Region: Die Bayerische Polizei – Groß angelegter Polizeieinsatz

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Die Bayerische Polizei - NIEDERBAYERN: Einbruch in Bankgebäude – Kripo Passau bittet um Zeugenhinweise
Quelle: Pixabay.com

WÜRZBURG / INNENSTADT. Die Würzburger Polizei hat mit Beamten des Unterstützungskommandos der Bereitschaftspolizei am Mittwochabend eine konzertierte Aktion gegen Rauschgiftkriminalität im öffentlichen Raum durchgeführt. Der Schwerpunkt des Einsatzes lag dabei auf der Bekämpfung von – und Erkenntnisgewinnung zu Betäubungsmitteldelikten im innerstädtischen Bereich im Umfeld der Theater- / Oberthürstraße und des Barbarossaplatzes. Nach fortlaufenden Ermittlungen nahmen die Beamten einen Tatverdächtigen fest, führten eine Vielzahl an Personenkontrollen durch und durchsuchten in diesem Zuge Wohnungen und Geschäftsräume.

Wie berichtet, erfolgte bereits im März 2023 eine Festnahme- und Durchsuchungsaktion wegen Betäubungsmitteldelikten in der Oberthürstraße. Auch im Nachgang behielt die Würzburger Polizei den Bereich und das Umfeld im Blick, um nun frühzeitig auf etwaige Entwicklungen reagieren zu können.

Hinweise und Ermittlungserkenntnisse – Polizei geht Hinweisen konsequent nach

Rund um das Thema Sicherheit im öffentlichen Raum steht die Würzburger Polizei im steten Austausch mit Anwohnern wie auch Gewerbetreibenden. Den Hinweisen der Bürgerinnen und Bürger, sowie den Erkenntnissen aus polizeilichen Kontrollen gingen die Beamten konsequent nach und forcierten dabei seit mehreren Wochen auch die Ermittlungen. Wiederholt führten Personenkontrollen rund um die Theaterstraße im Vorfeld zum Fund kleinerer Mengen Rauschgift. Fortan verdichteten sich die Hinweise auf einen erneut aufkommenden möglichen Straßenhandel im Bereich der Theaterstraße, bei dem insbesondere Cannabis, teils auch andere Drogen abgegeben wurden. Die Ermittlungen erfolgten durchwegs in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Würzburg. Diese erwirkte im Vorfeld des Einsatzes mehrere Durchsuchungsbeschlüsse und einen Haftbefehl für den 34-jährigen Haupttatverdächtigen.

Festnahme- und Durchsuchungsaktion

Am Mittwochabend, gegen 19.00 Uhr, griffen die Ermittler zu, kontrollierten insgesamt rund 30 Personen und nahmen den 34-Jährigen wegen des dringenden Tatverdachts des unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln fest. Die Beamten durchsuchten in dem Zusammenhang sechs Wohnungen sowie Geschäftsträume im unmittelbaren Umfeld. Hierzu waren Beamtinnen und Beamte der Kriminalpolizei und der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt gemeinsam mit der Bereitschaftspolizei, dem Einsatzzug und mehreren Diensthundeführern im Einsatz. Im Zuge der Durchsuchungen stellten die Einsatzkräfte wiederholt Kleinmengen Cannabis innerhalb des erlaubten Bereichs fest. Die Theaterstraße musste für die Dauer des Einsatzes gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.

Sicherheit im öffentlichen Raum stärken – Dank an die Bevölkerung

Neben einer objektiv guten Sicherheitslage, ist es der Würzburger Polizei ein wichtiges Anliegen, den öffentlichen Raum für Bewohner und Besucher der Stadt auch spürbar sicher zu gestalten. Auch künftig wird die Würzburger Polizei mit notwendigen Kontrollen sowie hintergründigen Ermittlungen in dem Bereich aktiv bleiben und steht der Bevölkerung als direkter Ansprechpartner zur Verfügung. Hierzu werden die Beamten auch im Rahmen von Fußstreifen präsent sein.

Der stellvertretende Dienststellenleiter der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt, Polizeioberrat Joachim Hupp, stellt hierzu das Miteinander von Polizei und Bevölkerung, wie auch ein konsequentes Handeln der Polizei, als wichtige Handlungsfelder heraus:

„Gerade der Austausch mit der Bevölkerung ist für die Würzburger Polizei überaus wertvoll und insofern danke ich der Bevölkerung für das uns entgegengebrachte Vertrauen! Wir nehmen die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger ernst und handeln unsererseits konsequent, um den öffentlichen Raum auch künftig für Bewohner und Besucher der Stadt sicher zu gestalten! Den Versuch, in Würzburg einen anfänglichen Straßenhandel für Drogen zu etablieren, dulden wir nicht und treten dem frühzeitig mit allen Mitteln entgegen!“

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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