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Die Bayerische Polizei - NIEDERBAYERN: Polizei nimmt Einbrecher kurz nach der Tat fest – Nachtragsmeldung

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AUGSBURG REPORT

Polizeimeldungen aus dem Stadtgebiet

 

0206 – 18-Jährige gehen bei Kontrolle auf Beamte los

Oberhausen/ Innenstadt – Am Samstag gegen 20.30 Uhr kontrollierte eine Polizeistreife fünf Personen in der Dieselstraße. Dabei fanden die Beamten bei einem 21-Jährigen eine Druckverschlusstüte mit Marihuana auf. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und sollte für weitere Maßnahmen zu einer Polizeiinspektion gebracht werden. Auch die anderen Personen wurden durchsucht. Zwei Männer verhielten sich zunehmend aggressiver. Unvermittelt ging dabei ein 18-Jähriger auf einen Polizeibeamten los und musste deshalb zu Boden gebracht werden. Während der Fesselung griff ein weiterer 18-Jähriger aus der Gruppe einen Polizeibeamten an, der am Boden bei der Fixierung des renitenten Mannes unterstützte. Durch den Einsatz von Pfefferspray konnte der Angriff des zweiten 18-Jährigen abgewehrt werden.

Zwischenzeitlich kamen mehrere Unterstützungskräfte zum Einsatzort. Die Situation war soweit beruhigt. Die beiden renitenten 18-Jährigen wurden zur weiteren Abklärung auf die Polizeiinspektion Augsburg 5 gebracht. Ein Alkoholtest ergab Werte von 0,4 bzw. knapp einem Promille. Bei dem Einsatz wurde ein Beamter – offenbar durch einen Schlag gegen den Kopf – leicht verletzt, blieb aber weiter dienstfähig.

Der 21-Jährige wurde zwischenzeitlich für weitere Maßnahmen bezüglich des vorliegenden Betäubungsmitteldelikts zur Polizeiinspektion Mitte gebracht. Die zwei anderen Personen der Fünfergruppe verhielten sich soweit kooperativ und wurden in der Dieselstraße nach erfolgter Durchsuchung entlassen.

Auf der Polizeiinspektion Augsburg 5 wurden die beiden 18-Jährigen nach Abschluss der Maßnahmen ihren Eltern bzw. Familienangehörigen übergeben. Diese erschienen selbstständig und protestierten vor der Polizeidienststelle lautstark gegen die Maßnahmen. Gerade entlassen, steigerte sich nun auch wieder die Aggressivität der beiden 18-Jährigen. Diese protestierten ebenfalls lautstark gegen die Maßnahmen. Schließlich fuhren die Familienangehörigen mitsamt den beiden 18-Jährigen davon und begaben sich direkt zur Polizeiinspektion Mitte.

Auch dort beschwerten sich die Personen aggressiv über die Vorkommnisse. Da es keinen Grund gab, sich in der Inspektion aufzuhalten, wurden die Personen aus dem Polizeigebäude verwiesen. Sie verließen zwar das Gebäude, jedoch nicht das Areal, und hielten sich weiterhin im Bereich des Parkplatzes auf. Mehrere Streifen kamen hinzu und forderten die Personen auf, das Areal zu verlassen.

Die beiden 18-Jährigen fielen dabei erneut durch deren Aggressivität auf. Um weitere Straftaten und ähnliche Vorkommnisse vorerst zu verhindern, sollten beide 18-Jährige in Gewahrsam genommen werden. Einer der Beiden akzeptierte die Maßnahme schließlich.

Der andere 18-Jährige wehrte sich massiv gegen den bevorstehenden Gewahrsam. Er entriss einem Beamten dessen Einsatzgürtel und musste durch unmittelbaren Zwang schließlich am möglichen Zugriff auf Einsatzmittel gehindert werden. Dessen Mutter griff ebenfalls ein und ging Beamte an, um einen Gewahrsam ihres Sohnes zu verhindern. Auch sie musste zurückgehalten werden. Im Zuge des unmittelbaren Zwangs wurde der 18-Jährige am Kopf verletzt und ambulant in einem Klinikum behandelt. Die Nacht verbrachte er, wie sein 18-jähriger Kompagnon, im Polizeiarrest.

Auf einen Gewahrsam der renitenten Mutter wurde verzichtet, da sich deren weitere Kleinkinder zu Hause befanden und sie sich zwischenzeitlich beruhigt hatte.

Gegen die 18-Jährigen wird nun unter anderem wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Auch gegen die 37-jährige Mutter wird wegen deren Verhalten ermittelt. Der 21-Jährige muss sich wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.


0207 – Senior akzeptiert Polizeisperre nicht

Innenstadt – Am Samstag mussten auf Grund des Versammlungsgeschehens mehrere Straßen durch Einsatzkräfte der Polizei vorübergehend gesperrt werden. Ein 82-Jähriger bog mit seinem Pkw gegen 17.20 Uhr in der Badstraße ein, die von einen Polizeibeamten auf einem Dienst-Motorrad gesperrt wurde. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits Versammlungsteilnehmer im unmittelbaren Bereich unterwegs. Der Beamte signalisierte dem Fahrer unmissverständlich die Sperre und erklärte dem Senior ausführlich die Gründe. Der Mann wollte einen Umweg aber nicht akzeptieren und beleidigte den Beamten.

Der 82-Jährige fuhr schließlich – entgegen den Anweisungen des Beamten – über die Straßenbahngleise in entgegengesetzter Fahrtrichtung auf die Gesundbrunnenstraße. Entgegenkommende Verkehrsteilnehmer mussten ausweichen, um einen möglichen Zusammenstoß zu verhindern. Auch der Polizeibeamte fuhr mit seinem Motorrad hinter dem 82-Jährigen und versuchte ihn zum Anhalten zu bewegen. Als der Polizist dazu links neben dessen Pkw fuhr, machte der Mann eine Lenkbewegung nach links und touchierte dabei das Motorrad. Der Beamte konnte einen Sturz gerade noch verhindern. Als der Verkehr kurzzeitig auf Höhe Klinkertorplatz stockte, entzog sich der Senior ebenfalls durch ein riskantes Manöver einer Anhaltung.

Im Bereich der Frölichstraße konnte der 82-Jährige schließlich verkehrsbedingt nicht mehr weiterfahren. Er wurde vom Beamten mehrfach zum Aussteigen aufgefordert. Der Mann weigerte sich jedoch, die versperrte Fahrzeugtür zu öffnen, weshalb die Seitenscheibe des verriegelten Pkw eingeschlagen wurde, um eine Weiterfahrt und damit eine potentielle Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer zu verhindern. Danach konnte die Türe durch die Einsatzkräfte entriegelt und geöffnet werden.

Nun kooperierte der 82-Jährige und stieg selbstständig aus. Warum sich der Mann derart verhielt, ist noch unklar. Es gibt bislang keine Anhaltspunkte für eine politische und gesellschaftliche Intention. Eine Alkoholisierung lag ebenfalls nicht vor. Auch die genauen Umstände des Kontakts zwischen Auto und Motorrad bedürfen noch der Klärung. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Pkw sichergestellt.

Der Führerschein des Mannes konnte nicht aufgefunden und somit nicht wie vom Staatsanwalt angeordnet sichergestellt werden. Eine Fahrerlaubnis soll aber grundsätzlich vorliegen. Gegen den 82-Jährigen wird nun unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.


