthundeführer vor Ort im Einsatz.

Zwischen 13.00 Uhr und etwa 19.00 Uhr wurde eine Wohnung in der Stockstädter Schwanengasse angegangen. Hier hatten die Täter eine Balkontüre aufgehebelt und ein Zimmer durchwühlt. Dem Sachstand nach fehlt ein schwarzer Koffer.

Gegen 16.00 Uhr hatten die Bewohner eines freistehenden Einfamilienhauses in der Goldbacher Ludwigstraße ihr Anwesen verlassen. Als sie kurz nach 18.00 Uhr dorthin zurückkamen, mussten sie feststellen, dass Einbrecher gewaltsam über die Terrassentüre eingestiegen waren. Aus einer Schatulle wurde Schmuck erbeutet. Der Sachschaden liegt bei rund 500 Euro.

 

Fallzahlenentwicklung

 

Mit Stand Mitte Dezember hat die Polizei einen Anstieg der Wohnungseinbrüche im Bereich Untermain von 189 im Vorjahr auf 206 Taten festgestellt. Gerade im Dezember haben sich die Fälle von 9 auf 20 in diesem Jahr etwa verdoppelt. Zum Vergleich: im gesamten Regierungsbezirk haben sich die Dezemberzahlen beinahe halbiert (2014: 62, 2015: 36).

 

Polizeiliche Maßnahmen

 

Der Polizei ist mehr als bewusst, dass neben dem finanziellen Schaden bei Einbrüchen, die mögliche psychische Belastung für die Opfer oftmals weitaus gravierender ist. Wir reagieren darauf mit einer intensiveren, lageorientierten und auch konzeptionellen Bestreifung sowie Überwachung im Bereich von Wohngebieten. Darüber hinaus wurden die Fahndungsmaßnahmen bei Bekanntwerden einer aktuellen Tat oder von Hinweisen auf verdächtige Fahrzeuge oder Personen nochmals intensiviert. Demnach werden – je nach Lagebeurteilung im Einzelfall – dienststellenübergreifende Fahndungsmaßnahmen eingeleitet, an denen auch Polizeidiensthundeführer oder ein Hubschrauber zum Einsatz kommen. Außerdem sind Beamte auch in zivil unterwegs.

Neben den Maßnahmen in aktuellen Fällen, bietet die Polizei mit der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle nach Terminvereinbarung eine kompetente, neutrale und kostenlose Beratung an, wie man sich am besten schützen kann bzw. wie man die Einbruchsicherheit seines Hauses erhöhen kann.

Die Unterfränkische Polizei betreibt neben ihrer eigenen Lagebilderstellung auch eine ständige Zusammenarbeit mit benachbarten Dienststellen bundesländerübergreifend. Gerade im Bereich Untermain bestehen enge und intensive Kontakte ins benachbarte Hessen.

In Ermittlungsverfahren besteht außerdem eine enge Abstimmung mit der Aschaffenburger Staatsanwaltschaft.

 

Hinweise sind entscheidend – Spuren schonen

 

Im optimalen Fall kommen hier zwei Dinge zusammen:

Zum einen ist es entscheidend für einen Fahndungserfolg, dass wir Mitteilungen aus der Bevölkerung bekommen. Zum zweiten, dass die Polizei vor Ort rasch präsent ist.
Vorliegend war die Aschaffenburger Polizei am Mittwoch mit mehreren Streifen in Stockstadt. Unmittelbar nach Bekanntwerden des Einbruchs wurden umfangreiche Fahndungsmaßnahmen eingeleitet. Hier gilt es, gerade durch entsprechende Hinweise, möglichst zeitlich noch vor einen tatsächlichen Einbruch zu kommen.

Deshalb: Sollten Ihnen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Wohngebieten oder gar Personen auf Grundstücken von Anwohnern auffallen, verständigen Sie möglichst rasch die örtliche Polizei oder wählen Sie den Notruf 110.

Zögern sie nicht, sich bei der Polizei zu melden. Denn es gilt auch weiterhin: Die Polizei kommt lieber einmal zu viel, als einmal zu spät und das 24 Stunden am Tag. Wir sind auf die Hinweise angewiesen.

Achten Sie bitte auch darauf, keine Spuren zu verwischen. Bis zum Eintreffen der Polizei sollte – auch wenn es aus menschlichen Gründen nachvollziehbar ist – nicht aufgeräumt oder geputzt werden.

Audiodatei

 

Hebelspuren am Fenster – Einbrecher gehen zwei Wohnhäuser an

WÜRZBURG STADT UND LANDKREIS. Durch Aufhebeln von Fenstern ins Wohnhaus eindringen war das Ziel von Einbrechern. In Ochsenfurt war der Einbruch erfolgreich, in ein Wohnhaus in Lengfeld schafften die Täter nicht hinein zu kommen. Die Polizei sucht Zeugen für beide Fälle.
Am Montag gegen 22.00 Uhr hatte der Besitzer einer Doppelhaushälfte in der Straße „Am Hölzlein“ im Würzburger Stadtteil Lengfeld Einbruchspuren an seinem Küchenfenster festgestellt. Unbekannte hatten in einem nicht näher eingrenzbaren Zeitraum versucht, in das Gebäude einzudringen. Sie richteten Sachschaden in Höhe von ca. 100 Euro an und suchten dann unerkannt das Weite.
Hinweise von Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden von der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt unter Tel. 0931/457-2230 entgegen genommen.
In Ochsenfurt in der Roßhirtstraße sind Einbrecher am Dienstag zwischen 12.15 Uhr und 19.00 Uhr in ein Einfamilienhaus eingestiegen. Die Täter hebelten ein Fenster in zwei Metern Höhe auf, kletterten ins Innere des Hauses und ließen dort mehrere hundert Euro Bargeld mitgehen. Der angerichtete Sachschaden wird etwa 500 Euro betragen.
Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, das zur Aufklärung der Tat beitragen könnte, werden gebeten, sich unter Tel. 09331/8741-0 bei der Ochsenfurter Polizei zu melden.

 

 

Einbruchsversuch in Supermarkt – Täter kamen übers Dach

BURKARDROTH OT ZAHLBACH, LKR. BAD KISSINGEN. In der Nacht von Montag auf Dienstag haben Unbekannte versucht, in einen Verbrauchermarkt einzusteigen. Wohl durch die Alarmanlage gestört suchten die Einbrecher dann ohne Beute das Weite. Die Kripo Schweinfurt ermittelt und nimmt Zeugenhinweise entgegen.
Die Alarmanlage des Supermarktes in der Straße „Zum Mühlengrund“ hatte um 01:55 Uhr Alarm geschlagen. Als der Marktleiter und die Bad Kissinger Polizei wenig später eintrafen, waren die Täter bereits geflohen. Zuvor hatten sie auf dem Dach des Gebäudes Ziegel entfernt und waren in den Dachboden eingedrungen. Anschließend hatten sie offenbar das optische und akustische Warnsignal ausgelöst. Die Zielrichtung der Diebe dürfte allem Anschein nach der Diebstahl von Zigaretten gewesen sein. Die Diebe hinterließen Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.

Der Sachbearbeiter der Kripo Schweinfurt prüft nun unter anderem auch den Zusammenhang mit einem Einbruch in einen Verbrauchermarkt in Oberthulba am 07. Dezember, bei dem Unbekannte auf gleiche Art und Weise vorgegangen waren. Bei dieser Tat wurden, wie bereits berichtet, Zigaretten im Wert von mehreren tausend Euro entwendet.
Der Sachbearbeiter der Kripo Schweinfurt bittet Zeugen, die im Tatzeitraum verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben oder die Täter nach Auslösen des Alarmes eventuell auf ihrer Flucht beobachtet haben, sich unter Tel. 09721/202-1731 zu melden.

 

 

Küchenbrand in Gaststätte – niemand verletzt

OBERNBURG, LKR. MILTENBERG. Bei einem Feuer in der Küche einer Gaststätte in der Römerstraße ist am Mittwochmittag niemand verletzt worden. Der Schaden geht in die Zehntausende. Zur Ursache hat die Kripo Aschaffenburg die Ermittlungen übernommen. Die Beamten gehen von einem technischen Defekt aus.
Gegen 13:10 Uhr waren die Einsatzkräfte der Obernburger Polizei und der örtlichen Freiwilligen Feuerwehren aus Obernburg, Eisenbach, Elsenfeld und Wörth a.Main von einer Zeugin in die Römerstraße gerufen worden. Nachdem beim Eintreffen der Retter nicht feststand, ob sich noch Personen im Gebäude aufhalten, wurde dieses von der Feuerwehr durchsucht. Glücklicherweise kamen letztlich aber keine Personen zu schaden. Neben der Küche wurde auch eine darüber liegende Wohnung in Mitleidenschaft gezogen.

Noch am Mittwochmittag hat der Kriminaldauerdienst der Aschaffenburger Kripo erste Ermittlungen vor Ort aufgenommen, die dann an das Fachkommissariat übergeben wurden. Zwischenzeitlich gehen die Brandfahnder von einem technischen Defekt als Ursache aus.

