Region: Die Bayerische Polizei – Pressebericht Bayerischer Untermain vom 11.11.2024

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Versuchter Einbruch – Täter überrascht – Wer hat Verdächtiges beobachtet?

GROßHEUBACH, LKR. MILTENBERG. Unbekannte haben am Freitagabend versucht in ein Einfamilienhaus einzubrechen. Das Vorhaben ist jedoch noch im Außenbereich gescheitert, da die Täter überrascht wurden. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand hatte sich die Tat im Dompfaffenweg gegen 19:40 Uhr ereignet. Durch einen im Außenbereich angebrachten Bewegungsmelder, bemerkte die Bewohnerin zwei maskierten Männer, welche sich ihrem Haus näherten. Als die Frau die beiden Täter ansprach, flüchteten diese in unbekannte Richtung.

Die Kripo Aschaffenburg führt die Ermittlungen in dem Fall und hofft dabei nun auch auf Zeugenhinweise:

  • Wer hat am relevanten Zeitpunkt etwas Verdächtiges beobachtet, das mit dem versuchten Einbruch in Zusammenhang stehen könnte? 
  • Wer hat möglicherweise im Bereich des Dompfaffenweg verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet?
  • Wer kann sonst sachdienliche Hinweise geben, die zur Aufklärung des Falles beitragen könnten?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1733 entgegen.

Im Zusammenhang mit Einbrüchen gibt die unterfränkische Polizei nochmals die folgenden Verhaltenstipps:

  • Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
  • Vorsicht: Gekippte Fenster sind offene Fenster und von Einbrechern leicht zu öffnen.
  • Ziehen Sie die Tür nicht nur ins Schloss, sondern schließen Sie immer zweifach ab – auch wenn Sie Haus oder Wohnung nur kurzzeitig verlassen.
  • Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
  • Rollläden sollten zur Nachtzeit – und nach Möglichkeit nicht tagsüber – geschlossen werden. Sie wollen ja nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit signalisieren.

Weitere fachmännische Beratung erhält man nach Terminvereinbarung auch jederzeit bei den kriminalpolizeilichen Beratungsstellen in

  • Würzburg unter Tel. 0931/457-1830
  • Aschaffenburg unter Tel. 06021/857-1830
  • Schweinfurt unter Tel. 09721/202-1835

Wer sich im Internet zum Thema Einbruchschutz informieren will, erhält unter nachfolgenden Links wertvolle Tipps: 

www.k-einbruch.de

www.polizei-beratung.de

 

Zunächst Unbekannter flüchtet nach Verkehrsunfall – Kennzeichen führt zu alkoholisiertem Fahrzeugführer

HÖSBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. Nach einem alleinbeteiligten Verkehrsunfall in der Nacht zum Sonntag konnte eine Streife der Aschaffenburger Polizei den Verursacher schnell ermitteln. Dieser konnte alkoholisiert an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Gegen ihn wird nun unter anderem wegen einer Unfallflucht ermittelt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen zum Unfallhergang war ein zunächst Unbekannter in der Nacht zum Sonntag, vermutlich zwischen 02:00 Uhr und 02:30 Uhr, mit seinem Fahrzeug auf der Kreisstraße zwischen Wenighösbach und Unterafferbach unterwegs. Auf Höhe der Abzweigung Breunsberg kam der Pkw nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Verteilerkasten eines Mobilfunkanbieters. Im Anschluss setzte dieser seine Fahrt fort, ohne sich um die Unfallfolgen zu kümmern.

Ein Techniker begab sich nach Eingang einer Störungsmeldung an die Unfallstelle und konnte neben dem beschädigten Kasten auch das Kennzeichen des vermeintlichen Unfallfahrzeugs feststellen. Eine Streife der Aschaffenburger Polizei begab sich in der Folge in den Morgenstunden an die Halteradresse und konnte dort den 27-jährigen Fahrer antreffen. Dieser räumte ein, den Unfall verursacht zu haben. Zudem konnten die Beamten bei dem Mann Alkoholgeruch feststellen. Ein durchgeführter Test ergab ein Ergebnis von rund einem Promille.

Ob der Fahrer auch bereits zum Unfallzeitpunkt alkoholisiert war, sollen nun die Ermittlungen der Aschaffenburger Polizei klären. Eine entsprechende Blutentnahme wurde durchgeführt. Gegen den 27-Jährigen wird wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht ermittelt.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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