Region: Die Bayerische Polizei – Pressebericht der Polizei München vom 27.01.2022

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124.     Gewerbsmäßige Diebstähle; eine Person festgenommen – Stadtgebiet München 

Am Montag, 19.10.2020, gegen 10:15 Uhr, entwendete ein zu diesem Zeitpunkt unbekannter Täter aus einer Metzgerei in Grünwald eine Sparbüchse mit Bargeld.

Hierbei wurde er von der Überwachungskamera erfasst und konnte zweifelsfrei als ein 61-jähriger Deutscher, der ohne festen Wohnsitz ist, identifiziert werden. Sein Aufenthaltsort war zunächst unbekannt. Durch das Kommissariat 64 der Münchner Kriminalpolizei konnte nun ermittelt werden, dass sich der 61-Jährige in einem Hotel in München, Milbertshofen, eingemietet hatte. Dort wurde er am Dienstag, 25.01.2022, in den frühen Morgenstunden angetroffen und festgenommen.

Gegen den 61-Jährigen erging ein Untersuchungshaftbefehl. Dem 61-Jährigen konnten neun weitere Fälle von ähnlich gelagerten Diebstählen sowie Diebstähle der Geldbörsen von Mitarbeitern aus Ladengeschäften und Arztpraxen in Bayern und in der Grenzregion zu Baden-Württemberg zugeordnet werden.

Die Ermittlungen beim Kommissariat 64 des Polizeipräsidiums München dauern an.


125.     Branddelikt – Milbertshofen 

Am Mittwoch, 26.01.2022, gegen 12:00 Uhr, befand sich ein 20-Jähriger mit Wohnsitz in München auf dem Balkon seiner Wohnung und entzündete ein Taschentuch. Als er dachte, dass dieses nicht mehr brennen würde, warf er es in einen Mülleimer auf dem Balkon. Das Taschentuch fing jedoch erneut Feuer und entzündete den Mülleimer. Dieser setzte den kompletten Balkon in Brand.

Aufgrund der starken Hitzeentwicklung zersprang eine Fensterscheibe und das Feuer griff auf ein Zimmer der Wohnung über. Bis zum Eintreffen der verständigten Berufsfeuerwehr München versuchte ein Nachbar, ein 68-Jähriger mit Wohnsitz in München, das Feuer zu löschen, was ihm jedoch nicht gelang.

Der 68-Jährige wurde hierbei leicht verletzt und wurde vor Ort durch den Rettungsdienst versorgt. Der Brand konnte durch die Feuerwehr gelöscht werden. Die Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 13.


126.     Einbruch in Einfamilienhaus – Harlaching 

In den Abendstunden des Mittwochs, 26.01.2022, meldete eine 55-Jährige mit Wohnsitz in München dem Polizeinotruf 110 einen Einbruch in ein Einfamilienhaus.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand gelangten der oder die unbekannten Täter zwischen 11:30 Uhr und 18:15 Uhr, gewaltsam in das Einfamilienhaus. Dort öffneten sie eine Schublade eines Möbelstückes. Im Anschluss entfernten sich der oder die unbekannten Täter unerkannt vom Tatort.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 53.

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Ravennastraße/Perathonerstraße/ Widdersteinstraße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 53, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

 


127.     Einbruch in Schulgebäude; zwei Personen festgenommen – Harlaching 

-Siehe Pressebericht vom 14.01.2022, Nummer 67

Wie bereits berichtet, kam es unter anderem im Zeitraum von Mittwoch, 12.01.2022, 17:00 Uhr, bis Donnerstag, 13.01.2022, 07:00 Uhr, zu einem Einbruch in ein Schulgebäude. Unter Mitnahme von Bargeld konnten die damals unbekannten Täter unerkannt vom Tatort flüchten.

Am 25.01.2022 gegen 00:05 Uhr wurde der Polizei bekannt, dass sich erneut Personen unberechtigt im Schulgebäude aufhalten sollen. Aus diesem Grund fuhren mehrere Streifenbesatzungen der Münchner Polizei den Tatort an und umstellten das Gebäude.

Bei der Durchsuchung des Schulgebäudes konnten im Lehrerzimmer zwei 18-Jährige, jeweils mit Wohnsitz in München, angetroffen und festgenommen werden. Einer der beiden versuchte noch zu flüchten. Die Flucht konnte unterbunden werden, dabei wurde er leicht verletzt. Bei einem der beiden Täter konnte ein Generalschlüssel für das Schulgebäude aufgefunden werden, welcher bei einem zurückliegenden Einbruch entwendet wurde.

Nach Beendigung der polizeilichen Sachbearbeitung wurden die beiden Täter der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt.

Im Rahmen der Wohnungsdurchsuchungen bei den beiden Tatverdächtigen konnte in einer Wohnung mehrere Gegenstände aufgefunden werden, die eindeutig den Einbrüchen zuzuordnen sind. Die beiden Täter wurden anschließend entlassen.

Die weiteren Ermittlungen führt das Kommissariat 52.


128.     Organisierter Callcenterbetrug; ein Abholer festgenommen – Ismaning 

Die AG Phänomene ermittelte zu einem organisierten Callcenterbetrug durch Falsche Polizeibeamte im August 2021. Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass ein 21-Jähriger mit Wohnsitz im Landkreis München für eine Tat am Donnerstag, 06.05.2021 als Abholer fungierte.

Bei dieser Tat wurde ein über 80-Jähriger mit Wohnsitz in München von falschen Polizeibeamten angerufen. Ihm konnte glaubhaft gemacht werden, dass ein Einbruch in seiner Straße stattgefunden hätte und die Täter hier zusammen mit einem Bankmitarbeiter gemeinsame Sache gemacht hätten und auch Falschgeld in Umlauf gebracht hätten. Der gutgläubige über 80-Jährige händigte in einem Karton mehrere tausend Euro Bargeld an einen Abholer aus.

Im Rahmen der Ermittlungen ergab sich nunmehr ein Tatverdacht gegen den 21-Jährigen. Gegen ihn wurde durch die Staatsanwaltschaft München ein Haftbefehl erwirkt. Dieser wurde am 25.01.2022 gegen 15:50 Uhr vollzogen. Der 21-Jährige wurde daraufhin dem Ermittlungsrichter vorgeführt, welcher Untersuchungshaft anordnete.

Die Ermittlungen werden durch die AG Phänomene fortgeführt.


129.     Organisierter Callcenterbetrug; Falsche Polizeibeamte – Untermenzing 

Im Zeitraum von Dienstag, 25.01.2022, 09:00 Uhr, bis Mittwoch, 26.01.2022, 09:20 Uhr, erhielt ein über 80-Jähriger mehrere Anrufe. Die Anrufer gaben sich als Polizeibeamte aus und teilten ihm davon, dass zwei Personen festgenommen worden wären. Diese hätten eine Liste mitgeführt, auf der die Personalien des über 80-Jährigen vermerkt gewesen wären.

Durch die manipulative Gesprächsführung und durch den Einsatz mehrerer Anrufer gelang es den unbekannten Tätern, dass der über 80-Jährige Vertrauen zu diesen aufbaute. Er händigte mehrere tausend Euro Bargeld an einen Abholer aus. Die Anrufer gaben gegenüber dem 80-Jährigen an, dass es sich hierbei teilweise um Falschgeld gehandelt hätte und er das echte Geld wieder durch einen Kurier zurückbekäme.

Als dieser Kurier nicht zur vereinbarten Uhrzeit vorstellig wurde, wurde der über 80-Jährige misstrauisch und verständigte die Polizei.

Die Ermittlungen in diesem Fall führt die AG Phänomene.

Der Abholer wird wie folgt beschrieben:
Männlich; ca. 165 cm groß, auffällig dick; bekleidet mit brauner Kleidung mit Kapuzenjacke, Mund-Nasen-Bedeckung

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich Friedrich-Zahn-Straße/Willi-Wien-Straße/Pfarrer-Grimm-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, AG Phänomene, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Warnhinweise Ihrer Münchner Polizei:
Falsche Polizei- oder Kriminalbeamte verwenden fast immer den Trick, dass sie die Angerufenen über vermeintliche Einbrüche in der Nachbarschaft informieren. Sie behaupten, dass sie deshalb in der Wohnung mögliche Geld- bzw. Schmuckbestände kontrollieren müssten.

Vergewissern Sie sich bitte durch einen selbstständigen Anruf beim Polizeinotruf 110, ob es sich tatsächlich um einen Polizeibeamten handeln könnte. Wenn Sie den Polizeinotruf 110 anrufen, vergewissern Sie sich bitte, dass ein vorheriger Anruf auch definitiv beendet wurde, indem der Hörer aufgelegt oder eine entsprechende Taste eines Mobiltelefons gedrückt wurde. Lassen Sie keine unbekannten Personen in Ihre Wohnung, die sich nicht eindeutig legitimieren können.

Dieser Hinweis gilt außerdem für Betrugsmaschen ähnlicher Art. Wenn Sie Anrufe von vermeintlichen Personen anderer Behörden erhalten, vergewissern Sie sich über einen unabhängigen Anruf bei dieser Behörde, ob der Anrufer tatsächlich in deren Auftrag bei Ihnen angerufen hat.

Machen Sie am Telefon niemals Angaben über Ihre finanziellen Verhältnisse und teilen Sie keine Bankverbindungsdaten mit.

Die drei wichtigsten Tipps gegen Betrug durch Falsche Polizeibeamte:

Die Polizei wird Sie niemals um Geld oder Wertsachen bitten!

Lassen Sie keine Unbekannten in Ihre Wohnung.

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und übergeben Sie grundsätzlich niemals Geld an fremde Personen und stellen Sie keine Wertgegenstände zur Abholung vor die Tür.


130.     Brand eines Kraftfahrzeuges – Kleinhadern 

Am Mittwoch, 26.01.2022, gegen 18:45 Uhr, erhielt die Polizei die Mitteilung über die integrierte Rettungsleitstelle, dass an der Kreuzung Krokusstraße/Levkojenplatz ein LKW, Daimler Benz, in Brand geraten sei.

Daraufhin fuhren mehrere Polizeistreifen zum Einsatzort. Die ebenfalls verständigte Feuerwehr kühlte das Fahrzeug, das in Vollbrand stand ab. Während der Löscharbeiten wurde bekannt, dass sich im Fahrzeug ein Tank mit Gefahrgut (Sauerstoff) befinde. Die Feuerwehr löschte den Brand und kühlte den Tank entsprechend ab, bis das Gas kontrolliert abgelassen werden konnte. Durch den Brand wurden keine Personen verletzt.

Nach aktuellem Stand wird von einem technischen Defekt am Fahrzeug ausgegangen, welches den Brand verursachte. Während den Löscharbeiten wurde die Krokusstraße ab der Distelstraße kurzzeitig gesperrt. Es kam hierbei zu keinen Verkehrsbehinderungen.

Das Kommissariat 13 der Münchner Kriminalpolizei leitet die Ermittlungen in diesem Fall.


131.     Raub auf Geschäftsräume – Pasing

Am Mittwoch, 26.01.2022, gegen 19:50 Uhr, betrat ein unbekannter Mann ein Geschäft in der Lortzingstraße und begab sich zum Kassentresen.

Dort forderte er einen Angestellten auf, ihm Bargeld zu übergeben. Um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, machte der unbekannte Täter den Angestellten auf eine mitgeführte Schusswaffe aufmerksam.

Nachdem ihm der Angestellte Bargeld in einem niedrigen dreistelligen Bereich übergeben hatte, verließ der unbekannte Täter das Geschäftsgelände und flüchtete in unbekannte Richtung. Anschließend verständigte der Angestellte den Polizeinotruf 110. Eine sofort eingeleitete Fahndung mit mehr als 15 Polizeistreifen blieb ohne den gewünschten Erfolg.

Die Ermittlungen in diesem Fall führt das Kommissariat 21 (Raubdelikte).

Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Männlich, ca. 180 cm groß, ca. 30 Jahre alt, kräftige Statur (stämmig), südländisches Erscheinungsbild; bekleidet mit weißer Hose, weißer Jacke mit mittigem farbig rot abgesetzten Reisverschluss und Kapuze aufgesetzt, dunkle Maske (nicht FFP2), sprach Deutsch mit ausländischem Akzent, führte eine Plastiktüte mit, bewaffnet mit einer unbekannten Schusswaffe mit braunem Griffstück, hellgraue Handschuhe mit schwarz abgesetzten Fingerkuppen

Zeugenaufruf:
Wer hat im angegebenen Zeitraum im Bereich der Lortzingstraße/Josef-Felder-Straße/Bodenseestraße/Scapinellistraße/Haberlandstraße/Maria-Eich-Straße Wahrnehmungen gemacht, die im Zusammenhang mit diesem Vorfall stehen könnten?

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.


132.     Mehrere Verkehrsdelikte eines Pkw-Fahrers – A 8 Richtung Salzburg 

Am Mittwoch, 26.01.2022, befand sich eine Streifenbesatzung der Fahndungs- und Kontrollgruppe des Polizeipräsidiums München auf der Autobahn A 8 in Fahrtrichtung Salzburg.

Gegen 17:45 Uhr, wurden sie auf einen Pkw VW aufmerksam, der mit vier männlichen Personen besetzt, ebenfalls in südliche Fahrtrichtung fuhr.

Die beiden Beamten entschieden sich den Pkw verdachtsunabhängig anzuhalten und setzten sich deshalb vor den Pkw, wobei Anhaltesignalgeber genutzt wurden.

An der Autobahnausfahrt Weyarn wurde der VW von der Autobahn dirigiert. Die Kontrolle sollte dabei an der Ausfahrt Weyarn zur Staatsstraße 2873 auf einem Pendlerparkplatz durchgeführt werden. Die beiden Beamten konnten dabei schon Bewegungen im Rückraum des Pkw feststellen. Als die beiden Fahrzeuge zur Abzweigung des Pendlerparkplatzes kamen, fuhr der VW plötzlich nach rechts auf die Staatsstraße 2873 in Richtung der Ortschaft Weyarn und beschleunigte stark. Aufgrund dessen setzten die Beamten zur Nachfahrt an.

Kurz vor der Ortseinfahrt Weyarn konnte der VW überholt werden und wurde abermals mittels polizeiliche Anhaltekelle und Anhaltesignalgeber aufgefordert, anzuhalten. Dies missachtete der bis dahin unbekannte Fahrer des VWs und beschleunigte wieder auf ca. 80 km/h, wobei er das Dienstfahrzeug überholte. Weitere Versuche der beiden Beamten, die Geschwindigkeit des VWs einzubremsen, wurden durch riskante Fahrweise missachtet. So setzte dieser in einer Situation zum Überholvorgang an, weshalb ein entgegenkommender Pkw stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. In einer weiteren Situation fuhr der VW zielgerichtet auf die Front des Dienstfahrzeuges zu, weshalb die Beamten in eine Vollbremsung gehen mussten, um einen Zusammenstoß zu vermeiden. Dadurch wurde jedoch auch der Pkw VW zum Stillstand gebracht, so dass der Fahrer versuchte, durch den Rückwärtsgang zu entkommen. Zeitgleich entfernten sich die beiden Beamten aus dem Fahrzeug und gingen in Richtung des VWs, wobei der Fahrer aufgefordert wurde, den Motor abzustellen und das Fahrzeug zu verlassen.

Bei dem Fahrer handelt es sich um einen 35-jährigen Deutschen ohne festen Wohnsitz. Zwei weitere Personen aus dem Fahrzeug waren ein 35-Jähriger und ein 21-Jähriger, aus dem oberbayerischen Landkreis Freising. Eine vierte Person flüchtete nach dem Aussteigen in unbekannte Richtung.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Geflüchteten durch das Polizeipräsidium Oberbayern Süd verlief ohne den gewünschten Erfolg. Bei einer Durchsuchung des Pkws wurden mehrere Beutel mit Betäubungsmitteln aufgefunden, welche nach eigenen Worten dem Fahrer gehörten. Bei diesem wurde zudem nach erster Erkenntnis eine Totalfälschung eines Impfausweises gefunden und beschlagnahmt. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest zeigte, dass der 35-Jährige positiv auf Betäubungsmittel anschlug. Aufgrund dessen wurde er zu einer Polizeiinspektion nach München gebracht. Der Beifahrer und Mitfahrer aus dem hinteren Raum konnten vor Ort entlassen und beim geparkten Pkw belassen werden.

Da der 35-jährige Fahrer keinen festen Wohnsitz hat, wurde er nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München I und einer durchgeführten Blutentnahme in der Rechtsmedizin in München der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird im Laufe des heutigen Tages einem Richter vorgeführt. Der 35-Jährige wurde angezeigt wegen dem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, der Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge berauschender Mittel und dem Besitz von Betäubungsmitteln.

Die Ermittlungen zum Fall führt unter anderem die Verkehrspolizei München.

Original Quelle : Polizei Präsidium Unterfranken

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