 

 

Einbrecher am Dienstag aktiv – Polizei bittet Bevölkerung um rasche Mitteilung bei verdächtigen Wahrnehmungen

BAYERISCHER UNTERMAIN. Am Dienstag ist in vier Wohnhäuser eingebrochen worden. Die Diebe hatten erneut Bargeld und Schmuck im Visier und flüchteten dann jeweils rasch vom Tatort. Das Polizeipräsidium Unterfranken bittet Zeugen um Hinweise, sobald ihnen etwas Verdächtiges auffällt.
Als der Besitzer eines Einfamilienhauses in der Kantstraße in Großostheim gegen 19.00 Uhr nach Hause kam, musste er feststellen, dass Einbrecher im Haus gewesen waren. Die Unbekannten waren durch ein Kellerfenster ins Anwesen gelangt und hatten das Gebäude durch die Terrassentüre wieder verlassen. Entwendet wurde nichts. Es ist möglich, dass die Täter bei ihrem Einbruch gestört wurden. Der Schaden am Fenster beläuft sich auf rund 600 Euro. Die Täter waren in der Zeit ab 09.00 Uhr morgens in das Haus eingedrungen.

Die Zeit zwischen 18.30 Uhr und 19.00 Uhr hatte drei Unbekannten in Stockstadt am Main gereicht, um in ein Einfamilienhaus in der Forststraße einzusteigen. Die Täter drangen gewaltsam durch ein Fenster an der Gebäuderückseite ein und durchsuchten die Räume nach Wertvollem. Dabei fiel ihnen etwa 50 Euro Bargeld in die Hände. Die Reparaturkosten für die Fensterscheibe werden mit einigen hundert Euro zu Buche schlagen. Beim Verlassen des Grundstücks wurden die Einbrecher offenbar von einer Zeugin beobachtet. Die Frau hatte drei Männer mit dunkler Kleidung erkennen können. Eine der Personen war etwa 1,75 m groß, ca. 25 Jahre alt und trug dunkle Kleidung.

Auch in Rothenbuch waren am Dienstag Einbrecher zu Gange gewesen. Sie hatten aus einem Mehrfamilienhaus in der Gartenstraße mehrere hundert Euro Bargeld und Schmuck entwendet. Wie die Täter ins Haus gelangten, ist bislang noch unklar. Die Tatzeit kann auf den Zeitraum zwischen 08.00 Uhr und 16.30 Uhr eingegrenzt werden. Eine Nachbarin hatte am vergangenen Dienstag und Samstag jeweils zwischen 22.00 Uhr und 23.00 Uhr Personen mit Taschenlampen im Garten der Geschädigten beobachtet. Eventuell hatten die Täter da das Haus im Vorfeld ausgekundschaftet. Die Polizei wurde über die Wahrnehmung nicht verständigt.

Bei einem Anwesen in der Obernauer Straße in Aschaffenburg blieb es bei einem versuchten Einbruch. Die Unbekannten hatten um 16:55 Uhr probiert, ein Fenster im Erdgeschoss aufzuhebeln. Das Anwesen ist alarmgesichert und der ausgelöste Alarm schlug die Einbrecher offenbar in die Flucht. So gelangten sie nicht an Beute, richteten aber Sachschaden in Höhe von etwa 200 Euro an. Ein Zeuge, der die Alarmanlage ebenfalls hörte, konnte einen jungen Mann beobachten, der sich vom Grundstück der Geschädigten entfernte. Der Fremde war etwa 1,85 m groß und schlank. Auch hier erfolgte keine Benachrichtigung der Polizei.
Die Kripo Aschaffenburg hat die Ermittlungen aufgenommen und hofft nun auch auf Hinweise von Zeugen. Wer verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat oder sachdienliche Angaben zu den Einbrüchen machen kann, wird gebeten, sich unter Tel. 06021/857-1732 zu melden.
Das Polizeipräsidium Unterfranken nimmt die Einbrüche nochmals zum Anlass, um darauf hinzuweisen, dass die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung angewiesen ist. Sollten Ihnen verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Wohngebieten oder gar Personen auf Grundstücken von Anwohnern auffallen, verständigen Sie möglichst rasch die örtliche Polizei oder wählen Sie den Notruf. Zögern sie nicht, sich bei der Polizei zu melden. Denn es gilt auch weiterhin: Die Polizei kommt lieber einmal zu viel, als einmal zu spät!

 

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