Kleinwagen schleudert auf A3 in Leitplanke – Fahrerin schwer verletzt
WEIBERSBRUNN, LKR. ASCHAFFENBURG. Am Sonntagnachmittag ist es auf der A 3 in Fahrtrichtung Nürnberg zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Eine 45-jährige Renault-Fahrerin verunglückte mit ihrem Fahrzeug schwer und musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Die Unfallermittlungen führt die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach.
Gegen 15:50 Uhr war die 45-jährige Fahrerin eines Renault Twingo auf der A3 zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld unterwegs. Nachdem die Frau aus dem Kreis Darmstadt einen VW Bus überholt hatte, scherte sie wieder nach rechts ein. Aus noch nicht geklärter Ursache kam sie dabei zu weit nach rechts und von der Fahrbahn ab. Der Pkw stieß heftig gegen die Außenleitplanke, drehte sich und kam quer zur Fahrtrichtung auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Nach ersten Erkenntnissen trug die Frau keinen Sicherheitsgurt. Sie wurde schwer verletzt und von einem Rettungshubschrauber in eine Würzburger Klinik geflogen. Da der Verdacht auf Alkoholeinfluss nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde ihr eine Blutprobe entnommen.
Die eingesetzten Kräfte der Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn sicherten die Unfallstelle ab und waren bei der Bergung des Pkw und Beseitigung eines Trümmerfeldes behilflich. Der Pkw erlitt Totalschaden und musste abgeschleppt werden. Die Schadenshöhe wird auf 4.800 Euro geschätzt. Während der Rettungshubschrauber vor Ort auf der Autobahn stand, musste der Verkehr komplett angehalten werden. Anschließend konnte er einspurig über den linken Fahrstreifen die Unfallstelle passieren. Es bildete sich ein Rückstau von 4 Kilometern Länge. Gegen 17:30 Uhr war die Unfallstelle wieder komplett geräumt.
Brand in Doppelhaushälfte – Niemand verletzt – Brandursache noch unklar
HOLZKIRCHEN / OT WÜSTENZELL, LKR. WÜRZBURG. Bei einem Brand in einer Doppelhaushälfte ist am Sonntagabend ein hoher Sachschaden entstanden. Ein Rauchmelder hatte den Hauseigentümer rechtzeitig gewarnt. Die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei Würzburg aufgenommen.
Gegen 18:30 Uhr hatte sich der Besitzer der Doppelhaushälfte in der Frankenstraße im Erdgeschoß aufgehalten. Er wurde auf schrille Geräusche eines Rauchmelders im Untergeschoß aufgeschreckt und sah nach dem Rechten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits ein offenes Feuer entwickelt. Der Mann rettete sich ins Freie und warnte auch seine Nachbarn. Nach Absetzen des Notrufs machten sich die Freiwilligen Feuerwehren aus allen umliegenden Ortschaften mit einem Großaufgebot von etwa 120 Einsatzkräften auf den Weg.
Die Flammen hatten auf nahezu alle Zimmer im Untergeschoß übergriffen und waren dann zügig gelöscht. Glücklicherweise wurde bei dem Geschehen niemand verletzt. Der Sachschaden ist derzeit noch nicht zu beziffern. Die Kripo Würzburg hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Warum der Brand entstehen konnte steht bislang noch nicht fest.
Brand in Doppelhaushälfte – Niemand verletzt – Brandursache noch unklar
HOLZKIRCHEN / OT WÜSTENZELL, LKR. WÜRZBURG. Bei einem Brand in einer Doppelhaushälfte ist am Sonntagabend ein hoher Sachschaden entstanden. Ein Rauchmelder hatte den Hauseigentümer rechtzeitig gewarnt. Die Ermittlungen zur noch unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei Würzburg aufgenommen.
Gegen 18:30 Uhr hatte sich der Besitzer der Doppelhaushälfte in der Frankenstraße im Erdgeschoß aufgehalten. Er wurde auf schrille Geräusche eines Rauchmelders im Untergeschoß aufgeschreckt und sah nach dem Rechten. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits ein offenes Feuer entwickelt. Der Mann rettete sich ins Freie und warnte auch seine Nachbarn. Nach Absetzen des Notrufs machten sich die Freiwilligen Feuerwehren aus allen umliegenden Ortschaften mit einem Großaufgebot von etwa 120 Einsatzkräften auf den Weg.
Die Flammen hatten auf nahezu alle Zimmer im Untergeschoß übergriffen und waren dann zügig gelöscht. Glücklicherweise wurde bei dem Geschehen niemand verletzt. Der Sachschaden ist derzeit noch nicht zu beziffern. Die Kripo Würzburg hat vor Ort die Ermittlungen aufgenommen. Warum der Brand entstehen konnte steht bislang noch nicht fest.
Versammlungen am 24.01.2016 in Unterfranken
UNTERFRANKEN. Bei zwei Versammlungen in Unterfranken haben am Sonntagnachmittag insbesondere Bürgerinnen und Bürger mit russischem Migrationshintergrund demonstriert. Die Versammlungen verliefen aus polizeilicher Sicht friedlich und störungsfrei.
Bei einer im Vorfeld bei der Stadt Schweinfurt angezeigten Versammlung mit dem Thema „Gegen sexuelle Verbrechen in Köln und gegen unbestrafte Vergewaltigung an 13-jährigem Mädchen in Berlin“ demonstrierten rund 700 Personen am Marktplatz. Spontan wurde gegenüber der Polizei vor Ort und in diesem Zusammenhang die Versammlung „Gegen Rechts“ mit etwa 15 Teilnehmern angezeigt und durchgeführt. Die Schweinfurter Polizei war vor Ort und registrierte keine Störungen.
In Aschaffenburg versammelten sich ebenfalls zwischen 14.00 Uhr und 16.00 Uhr rund 100 Bürgerinnen und Bürger mit offenbar hauptsächlich russischem Migrationshintergrund am Theaterplatz. Auch sie demonstrierten offenbar im selben Kontext gegen „Gewalt an Kindern und Frauen“. Diese im Vorfeld nicht angezeigte Versammlung wurde von der Polizei vor Ort betreut und verlief ebenfalls störungsfrei.
PP Unterfranken