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Richterbund fordert mehr Tempo bei Digitalisierung der Justiz
Bundesgeschäftsführer Rebehn: Pandemie hat Lücken in der IT-Ausstattung offengelegt
Osnabrück. Der Deutsche Richterbund (DRB) fordert „mehr Tempo bei der Digitalisierung der Justiz“. Gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) kritisierte DRB-Bundesgeschäftsführer Sven Rebehn: „Die Ausnahmesituation der Pandemie hat Lücken in der IT-Ausstattung der Gerichte offengelegt, die es zu beheben gilt.“ Online-Verhandlungen in Zivilprozessen lasse das Gesetz seit Langem zu. Ein Ausweichen darauf sei bisher aber häufig an der fehlenden Technik gescheitert.
„Inzwischen zeichnet sich ab, dass die Corona-Pandemie für einen Modernisierungsschub in vielen Gerichten und Staatsanwaltschaften sorgt“, so Rebehn. Das sei sehr zu begrüßen. Der Geschäftsführer schränkte jedoch ein: „Mündliche Verhandlungen im Gericht sollten und werden aber auch künftig die Regel bleiben.“ Video-Termine in Zivilprozessen mit zugeschalteten Streitparteien eigneten sich insbesondere für eher einfach gelagerte Standardfälle. „Die Unmittelbarkeit und die Öffentlichkeit der Gerichtsverhandlung bleiben die zentralen Grundsätze des Verfahrensrechts.“
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Original Quelle Presseportal.de
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