Polizeiberichte Region Heilbronn , Kreise Hohenlohe , Neckar-Odenwald 02.01.2016

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Stadt- und Landkreis Heilbronn

Heilbronn – Fahrzeuge durch Silvesterraketen beschädigt Insgesamt fünf auf dem Gelände eines Autovermieters in der Stuttgarter Straße 23 abgestellte Mietfahrzeuge wurden in der Zeit zwischen vergangenem Donnerstag, 13.20 Uhr und dem Neujahrstag, 11.30 Uhr, durch Silvesterraketen beschädigt. Daneben kam es auch zur Beschädigung eines Garagentors der Firma. Nach bisherigen Ermittlungen zufolge wurden die Pkw von insgesamt mindestens 9 Raketen getroffen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von der gegenüberliegenden Straßenseite abgefeuert wurden. Der Gesamtschaden wird auf ca. 5.000 Euro geschätzt. Hinweise auf die bislang unbekannten Verursacher nimmt das Polizeirevier Heilbronn, 07131-104-250-0 entgegen.

Heilbronn – Unfall unter Alkoholeinfluss Zu einem Verkehrsunfall mit insgesamt 3 beschädigten Fahrzeugen kam es am Morgen des Neujahrstags gegen 07.45 Uhr als ein Pkw VW Golf (mit HN-Kennzeichen) im Bereich Wartberg auf der Kirschengartenstraße in Richtung Weinberge mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit fuhr. Vermutlich infolge alkohlbedingt enthemmter Fahrweise geriet der Lenker auf Höhe der Einmündung in die Mettelbachstraße unvermittelt auf die linke Straßenseite und stieß dort gegen einen geparkten Pkw Fiat Seicento, welcher im Frontbereich stark beschädigt wurde. Durch den Aufprall wurde der Fiat gegen einen weiteren dort geparkten Pkw BMW geschoben, welcher ebenfalls beschädigt wurde. Der VW Golf fuhr anschließend weiter in Richtung Weinberge. Eine zwischenzeitlich hinzugerufene Streife des Polizeireviers Heilbronn konnte den unfallverursachenden VW Golf im Bereich der Weinberge kurze Zeit später auffinden. Am Fahrzeug trafen die Beamten auf eine 28jährige Frau und ihren etwa gleichaltrigen männlichen Begleiter. Beide Personen schienen unter Alkoholeinwirkung zu stehen, was ein vor Ort durchgeführter Alcotest bestätigte. Aufgrund der zunächst nicht geklärten Fahrereigenschaft des unfallverursachenden VW wurden beide Personen zur Durchführung einer Blutprobe vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des VW Golf wurden zudem eine Schreckschusspistole und Drogen festgestellt. Zu Personenschaden kam es im Zusammenhang mit dem Unfallhergang nicht. Der Gesamtschaden an den drei beteiligten Unfallfahrzeugen wird auf ca. 8.000 Euro geschätzt. Personen, die Angaben zum Hergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heilbronn, 07131-104-250-0, in Verbindung zu setzen.

Eppingen – Fehlgeleitete Sylvester-Kracher Zu einem Zwischenfall mit Personenschaden kam es in der Neujahrsnacht gegen 00.35 Uhr im „Südring“ vor Gebäude Nr. 43. Im Zuge des Abbrennens einer Feuerwerksbatterie, die gegenüber einem Mehrfamilienhaus auf der Straße gezündet wurde, gelangten versehentlich fehlgeleitete Kracher in den Hausflur und explodierten. Zu diesem Zeitpunkt hielten sich darin Personen auf, um die Neujahrsfeuerwerke vor Ort zu beobachten. Durch den Explosionsknall im Hausflur wurden insgesamt drei Frauen im Alter von 22, 29 und 31 Jahren in Mitleidenschaft gezogen, die über Taubheitsgefühl in den Ohren klagten. Eine der drei Frauen erlitt zudem leichte Brandverletzungen im Oberschenkelbereich. Der hierfür Verantwortliche, ein 24 Jahre alter Mann, wurde vor Ort ermittelt und muss sich wegen fahrlässiger Körperverletzung verantworten.

 

 

Neckar-Odenwaldkreis (Fehlanzeige)

Hohenlohekreis

Forchtenberg – Schwelbrand in Garage Zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Forchtenberg kam es in der Neujahrsnacht nachdem in der Muthofer Str. gegen 04.10 Uhr ein Schwelbrand im Garagentrakt eines angebauten Wohnhauses bemerkt wurde. Vermutlich steht der Schwelbrand im Zusammenhang mit nicht vollständig erloschenen Feuerwerkskörpern, die von einem Mitbewohner des Hauses im Anschluss an dessen Neujahrsfeuerwerk zur Entsorgung in die Garage verbracht wurden. Nachdem die von dort ausgehenden Rauchschwaden in das angrenzende Wohnhaus zogen, löste ein dort sich befindlicher Brandmelder aus. Ein Bewohner des Hauses alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die mit insgesamt 18 Einsatzkräften und 2 Fahrzeugen vor Ort kam. Beim Versuch, bis dahin den Brand zu löschen, erlitt der 53jährige Hausbewohner eine Rauchvergiftung, weswegen er vorsorglich in das Krankenhaus nach Künzelsau verbracht wurde. Über den Gesamtschaden, der insbesondere hinsichtlich der im Garagentrakt zur Brandzeit abgestellten drei Pkw nicht unerheblich sein dürfte, liegen derzeit keine konkreten Hinweise vor.

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