Region: Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 11.02.2022

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197.     Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdeliktes; Festnahme eines dritten Tatverdächtigen – Milbertshofen

            –siehe Medieninformation vom 14.01.2022, Nr. 64

            –siehe Medieninformation vom 21.01.2022, Nr. 99

Wie bereits berichtet, wurde ein 17-Jähriger am Abend des 13.01.2022 in einer Wohnung in Milbertshofen körperlich attackiert und hierbei auch in den Bauch geschossen. Durch die umfangreichen Ermittlungsmaßnahmen konnten bereits am 21.01.2022 zwei Tatverdächtige aufgrund bestehender Haftbefehle wegen des Vorwurfs des versuchten Mordes verhaftet werden. Beide Tatverdächtige befinden sich seitdem in Untersuchungshaft.

Im Zuge der weiteren kriminalpolizeilichen Sachbearbeitung konnte nun ein weiterer bislang unbekannter Täter identifiziert werden. Auf Antrag der Kapitalabteilung der Staatsanwaltschaft München I erließ das Amtsgericht München ebenfalls aufgrund des Tatverdachts des versuchten Mordes einen Haftbefehl. Der Tatverdächtige, ein 18-Jähriger mit Wohnsitz in München, wurde am 09.02.2022 in München festgenommen und noch am selben Tag der zuständigen Ermittlungsrichterin vorgeführt, die den Haftbefehl bestätigte und Untersuchungshaft anordnete.

Die Ermittlungen zu möglichen weiteren Tatverdächtigen sowie zum Hintergrund der Tat dauern weiterhin an.


198.     Organisierter Callcenterbetrug; Falsche Polizeibeamte und Schockanruf – Stadt- und Landkreis München

Fall 1:
In den Mittagsstunden des Mittwoch, 09.02.2022, wurde ein 77-Jähriger in seiner Wohnung in Neuhausen von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Dieser gab ihm gegenüber an, dass bei einem Cyberangriff persönliche Daten über den 77-Jährigen an Kriminelle gelangt seien. Diese wüssten auch, dass er einen größeren Bargeldbetrag zu Hause aufbewahre.

In einer manipulativen Gesprächsführung wurde der 77-Jährige überzeugt, mehrere Tausend Euro vor seiner Wohnungstür abzulegen, die schließlich von einer unbekannten Person abgeholt wurden.

Der 77-Jährige verständigte wenige Stunden später den Notruf der Münchner Polizei.

Fall 2:
Ebenfalls in den Mittagsstunden des Mittwoch, 09.02.2022, wurde eine 55-Jährige mit Wohnsitz in Garching von ihrer vermeintlichen Tochter angerufen. Diese schilderte sehr emotional einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben und übergab das Gespräch dann an eine angebliche Polizeibeamtin. Diese bestätigte zunächst die Angaben und forderte die 55-Jährige auf, mehrere Tausend Euro als Sicherheit bzw. zur Vermeidung einer Untersuchungshaft zu bezahlen.

Nachdem die 55-Jährige angab, derzeit über kein Bargeld zu verfügen, wurde nach einer längeren Gesprächsdauer eine Übergabe von Wertgegenständen akzeptiert. Die 55-Jährige übergab daraufhin an ihrer Wohnungstür Schmuck und Goldmünzen im Wert von mehreren Zehntausend Euro an eine unbekannte Frau.

Das Telefonat zu den anderen Personen wurde während dieser Zeit nicht unterbrochen.

Die Abholerin wurde wie folgt beschrieben:
Weiblich, 30 Jahre alt; trug Pferdeschwanz; Bekleidung: schwarze Jacke, schwarze Maske

Fall 3:
In den Nachmittagsstunden des Mittwoch, 09.02.2022, wurde eine 83-Jährige in ihrer Wohnung in Laim angerufen. Der Anrufer gab sich ihr gegenüber als Polizeibeamter aus und gab an, dass nach einem Einbruch in der Nachbarschaft Unterlagen über die Vermögensverhältnisse der 83-Jährigen bei den Tätern aufgefunden worden wären. Da diese auch intensiv mit korrupten Bankangestellten zusammenarbeiten würden, sollte die 83-Jährige ihr auf dem Bankkonto befindliches Geld in Sicherheit bringen und an die Polizei übergeben.

Kurz nachdem die 83-Jährige nach Hause zurückkehrte, klingelte es an ihrer Wohnungstür und sie übergab den zuvor abgehobenen Bargeldbetrag von mehreren Tausend Euro an einen Abholer, der sich ebenfalls als Polizeibeamter vorstellte. Dieser teilte ihr außerdem mit, dass sie das Geld am Folgetag im Polizeipräsidium abholen könne.

Im Gespräch mit nahen Angehörigen erkannte die 83-Jährige schließlich den Betrug und erstattete Anzeige.

Fall 4:
Am Montag, 07.02.2022, wurde eine über 80-Jährige über zwei Tage hinweg von einem angeblichen Polizeibeamten angerufen. Dieser gab ihr gegenüber an, dass es zu Einbrüchen im Bereich Ismaning gekommen sei und ihre Wertsachen gefährdet seien. Sie solle deshalb vorhandenes Bargeld und Schmuck an einen Abholer übergeben.

Die über 80-Jährige übergab daraufhin mehrere Tausend Euro Bargeld sowie Schmuck an einen Abholer. An einem weiteren Tag übergab sie noch Gutscheinkarten im Wert von mehreren Hundert Euro.

Die weiteren Ermittlungen führt die AG Phänomene des Polizeipräsidiums München.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Nymphenburger Straße und Blutenburgstraße (Neuhausen), im Bereich Am Mühlbach (Garching b. München), im Bereich der Westendstraße und Nördlinger Straße (Laim) und im Bereich der Taxetstraße, Herbststraße und Gradlstraße (Ismaning) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3, AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


199.     Verkehrsunfall zwischen Fußgängerin und Trambahn; eine Person verletzt – Bogenhausen

Am Donnerstag, 10.02.2022, gegen 07:20 Uhr, befand sich eine 13-Jährige aus München auf ihrem Schulweg in der Jörg-Hube-Straße und wollte die Cosimastraße an einer Fußgängerfurt zur gegenüberliegenden Straßenseite überqueren. Nach dem ersten Ermittlungsstand trug sie dabei Kopfhörer und war zudem durch ihr mitgeführtes Smartphone abgelenkt. Sie trat trotz für sie geltenden Rotlichts der Ampel auf die Fahrbahn.

Zur selben Zeit fuhr ein 48-Jähriger mit einer Trambahn (Linie 37) auf dem Hochgleis der Cosimastraße stadtauswärts. Als der 48-Jährige die von rechts kommende Schülerin bemerkte, leitete er sofort eine Schnellbremsung ein und betätigte ein akustisches Warnsignal, auf das diese jedoch zunächst nicht reagierte.

Die 13-Jährige wurde in der Folge seitlich von dem Triebwagen erfasst und stürzte zu Boden. Dabei zog sie sich Verletzungen zu und wurde zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang wurden durch die Münchner Verkehrspolizei übernommen.


200.     Brand einer Baumaschine – Fasanerie

In den frühen Morgenstunden des Donnerstag, 10.02.2022, stellten Einsatzkräfte der Münchner Polizei eine brennende Baumaschine auf einem Areal im Bereich der Lasallestraße fest und verständigten daraufhin die Feuerwehr. Diese konnte den Brand wenig später löschen.

Die Brandermittlungen wurden noch vor Ort von der Kriminalpolizei übernommen und dauern noch an. Nach den ersten Ermittlungen kann eine vorsätzliche Brandlegung nicht ausgeschlossen werden. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt mehreren Zehntausend Euro.

