Die diesjährige Fahnenhissung steht unter den Eindrücken der feministischen Proteste im Iran. Seit der Ermordung von Mahsa Amini durch die Sittenpolizei Mitte September gehen mutige Frauen und Männer auf die Straße, um gegen den Hijab-Zwang und für mehr Freiheit zu demonstrieren. Dabei riskieren sie oftmals ihr Leben, wie der Fall der zwanzigjährigen Hadis Najafi zeigt, die bei den Protesten mit sechs Schüssen auf der Straße erschossen wurde.
Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann:
“Das Regime im Iran versucht alles, um die Proteste im Land zu unterbinden. Daher ist es so wichtig, den mutigen Frauen und Männern im Iran Gehör zu verschaffen, damit ihre Proteste überall gesehen werden und nicht in Vergessenheit geraten.”
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