Über die Situation an den zwei Jugendverkehrsschulen in Tempelhof-Schöneberg informierte sich Schulstadtrat Tobias Dollase im Gespräch mit den Verantwortlichen auf dem Gelände der Rudolf-Hildebrand-Grundschule in Mariendorf. Dort und am Sachsendamm werden die Grundschüler_innen des Bezirks in Theorie und Praxis auf die Radfahrprüfung in der vierten Klasse vorbereitet. Das Ergebnis der Fahrradprüfung ist Bestandteil des Zeugnisses.
Bezirksstadtrat Tobias Dollase:
Sich sicher mit dem Fahrrad auf der Straße zu fühlen, ist so wichtig wie Schwimmen lernen. Ein großer Dank geht an das Team von Wendepunkt sowie die Verkehrssicherheitsberater_innen der Polizei, die bei der Verkehrserziehung tatkräftig unterstützen.
Joachim Hampel, Geschäftsführer der gemeinnützigen GmbH Wendepunkt und Betreiber der Jugendverkehrsschulen im Auftrag des Bezirksamtes, wies darauf hin, dass nachmittags das Gelände zum Üben genutzt werden kann. Jugendverkehrsschulen sind Übungsflächen, die im Miniaturformat den realen Verkehrsflächen nachgebildet sind. Dort können Kinder im Alter von ca. 5 bis 14 Jahren unter Anleitung ungestört verkehrssicheres Verhalten im Straßenverkehr als Fußgänger und Radfahrer trainieren.
Stadtrat Tobias Dollase:
Es ist gut, dass Eltern oder große Geschwister mit den Jüngeren Situationen wie Abknickende Vorfahrt und Einmündende Straße üben können, ohne sich in Gefahr zu begeben. Mobilitätstraining ist heute wichtiger denn je.
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