Die weiteren Ermittlungen werden durch das Kommissariat 43 (Staatsschutzdelikte) geführt.

Zeugenaufruf:
Wer hat am Donnerstag, 10.02.2022, gegen 03:40 Uhr, im Bereich der Lasallestraße, Eggartenstraße und Feldbahnstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 43, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


201.     Tätliche Angriffe auf Polizeibeamte – Ludwigsvorstadt und Am Hart

Fall 1:
In den Nachtstunden des Donnerstag, 10.02.2022, wurden polizeiliche Schwerpunktkontrollen im Bereich des Münchner Hauptbahnhofes durchgeführt.

Bei einer Personenkontrolle wurden bei einem 25-Jährigen sogenannten Neuen psychoaktive Stoffe (NPS) aufgefunden und sichergestellt. Zur Durchführung der weiteren notwendigen polizeilichen Maßnahmen sollte der 25-Jährige zu einer nahegelegenen Polizeidienststelle gebracht werden. Im Verlauf dieser Kontrolle wurde dessen 22-jähriger Begleiter zunehmend aggressiv und beleidigte die anwesenden Polizeibeamten. Er sollte deshalb vorübergehend in Gewahrsam genommen werden.

Mit Unterstützung weiterer hinzugezogener Einsatzkräfte konnten schließlich beide Personen zu der Polizeidienststelle gebracht werden. Dabei trat der 22-Jährige mehrfach nach den Polizeibeamten und verletzte diese dadurch. Beide Polizeibeamte waren jedoch weiterhin dienstfähig.

Nachdem sich der 22-Jährige auch in den Gewahrsamräumlichkeiten der Polizeiinspektion weiterhin äußerst aggressiv verhielt, sollte er zunächst durchsucht und ein Teil seiner Oberbekleidung abgelegt werden. Auch hier gegen setzte sich der 22-Jährige vehement zur Wehr und musste deshalb zu Boden gebracht und dort fixiert werden. Hierbei zog sich der 22-Jährige eine Verletzung im Gesicht zu, die später ärztlich behandelt wurde.

Gegen den 25-Jährigen wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, gegen den 22-Jährigen wird unter anderem wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung ermittelt.

Der 22-Jährige wird außerdem dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München zur Klärung der Haftfrage vorgeführt.

Die Münchner Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Fall 2:
Am Mittwoch, 09.02.2022, gegen 07:45 Uhr, wurde eine Streife der Polizeiinspektion 47 (Milbertshofen) aufgrund Behinderungen vor einer Schule in die Prager Straße geschickt.

Vor Ort konnten mehrere Fahrzeuge im Haltverbot festgestellt werden, die die Anfahrt eines Schulbusses behinderten.

Während die Polizeibeamten die Falschparker beanstandeten, hielt vor der Streife ein 41-Jähriger aus München mit einem VW Pkw, um ebenfalls im Haltverbot zu parken. Auf Ansprache der Beamten sich bitte zu entfernen, verhielt sich der 41-Jährige unkooperativ und aggressiv.

Nachdem sich der 41-Jährige weigerte Dokumente auszuhändigen, die er aufgrund einer Verwarnung vorzeigen sollte und auch nach der Hand eines Polizeibeamten schlug, musste er mittels unmittelbarem Zwang fixiert und gefesselt werden. Da während der Anzeigenaufnahme vor Ort mehrere Passanten die Maßnahmen störten, mussten weitere Streifen zur Beruhigung der Lage hinzugezogen werden.

Durch den Widerstand des 41-Jährigen wurden die beiden Beamten leicht verletzt, waren aber weiter dienstfähig.

Im weiteren Verlauf gab der 41-Jährige an, unter Medikamenten zu stehen, weshalb nach Rücksprache mit einem Richter eine Blutentnahme und eine Sicherstellung seines Führerscheins angeordnet wurden.

Der 41-Jährige wurde wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, wegen Körperverletzung und der Trunkenheit im Straßenverkehr infolge berauschender Mittel angezeigt.

