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215. Polizeieinsatz aufgrund Bedrohungslage – Untersendling
Am Montag, 14.02.2022, gegen 06:30 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung, dass sich eine Person unter Vorhalten einer Langwaffe Zutritt zu einer Wohnung verschafft hätte. Es wurden daraufhin mehrere Streifen der Münchner Polizei nach Untersendling geschickt.
In einem Mehrfamilienhaus konnten die Einsatzkräfte einen Streit zwischen einem 29-Jährigen und einer 21-Jährigen, beide mit Wohnsitzen im Landkreis Landsberg am Lech, feststellen. Bei der Befragung stellte sich heraus, dass der 29-Jährige die Person war, die mit einer Langwaffe gesehen worden war. Bei einer Überprüfung konnte festgestellt werden, dass er im nahegelegenen geparkten Fahrzeug eine Dekorationswaffe (Gewehr) versteckt hatte.
Der 29-Jährige wurde festgenommen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung und einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz eingeleitet. Die Waffe war nicht funktionsfähig und wurde als Beweismittel sichergestellt. Das Fahrzeug, welches als Versteck diente, wurde ebenfalls sichergestellt.
Das Kommissariat 22 hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Nach aktuellem Ermittlungsstand wird davon ausgegangen, dass es sich bei der Tat um eine Beziehungstat handelt. Gegenstand der Ermittlungen ist noch der genaue Tatablauf sowie die Motivationslage und die Herkunft der Waffe.
216. Versuchter Wohnungseinbruch – Westend
Am Sonntag, 13.02.2022, im Zeitraum zwischen 17:00 Uhr und 18.00 Uhr, gelangten zwei bislang unbekannte Täter im Westend in ein Mehrfamilienhaus. Im ersten Stock versuchten sie mittels einer Bohrmaschine den Schließzylinder einer Eingangstür aufzubohren. Aufgrund des Lärmes an ihrer Eingangstür öffnete die Wohnungsinhaberin diese und überraschte beide Täter. Diese flüchteten augenblicklich aus dem Haus.
Die Bewohnerin informierte am Folgetag die Polizei. Die Münchner Kriminalpolizei führte die üblichen Spurensicherungsmaßnahmen durch.
Das Kommissariat 53 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, 18-20 Jahre alt, 170-180 cm groß, normale Statur, helle Hautfarbe, helle Jacke, helle Mütze, Bluejeans; er führte eine Bohrmaschine mit sich
Täter 2:
Männlich, 16 Jahre alt, schlank, helle Hautfarbe; Bluejeans
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Trappentreustraße, Bergmannstraße und Tulbeckstraße (Westend) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
217. Einbruch in Büro – Ismaning
Im Zeitraum von Samstag, 12.02.2022, 15:00 Uhr, bis Montag, 14.02.2022, 08:00 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Täter in ein Bürogebäude in Ismaning ein. Hierbei öffneten sie gewaltsam eine Tür zum Gebäude.
Der oder die Täter entwendeten Schmuck im unteren dreistelligen Eurobereich und verließen das Gebäude vermutlich auf dem Betretungsweg.
Das Kommissariat 52 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich des Carl-Zeiss-Rings und Oskar-Messter-Straße (Ismaning) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 52, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
218. Öffentlichkeitsfahndung nach vermisster Person – Stadtgebiet München
Am Samstag, 12.02.2022, gegen 18:30 Uhr, befand sich eine 74-Jährige aus München bei Angehörigen in Oberhaching. Kurz darauf verließ die 74-Jährige die Wohnung der Angehörigen unter Mitnahme eines Autoschlüssels. Anschließend entfernte sie sich in einem unbemerkten Augenblick, indem sie mit einem Fiat Pkw davonfuhr. Seitdem ist die 74-Jährige nicht mehr zurückgekommen und unbekannten Aufenthalts.
Sie leidet unter Demenz und dürfte sich in einer hilflosen Lage befinden. Bislang durchgeführte umfangreiche Suchmaßnahmen verliefen erfolglos.
Unter diesem Link können nähere Beschreibungen und Fotos eingesehen werden:
https://www.polizei.bayern.de/fahndung/personen/vermisste/024764/index.html
Das Kommissariat 14 ermittelt in dieser Sache.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 14, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
219. Straßenraub – Berg am Laim
Am Sonntag, 13.02.2022, gegen 21:40 Uhr, hielt sich ein 20-Jähriger aus München vor einem Geschäft für Glücksspiel in Berg am Laim auf. Während der 20-Jährige draußen rauchte, wurde er von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und nach einer Zigarette gefragt. Er händigte diese dann dem Unbekannten aus.
Im weiteren Verlauf zählte der 20-Jährige sein Bargeld und steckte dieses in die Hosentasche. Kurz darauf kamen drei unbekannte Männer auf ihn zu. Der Mann mit der Zigarette war einer von ihnen. Einer der drei unbekannten Männer packte die Hand des 20-Jährigen und fixierte sie.
Zeitgleich entnahm er das Geld aus der Hosentasche und gab es einem der anderen. Im Anschluss flüchteten alle drei zu Fuß.
Der 20-Jährige informierte daraufhin die Polizei. Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb ohne den gewünschten Erfolg.
Das Kommissariat 21 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Die Täter wurden wie folgt beschrieben:
Täter 1:
Männlich, ca. 22 Jahre alt, 190-200 cm groß, dunkle Hautfarbe, kräftig; bekleidet mit neogrüner Jacke mit Kapuze und schwarzer Hose
Täter 2:
Männlich, ca. 18 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, kurze blonde Haare; Brille mit schwarzem Gestell; bekleidet mit schwarzer North Face Jacke, schwarze Hose
Täter 3:
Männlich, ca. 18 Jahre alt, 180 cm groß, schlank, glatte braune Haare; bekleidet mit schwarz/weißer Jacke und dunkler Hose
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Baumkirchnerstraße, Berg-am-Laim-Straße und Kreillerstraße (Berg am Laim) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
220. Organisierter Callcenterbetrug; Falsche Polizeibeamte; Festnahme von zwei Tatverdächtigen – Milbertshofen
Am Samstag, 12.02.2022, gegen 11:55 Uhr, erhielt eine über 80-jährige Münchnerin auf ihrem Festnetztelefon einen Anruf von einer unbekannten männlichen Person, welche sich als Mitarbeiter ihres Kreditinstitutes vorstellte. Im weiteren Verlauf des Telefonats gab der Unbekannte an, dass es zu illegalen Abbuchungen auf dem Konto der Dame gekommen sei, weshalb es Ermittlungen der Polizei gäbe. In diesem Zusammenhang wurde ein Polizeibeamter angekündigt, der ihre in der Wohnung befindlichen Wertgegenstände inklusive Bargeld sichten und sichern würde. Nachdem die Rentnerin der Übergabe zugestimmt hatte, informierte sie parallel ihren Nachbarn, der seinerseits die Münchner Polizei per Notruf verständigte.
Gegen 12:30 Uhr klingelte eine unbekannte männliche Person an der Haustür der Seniorin, betrat zunächst den Hausflur und flüchtete, nachdem eine Nachbarin zeitgleich den Hausflur betreten hatte.
Einer alarmierten uniformierten Polizeistreife fiel bei der Anfahrt zur Tatörtlichkeit ein verdächtiger Pkw Daimler Benz mit drei männlichen Insassen auf, der die Milbertshofener Straße in westlicher Fahrtrichtung befuhr. Als die Streife den Pkw mithilfe des eingeschalteten Anhaltesignalgebers an der Ampelkreuzung Milbertshofener Straße/Schleißheimer Straße kontrollieren wollte, flüchtete der Pkw in nördlicher Richtung auf die Schleißheimer Straße mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Bei seiner Flucht wechselte der Pkw mehrfach die Fahrstreifen und überfuhr mehrere Kreuzungen bei Rotlicht. In der Nähe eines Einkaufzentrums auf Höhe der Kreuzung Schleißheimer Straße/Dülferstraße überfuhr der Pkw erneut das Rotlicht und gefährdete dabei Personen, die gerade im Begriff waren, die Fußgängerfurt zu überqueren. Am nördlichen Ende der Schleißheimer Straße fuhr der Pkw zunächst auf die Fortnerstraße und prallte beim Abbiegen in die Thelottstraße aufgrund überhöhter Geschwindigkeit in zwei ordnungsgemäß am Fahrbahnrand geparkte Pkw. Hierbei entstanden an allen drei Pkw jeweils Sachschäden.
Im Anschluss an den Verkehrsunfall flüchteten die drei männlichen Insassen zu Fuß von der Unfallörtlichkeit. Im Rahmen einer großangelegten Nahbereichsfahndung konnten die polizeilichen Einsatzkräfte zwei der drei flüchtigen männlichen Personen festnehmen. Bei den Festgenommenen handelte es sich um zwei 21- und 24-jährige deutsche Staatsbürger mit festen Wohnsitzen in Berlin und Bremen. Das Täterfahrzeug wurde zur Polizeiverwahrstelle abgeschleppt.
Gegen die beiden Tatverdächtigen wurden durch den zuständigen Ermittlungsrichter des AG München am Sonntag, 13.02.2022, auf Antrag der Staatsanwaltschaft München I jeweils Untersuchungshaftbefehle unter anderem wegen des dringenden Tatverdachts der Beteiligung an einem Verbrechen des banden- und gewerbsmäßigen Betruges im Bereich Organisierter Callcenterbetrug, Phänomenbereich Falsche Polizeibeamte, erlassen. Darüber hinaus wird gegen die beiden Tatverdächtigen auch wegen mehrerer Verkehrsdelikte, unter anderem eines Vergehens der Straßenverkehrsgefährdung, Verkehrsunfallflucht sowie der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen ermittelt.
In Bezug auf die dritte noch flüchtige männliche Person laufen aktuell noch entsprechende polizeiliche Fahndungsmaßnahmen.
Die weiteren Ermittlungen führt die AG Phänomene mit Unterstützung durch die Verkehrspolizei München.
Zeugenaufruf:
Personen und potentielle Zeugen, die konkrete und sachdienliche Hinweise zu dem oben genannten Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kriminalfachdezernat 3 -AG Phänomene-, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
221. Trickdiebstahl durch angeblichen Polizeibeamten – Mittersendling
Am Montag, 14.02.2022, gegen 16:00 Uhr, klingelte ein unbekannter Mann an der Wohnungstür eines über 90-Jährigen in Mittersendling. Der unbekannte Mann gab sich als Polizeibeamter aus und behauptete, dass in die Wohnung des Seniors eingebrochen wurde und deshalb eine Spurensicherung durchgeführt werden muss.
Aufgrund dessen ließ der über 90-Jährige den unbekannten Täter in seine Wohnung eintreten. Im Anschluss fragte dieser nach vorhandenem Bargeld. Der Senior händigte daraufhin dem angeblichen Polizeibeamten eine Ledertasche mit Bargeld in mittlerer fünfstelliger Höhe aus. Mit dem Hinweis Fingerabdrücke auf den Geldscheinen zu sichern, verließ der Täter unbemerkt die Wohnung.
Als der über 90-Jährige das Verschwinden des angeblichen Polizeibeamten bemerkte, verständigte dieser den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung verlief ohne den gewünschten Erfolg.
Das Kommissariat 65 hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Am Harras, Karwendelstraße, Dudenstraße, Plinganserstraße und Sylvensteinstraße (Mittersendling) Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Warnhinweis:
Die Polizei warnt vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden oft den Trick, dass sie mitteilen, es wäre in der Nachbarschaft eingebrochen worden und sie müssten in der Wohnung Geld- bzw. Schmuckaufbewahrungsörtlichkeiten sehen. Vergewissern Sie sich Bestenfalls durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handelt, noch bevor Sie einen Unbekannten in Ihre Wohnung einlassen! Und denken Sie bitte immer daran: Eine gesunde Skepsis ist keine Unhöflichkeit!
Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch falsche Polizeibeamte:
Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!
Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.
Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.
222. Terminhinweis: Pressegespräch anlässlich des Polizeieinsatzes zur 58. Münchner Sicherheitskonferenz
Der Einsatzleiter des Polizeipräsidiums München, Polizeivizepräsident Michael Dibowski, wird im Rahmen der Presserunde, die mittels einer Telefonschaltkonferenz am
Mittwoch, 16.02.2022, um 11:30 Uhr
durchgeführt wird, über den Polizeieinsatz zur 58. Münchner Sicherheitskonferenz berichten.
Medienvertreter haben in diesem Zusammenhang die Möglichkeit entsprechende themenbezogene Fragen zu stellen.
Die Einwahldaten zu dieser Telefonschaltkonferenz werden wie üblich zusammen mit dem Pressebericht versandt.
Am Mittwoch, 16.02.2022 wird aus diesem Grund der Pressebericht bereits um 11.15 Uhr an die Medienvertreter per E-Mail zugestellt.
Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken
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