Das im April in der Gemeinde Dachsberg im Landkreis Waldshut gefundene Kalb wurde vom residenten Wolfsrüden GW1129m verletzt. Das bestätigte die genetische Untersuchung.
Die Verletzungen des am 23. April dieses Jahres gefundenen Kalbs in der Gemeindeebene von Dachsberg im Landkreis Waldshut stammen von einem Wolf. Die genetischen Untersuchungen am Senckenberg-Institut führten zum GW1129m, der im Südschwarzwald heimisch geworden ist.
Das zweieinhalb Monate alte Kalb wurde damals an den Hinterläufen verletzt und hat den Angriff überlebt. Die Gemeinde Dachsberg liegt im Fördergebiet Wolfsprävention Schwarzwald, in dem sich derzeit drei Wolfsrüden niedergelassen haben.
Die Verbände der Koordinationsgruppe Wolf sowie die Wildtierbeauftragten der Region sind über das Ereignis informiert.
Eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten umgehend der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder Telefon 0761 4018-274.
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft: Der Wolf in Baden-Württemberg
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