0208 – Betrunken im Straßenverkehr unterwegs

Innenstadt – Am Samstag gegen 19.30 Uhr hielt eine Polizeistreife einen 17-Jähriger an. Dieser war mit seinem E-Scooter in der Frölichstraße unterwegs. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von knapp 1,8 Promille. Der E-Scooter musste stehen bleiben und der junge Mann die Beamten zur Blutentnahme begleiten. Anschließend wurde der Führerschein zum Begleiteten Fahren sichergestellt. Den Mann erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

Pfersee – Ebenfalls mit deutlich zu viel Alkohol war ein 20-Jähriger am Sonntag gegen 02.15 Uhr unterwegs. Er wurde in der Augsburger Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von gut 1,9 Promille. Bei dem Mann wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Hätte er eine Fahrerlaubnis besessen, wäre auch der vorläufige Entzug der Fahrerlaubnis eine Folge seines Verhaltens gewesen. Sein Verhalten hat dennoch Folgen, denn der Mann muss nun mit einer Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr rechnen.


0209 – Nach Unfall geflüchtet

Hochzoll – Zwischen Freitag, 22.00 Uhr, und Samstag, 12.30 Uhr, (28./29.01.2022) kam es in der Seefelder Straße zu einem Verkehrsunfall. Ein bislang Unbekannter touchierte mit seinem Fahrzeug einen dort geparkten Dacia. Anschließend fuhr der Unbekannte davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 2.500 Euro. Zeugen werden gebeten, sich unter Tel. 0821/323-2310 bei der Polizeiinspektion Augsburg Ost zu melden.


0210 – Sprayer festgenommen

Innenstadt – Am Samstag gegen 01.00 Uhr wurden der Polizei zwei Graffiti-Sprayer in der Stettenstraße mitgeteilt. Kurz vor Eintreffen der Streife flüchtete das Duo. Auf Grund der vorhandenen Personenbeschreibung und im Zuge der sofort eingeleiteten Fahndung stellten die Beamten zwei 24-Jährige im näheren Umkreis fest. Bei den Männern wurden mehrere Graffiti-Dosen aufgefunden. Außerdem waren deren Hände deutlich mit Farbe verschmiert, was ebenfalls auf deren Tatbeteiligung hinweist.

Zur weiteren Abklärung mussten die zwei 24-Jährigen zu einer Polizeidienststelle gebracht werden. Dort verhielt sich einer der Beiden – mit etwa einem Promille alkoholisiert – äußerst aggressiv. Bei der notwendigen körperlichen Durchsuchung leistete er massiven Widerstand und beleidigte die Beamten mehrfach. Um zu klären, ob die Männer auch an weiteren derartigen Taten beteiligt sind, wurde durch die Staatsanwaltschaft eine Wohnungsdurchsuchung angeordnet.

Dabei stellten die Beamten mögliche Beweismittel sicher. Gegen beide 24-Jährige wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt. Der renitente Mann muss zudem mit einer Anzeige wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.


0211 – Mann stürzt durch Glastür und geht auf Polizeibeamte los

Innenstadt – Am Freitag wurde die Polizei gegen 23.00 Uhr in die Karlstraße gerufen. Ein 24-Jähriger nahm offenbar eine geschlossene Glastür in einem dortigen Hotel nicht wahr und stürzte durch diese hindurch. Der Grund war schnell klar, denn der Mann war mit über 1,5 Promille stark betrunken. Beim Eintreffen der Streife versuchte der 24-Jährige, in ein dortiges Hotelzimmer zu flüchten. Dies verhinderten die Beamten. Der Mann verhielt sich sofort äußerst aggressiv und ging die Beamten körperlich an. Es musste Pfefferspray eingesetzt werden. Der Mann konnte anschließend unter Kontrolle gebracht und festgenommen werden. Wie sich anschließend herausstellte, wurde das auffällige Verhalten des Mannes in anderem Zusammenhang bereits wenige Stunden zuvor der Polizei mitgeteilt. Der Aufenthaltsort des Mannes war jedoch bislang unbekannt.

Da der 24-Jährige leicht verletzt und offenbar fremd- bzw. selbstgefährdend war, wurde er in Krankenhaus eingeliefert. Auf der Fahrt dorthin beleidigte und bedrohte er die Beamten mehrmals. Gegen den Mann wird nun unter anderem wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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