Mosbach: Renitenter Mann verletzt zwei Polizeibeamte
Am frühen Samstagmorgen überprüften zwei Streifen des Polizeireviers Mosbach ein Auto mit mehreren Insassen in der Nähe eines Sportplatzes in Mosbach. Der 22-jährige Fahrer des Mercedes hatte offensichtlich Alkohol getrunken und es ergab sich auch der Verdacht, dass der Mann illegale Drogen konsumiert hatte. Zur Durchführung einer Blutprobe sollte der 22-Jährige in den Streifenwagen einsteigen. Nun wehrte sich der Mann gegen die einschreitenden Beamten, was zur Folge hatte, dass ihm Handschließen angelegt werden mussten. Dabei wurde ein Beamter leicht verletzt. Während der Einsatzmaßnahme wurden die Beamten auch mehrfach von dem jungen Mann beleidigt. Bei der anschließenden Blutentnahme im Krankenhaus Mosbach wehrte sich der 22-Jährige erneut und griff dabei auch einen Beamten an. Dieser wurde gegen eine Wand gestoßen und erlitt dabei Kopfverletzungen. Den Beamten gelang es anschließend, die Durchführung der Blutprobe zu ermöglichen. Danach wurde der renitente Mann zur Ausnüchterung in der Gewahrsamseinrichtung des Polizeireviers Mosbach untergebracht. Ihn erwarten nun mehrere Anzeigen.
Schefflenz: Gefährdung des Straßenverkehrs in Folge körperlicher Mängel
Bereits am Donnerstagabend, gegen 17.30 Uhr, beobachtete ein Zeuge, wie ein scheinbar alkoholisierter Mann sich in seinen weißen Skoda Fabia setzte und vom Edeka Markt in Mittelschefflenz losfuhr. Beim Abbiegen vom Friedhofweg in die Mittelstraße (L 526) missachtete der Lenker des Skoda die Vorfahrt eines anderen Verkehrsteilnehmers. Dieser schaffte es durch eine Vollbremsung den drohenden Unfall zu verhindern. Die hinzugerufene Polizeistreife konnte den 73-jährigen Mann nach kurzer Zeit anhalten und kontrollieren. Die Beamten stellten fest, dass der Mann sich aufgrund einer neurologischen Erkrankung kaum auf den Beinen halten konnte und stark schwankte. Der Mann muss nun mit einer Strafanzeige rechnen, da er trotz seines körperlichen Mangels ein Kraftfahrzeug gelenkt hatte. Der Fahrer, der durch sein Bremsmanöver einen Unfall verhindern konnte, oder weitere Zeugen die den Vorfall beobachtet hatten bzw. ebenfalls gefährdet wurden, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Mosbach, unter der Telefonnummer 06261 8090, zu melden.
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Original Quelle Presseportal.de
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