[ad_1]
„Zuchtverbände, die Hunde und Katzen beliebig nach Form und Farbe ‚zusammenbauen‘, nehmen billigend in Kauf, dass viele der Tiere ihr Leben lang leiden und oftmals schwer krank sind “, so Peter Höffken, Fachreferent bei PETA.
Zucht führt häufig zu Gesundheitsproblemen und verschärft die Situation in Tierheimen
Wenn das äußere Erscheinungsbild der Tiere im Vordergrund steht, leiden zahlreiche sogenannte Rassehunde und Rassekatzen mitunter lebenslang an gesundheitlichen Problemen. Beispielsweise erkranken Schäferhunde oft an Hüftgelenksdysplasien, Cocker Spaniel an chronischer Bindehautentzündung und französische Bulldoggen an Atembeschwerden und Anomalien der Wirbelsäule. „Perserkatzen“ etwa haben aufgrund ihrer sehr kurzen, flachen Nase häufig Atembeschwerden, und „Scottish Folds“ sind durch ihre Kippohren nur zu einer eingeschränkten innerartlichen Kommunikation fähig.
PETA weist darauf hin, dass die Nachzucht auch die Situation für heimatlose Tiere verschärft. In österreichischen Haushalten leben bereits etwa 581.000 Hunde und 1,5 Millionen Katzen [1]. Züchter „produzieren“ weiterhin reichlich Nachwuchs, obwohl jährlich zahlreiche Tiere im Tierheim abgegeben oder einfach ausgesetzt werden. Viele von ihnen warten lange auf ein neues Zuhause. PETA appelliert daher an alle Tierfreunde, die Zucht nicht zu unterstützen und stattdessen einem hilfsbedürftigen Tier aus dem Tierheim ein Zuhause zu schenken.
PETAs Motto lautet in Teilen: Tiere sind nicht dazu da, dass sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten.
[1] https://petcom.at/index/marktdaten/heimtier-population.html
Weitere Informationen:
PETA.de/Tierheim
PETA.de/Rassenwahn
PETA.de/Zoohandel
Kontakt:
Katharina Wicke, +49 711 860591-535, KatharinaW@peta.de
[ad_2]
Quelle : PETA.de
Bilder / Video Französischer Markt Wertheim 20.-22.05.2016 – Live Musik und Kulinarisches