Pressemitteilung: Haftbefehl wegen versuchten Mordes und besonders schwerer Brandstiftung – 31-jähriger Tatverdächtiger soll versucht haben, mit einem Molotow-Cocktail zwei Wohnungslose in einem Zelt anzuzünden

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Die Staatsanwaltschaft Berlin hat einen Haftbefehl wegen versuchten Heimtückemordes und versuchter besonders schwerer Brandstiftung gegen einen 31-jährigen Tatverdächtigen erwirkt. Der Mann konnte durch Einsatzkräfte der Polizei gestern verhaftet werden und befindet sich wegen der Tat in Untersuchungshaft. Er ist dringend verdächtig, am Abend des 26. September 2021 auf der Skalitzer Straße in Berlin Kreuzberg eine mit Brandbeschleuniger gefüllte Glasflasche (Molotow-Cocktail) an der Lunte angezündet und auf ein dort aufgestelltes Zelt geschleudert und dabei den Tod der Zeltbewohner zumindest billigend in Kauf genommen zu haben. In dem Zelt schlief ein 47-jähriger Mann, der durch den Aufprall des Molotow-Cocktails aufwachte und unverletzt flüchten konnte, weil sich das Wurfgeschoss nicht tatplangemäß entzündete. Seine 27-jährige Mitbewohnerin konnte gleichfalls unverletzt aus dem Zelt flüchten.

Die Ermittlungen dauern an.

Steltner
Oberstaatsanwalt
Pressesprecher

Quelle : Berlin.de

Bilder: Titel Symbolbilder Berlin by Pixabay.com / Berlin.de

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