PP Ravensburg: Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Ravensburg und des …

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Polizeipräsidium Ravensburg

Aulendorf / Landkreis Ravensburg (ots)

Tatverdächtiger nach Angriff in Regionalzug in Haft

Nach dem gestrigen Angriff in einem Regionalzug bei Aulendorf (wir berichteten) hat die Polizei zwischenzeitlich einen Tatverdächtigen festgenommen. Im Zuge der kriminalpolizeilichen Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen 28-Jährigen, die nun zu seiner Festnahme in Laupheim im Landkreis Biberach geführt haben. Der Tatverdächtige soll zusammen mit dem Opfer in einer Gruppe in dem Zug unterwegs gewesen sein, als es zu dem Angriff kam. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Ravensburg erließ der zuständige Haftrichter beim Amtsgericht Ravensburg am Mittwoch einen Haftbefehl gegen den dringend Tatverdächtigen wegen gefährlicher Körperverletzung und setzte den Haftbefehl in Vollzug. Im Anschluss wurde der 28-Jährige in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Unsere Meldung vom 12.07.2022

Aulendorf

Nach Angriff im Zug – Polizei ermittelt

Am frühen Dienstag zwischen 00.00 Uhr und 00.30 Uhr kam es in einem Regionalexpress, der von Ulm nach Friedrichshafen unterwegs war, zu einem Streit zwischen zwei Personen. Im Verlauf der Streitigkeiten wurde ein 26-Jähriger mit einer Flasche angegriffen und lebensgefährlich verletzt.
Der Täter flüchtete nach der Tat aus dem Zug, als dieser am Bahnhof in Aulendorf hielt. Trotz der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndung, in die auch ein Polizeihubschrauber eingebunden war, konnte der Täter bislang nicht ausfindig gemacht werden. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariat Ravensburg zum Tatgeschehen und die Suche nach dem Angreifer dauern an.

Der Verletzte wurde nach dem Angriff zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Zug setzte seine Fahrt nach dem Vorfall nicht fort. Die im Regionalexpress befindlichen Fahrgäste wurden mit anderen Verkehrsmitteln weiterbefördert.

Rückfragen bitte an:

Oberstaatsanwältin Christine Weiss, Tel. 0751/806-1337
Polizeihauptkommissarin Sarah König, Tel.: 0751/803-1010

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Sarah König
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Quelle :Blaulicht presseportal.de

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