Die weiteren Ermittlungen zum Fall führt unter anderem die Münchner Verkehrspolizei


202.     Verkehrsunfall zwischen Lkw und Fußgängerin; eine Person verletzt – Untersendling

Am Freitag, 11.02.2022, gegen 06:20 Uhr, überquerte nach dem aktuellen Ermittlungsstand, eine 52-Jährige aus München, zu Fuß trotz eines für sie geltenden Rotlichts der Ampel, den Landaubogen an einer Fußgängerfurt.

Zur selben Zeit fuhr ein 45-Jähriger mit einem Mercedes Lkw den Landaubogen stadtauswärts (Richtung Tübinger Straße). Er passierte die Ampel bei für ihn geltenden Grünlicht. Auf der Fußgängerfurt kam es zu einem Zusammenstoß zwischen dem Lkw und der Fußgängerin. Diese wurde dadurch verletzt und zur ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme musste der Landaubogen für ca. zwei Stunden gesperrt werden.

Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen. 

Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.


203.     Tatverdächtiger mehrerer Ladendiebstähle festgenommen – Moosach

Am Dienstag, 25.01.2022, gegen 10:30 Uhr, konnte die Filialleiterin eines Schuhgeschäftes in einem Einkaufszentrum in Moosach einen ihr unbekannten Jugendlichen dabei beobachten, wie dieser bei der Anprobe von Schuhen mit einem Küchenmesser an diesen manipulierte. Aufgrund dessen sprach sie den Jugendlichen an, die Waren nicht zu beschädigen und verlangte die Rückgabe.

Im weiteren Verlauf griff der Jugendliche daraufhin ein anderes Paar Schuhe mit der einen Hand und eine Sporttasche mit der anderen Hand und rannte samt Ware und Messer aus dem Laden.

Durch aufmerksame Zeugen und einem Mitarbeiter eines gegenüberliegenden Restaurants konnte der Ladendieb festgehalten und das Messer gesichert werden. Zeitgleich informierte die Filialleiterin die Polizei.

Während der Festnahme des Tatverdächtigen, eines 16-jährigen Münchners, verhielt dieser sich unkooperativ und leistete Widerstand. Aufgrund dessen mussten ihm Handfesseln angelegt werden. Bei seiner Durchsuchung nach weiteren mitgeführten Sachen, konnten in der zuvor getragenen Sporttasche weiteres Diebesgut (Umhängetasche und Schmuck) aufgefunden werden.

Zur Identitätsfeststellung musste der 16-Jährige zur Polizeiinspektion gebracht werden. Hier leistete er ebenfalls Widerstand. Die zuvor entwendete Ware wurde an die Inhaber zurückgegeben.

Nach Beendigung der Anzeigenaufnahme und Verständigung eines Erziehungsberechtigten, konnte der 16-Jährige von der Polizeiinspektion aus entlassen werden. Er wurde wegen des Diebstahls mit Waffen angezeigt.

Das Kommissariat 23 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.


204.     Brand eines Fahrzeuges – Moosach

Am Donnerstag, 10.02.2022, gegen 14:15 Uhr, erhielt der Polizeinotruf 110 eine Meldung über die Feuerwehr, dass ein Pkw in der Hugo-Troendle-Straße brennen würde.

Nach ersten Ermittlungen der Polizei wollte ein 44-Jähriger den Daimler Pkw auf einem dort befindlichen Parkplatz starten, als er plötzlich schwarzen Rauch aus dem Motorraum aufsteigen sah. Als der 44-Jährige die Motorhaube öffnete, schlugen ihm schon Flammen entgegen. Aufgrund dessen verständigte er die Feuerwehr.

Bei Eintreffen der Feuerwehr stand der Pkw bereits in Vollbrand. Dieser konnte gelöscht werden. Am Pkw entstand ein Totalschaden.

Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um einen technischen Defekt am Pkw.

Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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