205. Verkehrsunfall zwischen Lkw und Fußgängerin; eine Person verletzt – Neuperlach
Am Freitag, 11.02.2022, gegen 07:00 Uhr, befuhr ein 51-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München die Albert-Schweitzer-Straße mit einem Lkw Scania, um anschließend nach rechts in die Quiddestraße abzubiegen. Zur gleichen Zeit betrat eine 32-Jährige mit Wohnsitz in München als Fußgängerin die Fahrbahn der Quiddestraße, um diese an der dortigen Fußgängerfurt zu überqueren.
Nach ersten Ermittlungen zeigte die Ampel für beide Verkehrsteilnehmer grün. Während des Abbiegevorgangs erfasste der Lkw-Fahrer die 32-Jährige mit der vorderen rechten Fahrzeugseite. Durch den Aufprall wurde die 32-Jährige auf die Fahrbahn geschleudert und verletzt. Sie wurde vom Rettungsdienst zur Behandlung in ein Münchner Klinikum gebracht.
Am Lkw des 51-Jährigen entstand kein Sachschaden, zudem kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.
Die weiteren Ermittlungen hat die Münchner Verkehrspolizei übernommen.
206. Verkehrsunfall zwischen Trambahn und Fußgänger; eine Person verletzt – Schwanthalerhöhe
Am Samstag, den 12.05.2022, wurde die Münchner Polizei zu einem Unfall zwischen einer Trambahn und einem 66-jährigen Fußgänger mit Wohnsitz in München gerufen.
Nach aktuellem Erkenntnisstand überquerte der 66-Jährige die stadteinwärts führende Fahrspur Landsberger Straße und beabsichtigte anschließend auch die Straßenbahngleise an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle zu überqueren.
Zeitgleich befuhr ein Trambahnfahrer (Linie 19) die Landsberger Straße stadteinwärts. Er gab Signallaute ab und leitete eine Notbremsung ein. Es kam dennoch zu einem Zusammenstoß mit dem 66-Jährigen.
Durch die Kollision wurde der 66-Jährige schwer verletzt und er wurde im Anschluss vom Rettungsdienst zur stationären Behandlung in ein Klinikum gebracht.
Im Rahmen der Unfallaufnahme musste die Landsberger Straße stadteinwärts für die Dauer von ca. 1 ½ Stunden gesperrt werden.
Die Münchner Verkehrspolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
207. Raubüberfall auf Tankstelle – Au
Am 12.02.2022, gegen 23:20 Uhr, befand sich ein Angestellter in einer Tankstelle in der Hochstraße. Plötzlich betrat ein maskierter Täter die Verkaufsräume und ging auf den Kassenbereich zu. Dort forderte er den Angestellten auf, ihm Geld in eine Tüte zu packen und diese ihm zu übergeben. Dabei zeigte er auf seinen Hosenbund, in dem das Griffstück eines Revolvers erkennbar war.
Der Angestellte übergab ihm eine Tüte mit etwas Bargeld und Zigaretten. Danach verließ der unbekannte Täter den Tankstellenbereich und entfernte sich.
Der Angestellte alarmierte den Polizei Notruf 110, woraufhin umfangreiche Fahndungsmaßnahmen, an den über zehn Streifen beteiligt waren, aufgenommen wurden. Diese Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum in der Hochstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 185 cm groß, ca. 20-25 Jahre alt, kräftige Statur, maskiert mit schwarzer Sturmhaube, sprach gutes Deutsch mit ausländischem Akzent, bekleidet mit roter Jogginghose, weißem Norwegerpulli mit schwarzen Rauten, schwarze Handschuhe.
208. Verbotswidrige Tanzveranstaltung – Pasing
Am 12.02.2022, gegen 03:35 Uhr, wurde der Notruf 110 der Münchner Polizei von einem Zeugen darüber informiert, dass sich in einem Haus in der Hildachstraße ca. 50 Personen befinden würden auf einer organisierten Tanzveranstaltung.
Über zehn Streifen, darunter auch Einsatzkräfte der Bundespolizei wurden zu der Örtlichkeit geschickt und sie stellten dort um die 50 tanzende Personen fest. Dabei wurden keine Masken getragen und auch keine Abstände zueinander eingehalten. Dazu gab es eine professionelle Musikanlage und eine Bar, an der gegen Bezahlung Getränke konsumiert werden konnten.
Alle anwesenden Personen wurden kontrolliert und wegen Verstößen gegen das Infektionsschutzgesetz angezeigt.
Die für die Veranstaltung verantwortliche Person, ein 30-Jähriger mit Wohnsitz in München, erhielt dazu eine Anzeige nach der Gewerbeordnung.
Nach den polizeilichen Maßnahmen und den Anzeigenerstattungen wurden alle Personen vor Ort wieder entlassen.
209. Wohnungsbrand; eine Person verstorben – Bogenhausen
Am Samstag, 12.02.2022, gegen 04:30 Uhr, kam es in einer Wohnung eines mehrstöckigen Hauses in der Titurelstraße zu einem Wohnungsbrand.
Die Berufsfeuerwehr München konnte das Feuer in einer Wohnung im 15. Stock lokalisieren und löschen.
Durch die Einsatzkräfte wurde ein über 80-jähriger Bewohner auf dem Balkon tot aufgefunden.
Das Kommissariat 13 hat die weiteren Ermittlungen zu Klärung der Brand- und Todesursache übernommen, die noch nicht abgeschlossen sind.
Der Sachschaden wird auf ca. 100.000 Euro geschätzt.
210. Zusammenstoß von zwei Pkw; zwei Personen verletzt – Moosach
Am 12.02.2022, gegen 09:00 Uhr, fuhr ein 61-Jähriger mit Wohnsitz in München mit einem Ford Pkw auf der Moosacher Straße.
Vor der Kreuzung mit der Landshuter Allee musste er verkehrsbedingt die Geschwindigkeit reduzieren. Hinter ihm fuhr eine 19-Jährige mit Wohnsitz in München mit einem VW Pkw. Sie kollidierte mit dem Heck des vor ihr fahrenden Fahrzeugs.
Bei dem Unfall wurden die VW-Fahrerin und ihre 20-jährige Beifahrerin verletzt. Beide wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht.
Die beiden unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Es entstand ein Sachschaden von insgesamt über 7.000 Euro.
Die 19-Jährige wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
211. Brand einer Autowerkstatt – Untersendling
Am Samstag, 12.02.2022, gegen 13:00 Uhr, wurde die Münchner Polizei zu einem Brand einer Autowerkstatt in der Albert-Roßhaupter-Straße hinzugerufen.
Die Berufsfeuerwehr München war mit zwei Löschzügen vor Ort und konnte den Brand nach kurzer Zeit löschen.
Die Ermittlungen hat das Kommissariat 13 (Branddelikte) übernommen und nach derzeitigem Erkenntnisstand ergaben sich Hinweise auf eine nicht sachgerechte Ausführung eines Arbeitsprozesses in der Autowerksatt, welche zu dem Brand führte.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bürger im anliegenden Bereich gebeten, die Fenster zu schließen.
Durch den Brand entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von ca. 100.000 Euro.
Für die Dauer der Löscharbeiten wurde die Albert-Roßhaupter-Straße im Bereich zwischen Partnachplatz und Luise-Kisselbach-Platz komplett gesperrt.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken