REGEN. LKRS. Regen. Erheblicher Sachschaden beim Brand eines Einfamilienhauses.
Gegen 20:30 Uhr wurde am Samstag der Integrierten Leitstelle der Feuerwehren und des Rettungsdienstes (ILS) in Straubing, per Notruf der Brand eines Wohnhauses im Regener Ortsteil Metten mitgeteilt. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand bereits ein hölzerner Terrassenanbau des Hauses in Vollbrand. Das Feuer griff zu diesem Zeitpunkt auch bereits auf den Dachstuhl und das Wohnzimmer des Hauses über. Dank des schnellen und massiven Wasserangriffs der ersten Feuerwehren, konnte eine Ausdehnung des Feuers auf das gesamte Haus und benachbarte Anwesen verhindert werden. Durch das Feuer und die enorme Hitzeentwicklung wurde das Gebäude aber erheblich beschädigt, so dass der entstandene Sachschaden derzeit auf etwa 150.000 Euro geschätzt wird. Da die Hauseigentümerin zum Zeitpunkt des Brandes nicht zu Hause war, wurde glücklicherweise niemand verletzt. Zur Brandursache können derzeit von der Polizeiinspektion Regen und dem Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizeiinspektion Straubing noch keine genaueren Angaben gemacht werden. Diese ist noch Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Aktuell ist das Haus nicht bewohnbar. Die Eigentümerin kam bei Bekannten unter.
Neben den eingesetzten Polizeikräften des Polizeipräsidiums Niederbayern und einer Streife der Bundespolizei Zwiesel, waren seitens der ILS Straubing insgesamt etwa 170 Feuerwehrmänner und -frauen der freiwilligen Feuerwehren Oberneumais, Regen, Bärndorf, Weißenstein, March, Zwiesel, Sohl, Arnetsried, Triefenried, Kaikenried, Langdorf, Habischried, Kasberg und Schweinhütt, sowie Kreisbrandrat Hermann Keilhofer mit seinen Führungskräften an den Brandort alarmiert worden. Zur medizinischen Absicherung wurden drei Rettungswägen und zwei Krankentransportwägen des BRK, eine Notarztbesatzung und der Einsatzleiter des Rettungsdienstes Andreas Weichselgartner verständigt.
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Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken