Regionale Firmen werben um Studenten – Hochschule Aschaffenburg besucht Ersa GmbH in Wertheim

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Ersa Tools-Vertriebsleiter Hansjürgen Bolg berichtet aus der über 235-jährigen Kurtz Ersa-Firmengeschichte. Foto: Ersa GmbH

Einen Besuch statteten Studenten der Hochschule Aschaffenburg dem Lötsysteme-Hersteller Ersa GmbH in Wertheim ab. Im Rahmen der jährlichen Exkursion, veranstaltet von Hochschule und Vertretern der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken, informieren sich Studierende technischer Studiengänge über potenzielle Arbeitgeber in der Region. Zuvor besuchte die Gruppe bereits die Würth Elektronik GmbH, Bürkert Fluid Control Systems, die KSPG AG und Optima packaging group. Nun lernten die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure auch den Kurtz Ersa-Konzern kennen.

Vorführung eines Reworksystems, mit dem defekte Lötstellen repariert werden. Foto: Ersa GmbH
Vorführung eines Reworksystems, mit dem defekte Lötstellen repariert werden. Foto: Ersa GmbH

Tools-Vertriebsleiter Hansjürgen Bolg begrüßte die Studenten. Er stellte die Geschichte und die heutigen Geschäftsfelder des Kurtz Ersa-Konzerns vor. Anschließend informierte „Hammer Academy“-Kanzlerin Verena Bartschat über die 2015 gegründete Personalqualifizierungs-Plattform. Damit setzt das Unternehmen als attraktiver Arbeitgeber in der Region Maßstäbe in puncto Mitarbeiterförderung und Weiterbildung. Neben dem speziell für Studenten eingerichteten Trainee-Programm stellte Verena Bartschat auch Programme zur Mitarbeiterqualifizierung und das Führungskräftetraining zum „Hammer“ Experten vor. Im Rahmen dieser Bildungsmaßnahme werden junge Führungskräfte im Unternehmen gezielt auf spätere Aufgaben vorbereitet.

Industrielles Löten – Vertriebsingenieur Stefan Wurster erklärt, worauf es ankommt. Foto: Ersa GmbH
Industrielles Löten – Vertriebsingenieur Stefan Wurster erklärt, worauf es ankommt. Foto: Ersa GmbH

Anschließend nahmen die Studenten aus den Bereichen Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik und Umwelt die Ersa Produkte und Lötsysteme unter die Lupe. Die Vertriebsingenieure Stefan Wurster und Martin Dosch führten die Gruppe durch das Demo-Center. Dort gab es die Anlagen zur industriellen Massenfertigung elektronischer Baugruppen zu sehen und die Gäste konnten sich über die unterschiedlichen Fertigungsverfahren informieren. Zudem erlebten die Studenten, wie Lötstellen inspiziert und im Bedarfsfall defekte Bauteile gezielt entlötet und durch neue ersetzt werden können.

Jürgen Strahlheim, Leiter des städtischen Referats Wirtschaftsförderung, Stadtmarketing, stellte Wertheim als Stadt der Weltmarktführer in der Weltmarktführer-Region vor. Neben diversen Freizeitangeboten ging er auf die Bedeutung Wertheims als Wirtschaftsstandort für die Region ein und zeigte den künftigen Ingenieuren die Möglichkeiten auf, die es hier von Job bis Freizeit gibt.

Stadtverwaltung Wertheim

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